Ringelblumen
Ringelblume: entzündungshemmend und wundheilend
Ringelblumen sind eine der bekanntesten Heilpflanzen und haben sich aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten als wertvolle Pflanze in der Naturheilkunde etabliert.
Ringelblumen, auch Calendula genannt, sind eine Gattung aus der Familie der Korbblütler. Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, ist aber heute weltweit verbreitet und in vielen Kulturen als Heilpflanze bekannt.
In der Naturheilkunde findet die Ringelblume aufgrund ihrer entzündungshemmenden und wundheilenden Eigenschaften Verwendung. Ringelblumenextrakte werden in Salben, Cremes und Ölen eingesetzt und helfen bei der Behandlung von Hautproblemen wie Wunden, Verbrennungen, Ekzemen und Sonnenbrand.
Auch bei inneren Beschwerden kann die Ringelblume hilfreich sein. Ein Tee aus den Blüten kann bei Magen- und Darmproblemen wie Blähungen, Krämpfen und Verdauungsbeschwerden Linderung verschaffen. Auch bei Menstruationsbeschwerden kann ein Tee aus Ringelblumen helfen.
Die Ringelblume ist nicht nur in der Naturheilkunde, sondern auch in der Kosmetikindustrie beliebt. Extrakte der Pflanze werden in Hautpflegeprodukten eingesetzt, da sie hautberuhigend, feuchtigkeitsspendend und regenerierend wirken.
In der Apotheke sind Ringelblumenprodukte in unterschiedlichen Formen erhältlich. Salben und Cremes eignen sich zur äußerlichen Anwendung bei Hautproblemen, während Tee und Tinkturen für den inneren Gebrauch geeignet sind.
Die Ringelblume ist eine vielseitige Pflanze mit zahlreichen Anwendungen und positiven Wirkungen auf die Gesundheit. Ob bei Hautproblemen oder inneren Beschwerden - die Ringelblume kann auf natürliche Weise zur Linderung beitragen und eignet sich daher als wertvolles Mittel in der Naturheilkunde.