DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten
- Effektive Schmerzlinderung
- Entzündungshemmende Wirkung
- Lange Wirkdauer
Hersteller: | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
PZN: | 00660038 |
Menge: | 30 St |
AVP² | 15,33 € |
Grundpreis: | 0,38 € / 1 St 3 |
20 St
7,95 € 4
AVP 11,32 € 2
30 St
11,40 € 4
AVP 15,33 € 2
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Gelenkschmerzen mit DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten
1. Informationen über DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten
DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen verwendet wird. Es wird insbesondere zur Behandlung von Symptomen bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose eingesetzt. Naproxen, der aktive Wirkstoff in diesen Tabletten, gehört zur Gruppe der Propionsäure-Derivate und wirkt durch die Hemmung der Produktion von Prostaglandinen, welche für Schmerz und Entzündung im Körper verantwortlich sind.
2. Einsatzgebiete
Die Hauptanwendungsgebiete von DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten umfassen die symptomatische Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates. Dazu zählen chronische Erkrankungen wie Arthrose, die sich durch Gelenkschmerzen, Steifigkeit und eingeschränkte Beweglichkeit auszeichnen. Des Weiteren werden sie bei akuten Muskel- und Gelenkbeschwerden, wie sie nach Verletzungen oder Überlastungen auftreten können, eingesetzt.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Tablette DOLORMIN GS mit Naproxen enthält 250 mg Naproxen. Naproxen ist ein Analgetikum und Antiphlogistikum, das die Symptome von Schmerz und Entzündung effektiv lindert. Es wirkt, indem es das Enzym Cyclooxygenase hemmt, welches für die Synthese von Prostaglandinen notwendig ist. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Die Reduktion dieser Substanzen im Körper führt daher zu einer Verminderung der Entzündungsreaktion und Schmerzwahrnehmung.
4. Anwendung von DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten
Bei der Anwendung von DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten ist es wichtig, die Dosierungsempfehlungen zu beachten. Die Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit, um mögliche Magenbeschwerden zu minimieren. Die Dauer der Anwendung sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage betragen, da eine längere Anwendung das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen kann. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ein Arzt konsultiert werden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten sollten Patienten ihren Arzt oder Apotheker informieren, wenn sie an Erkrankungen wie Asthma, Magen-Darm-Geschwüren, Nieren- oder Leberproblemen leiden oder andere Medikamente einnehmen, da Wechselwirkungen auftreten können. Schwangere und stillende Frauen sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwenden. Zudem ist Vorsicht geboten bei Personen, die zu allergischen Reaktionen neigen, da Naproxen Allergien oder Asthmaanfälle auslösen kann. Bei Auftreten von Nebenwirkungen wie Magenschmerzen, Atembeschwerden oder Hautausschlag sollte die Einnahme sofort beendet und ärztlicher Rat eingeholt werden.
PZN | 00660038 |
Anbieter | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Dolormin GS mit Naproxen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Naproxen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Was ist DOLORMIN GS mit Naproxen und wofür wird es angewendet?
DOLORMIN GS mit Naproxen ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel, das zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Es wird zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei Erkrankungen wie Arthrose, rheumatoider Arthritis oder bei akuten Muskelschmerzen eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten dosiert und eingenommen?
Die Dosierung von DOLORMIN GS mit Naproxen richtet sich nach der Schwere der Symptome und dem Alter des Patienten. Die Tabletten werden in der Regel unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Die genaue Dosierungsanleitung und maximale Tagesdosis finden Sie in der Packungsbeilage oder erhalten Sie von Ihrem Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von DOLORMIN GS mit Naproxen auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch DOLORMIN GS mit Naproxen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Magenschmerzen oder Übelkeit. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwindel oder Hautreaktionen. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich DOLORMIN GS mit Naproxen zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen?
Die gleichzeitige Einnahme von DOLORMIN GS mit Naproxen und anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besondere Vorsicht ist geboten bei der Kombination mit anderen NSAR, Blutverdünnern, bestimmten Antidepressiva und vielen anderen Arzneimitteln. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Was sollte ich vor der Einnahme von DOLORMIN GS mit Naproxen beachten?
Vor der Einnahme von DOLORMIN GS mit Naproxen sollten Sie sicherstellen, dass keine bekannten Allergien gegen den Wirkstoff oder andere Bestandteile des Medikaments vorliegen. Außerdem ist Vorsicht geboten bei bestehenden Magen-Darm-Erkrankungen, Herzproblemen oder Nieren- und Lebererkrankungen. Schwangere und stillende Frauen sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage; bei bekannter Arthrose nicht länger als 5-7 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Blutdruckabfall sowie zu Atemstörung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-3-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 2-mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | morgens und abends, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 bzw. 2 Tabletten | 2-mal täglich | morgens 1 Tablette und abends 2 Tabletten, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 bzw. 2 Tabletten | 2-mal täglich | morgens 2 Tabletten und abends 1 Tablette, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 2-mal täglich | morgens und abends, vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung von bestimmten Botenstoffen im Körper, so genannten Prostaglandinen. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt
- Hirnblutungen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden, auch in der Vorgeschichte
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes (eine so genannte Autoimmunerkrankung, bei der das eigene Abwehrsystem Zellen z.B. in der Lunge oder in der Haut angreift)
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Sodbrennen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Völlegefühl
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Verminderung der Harnausscheidung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.