NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten
- Schnelle Schmerzlinderung
- Entzündungshemmende Wirkung
- Gut verträglich bei Erwachsenen
Hersteller: | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
PZN: | 08794436 |
EAN: | 04002448064848 |
Menge: | 24 St |
AVP² | 7,15 € |
Grundpreis: | 0,20 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Schmerzlinderung und Fiebersenkung mit NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten
1. Informationen über NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten
NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das zur Linderung von Schmerzen und zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Die Tabletten sind mit einer speziellen Überzugsschicht versehen, die das Schlucken erleichtert und die Wirkstoffe vor der Zersetzung im Magen schützt. Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und fiebersenkend.
2. Einsatzgebiete
- Akute Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Menstruationsbeschwerden
- Chronische Schmerzen, wie bei Arthritis oder rheumatischen Erkrankungen
- Fieber, z.B. bei Erkältungen oder grippeähnlichen Erkrankungen
- Schmerzen nach chirurgischen Eingriffen oder Verletzungen
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten ist Ibuprofen. Jede Tablette enthält 400 mg Ibuprofen. Ibuprofen wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen hemmt, die für die Entstehung von Schmerzen und Entzündungen verantwortlich sind. Durch die Hemmung dieser Substanzen wird die Schmerzempfindung verringert und die Entzündungsreaktion gemildert.
4. Anwendung in der Selbstmedikation
Die Einnahme von NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten erfolgt in der Regel bei Bedarf. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können eine Dosis von 400 mg einnehmen, wobei die maximale Tagesdosis 1200 mg nicht überschreiten sollte. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise nach einer Mahlzeit, um Magenbeschwerden zu vermeiden. Bei anhaltenden oder sich verschlechternden Symptomen sollte ein Arzt konsultiert werden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten sollte die Packungsbeilage sorgfältig gelesen werden. Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, wie Magen-Darm-Geschwüren, schweren Leber- oder Nierenerkrankungen, sowie Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt halten. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente, insbesondere anderer NSAR oder Blutverdünner, ist ebenfalls Vorsicht geboten. Nebenwirkungen können auftreten, darunter Magenbeschwerden, Übelkeit oder allergische Reaktionen. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte die Einnahme sofort abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 08794436 |
EAN | 04002448064848 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 24 St |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Nurofen Ibuprofen 400mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten?
NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten sind ein rezeptfreies Schmerzmittel, das den Wirkstoff Ibuprofen enthält. Es wird zur Linderung von leichten bis mäßigen Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Menstruationsbeschwerden, sowie zur Fiebersenkung eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird NUROFEN Ibuprofen 400 mg eingenommen?
Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt in der Regel 1 bis 2 überzogene Tabletten (400 mg bis 800 mg) alle 6 bis 8 Stunden, jedoch nicht mehr als 6 Tabletten (2400 mg) pro Tag. Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von NUROFEN auftreten?
Wie bei jedem Medikament können auch bei NUROFEN Ibuprofen Nebenwirkungen auftreten. Häufige Nebenwirkungen sind Magenbeschwerden, Übelkeit oder Kopfschmerzen. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen oder Magen-Darm-Blutungen auftreten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Für wen ist NUROFEN Ibuprofen nicht geeignet?
NUROFEN Ibuprofen sollte nicht eingenommen werden von Personen, die allergisch gegen Ibuprofen oder andere nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) sind. Zudem ist es bei bestimmten Erkrankungen wie schwerer Herz-, Leber- oder Nierenschwäche kontraindiziert. Schwangere Frauen sollten vor der Einnahme Rücksprache mit ihrem Arzt halten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich NUROFEN Ibuprofen mit anderen Medikamenten einnehmen?
Es ist wichtig, vor der Einnahme von NUROFEN Ibuprofen Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker zu halten, insbesondere wenn Sie andere Medikamente einnehmen. Bestimmte Medikamente, wie andere NSAR, Blutverdünner oder bestimmte Antidepressiva, können Wechselwirkungen mit Ibuprofen haben.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Blutbildungsstörungen
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.