1-2 Werktage
NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten
Hersteller: | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
PZN: | 08794436 |
Menge: | 24 St |
AVP² | 7,15 € |
Grundpreis: | 0,20 € / 1 St 3 |
Lieferzeit: |
1-2 Werktage |
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogenen Tabletten
1. Informationen über "NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten"
NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Linderung von Schmerzen, zur Reduktion von Entzündungen und zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Die Tabletten sind mit einem Überzug versehen, der dazu beitragen soll, den Wirkstoff erst im Darm freizusetzen, um den Magen zu schonen. Ibuprofen, der aktive Wirkstoff in diesen Tabletten, ist ein bewährtes Schmerzmittel, das sowohl rezeptfrei als auch in höheren Dosierungen rezeptpflichtig erhältlich ist.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
NUROFEN Ibuprofen 400 mg Tabletten werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen verwendet. Sie sind auch wirksam bei der Behandlung von Schmerzen, die mit Erkältungen oder Grippe einhergehen, sowie bei der Reduktion von Fieber.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Hauptkomponente der NUROFEN Tabletten ist der Wirkstoff Ibuprofen in einer Menge von 400 mg pro Tablette. Ibuprofen gehört zur Klasse der nichtsteroidalen Antirheumatika und wirkt durch die Hemmung von Enzymen (Cyclooxygenasen), die für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich sind. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Reduktion der Prostaglandinproduktion kann Ibuprofen effektiv diese Symptome lindern.
4. Anwendung von "NUROFEN Ibuprofen 400 mg überzogene Tabletten"
Die Anwendung von NUROFEN Ibuprofen 400 mg Tabletten sollte genau nach Packungsbeilage oder ärztlicher Verordnung erfolgen. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können in der Regel bis zu dreimal täglich eine Tablette mit ausreichend Wasser einnehmen. Die Tabletten sollten nicht auf nüchternen Magen und nicht länger als nötig eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis von 1200 mg Ibuprofen sollte nicht überschritten werden. Bei Kindern unter 12 Jahren ist die Anwendung nicht empfohlen, es sei denn, sie wird von einem Arzt verordnet.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Einnahme von NUROFEN Ibuprofen 400 mg Tabletten sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Personen mit bekannten Magen-Darm-Problemen, schweren Herzbeschwerden, Nieren- oder Lebererkrankungen sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Allergien gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR. Die gleichzeitige Einnahme von anderen NSAR oder blutverdünnenden Medikamenten kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Schwangere, insbesondere im letzten Trimester, und stillende Mütter sollten auf die Einnahme von Ibuprofen verzichten. Bei anhaltenden Symptomen oder dem Auftreten von Nebenwirkungen sollte umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden.
PZN | 08794436 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 24 St |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Nurofen Ibuprofen 400mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Blutbildungsstörungen
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verstärkung einer Chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verstärkung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Kunden kauften auch...
1-2 Werktage
1-2 Werktage
1-2 Werktage
1-2 Werktage
1-2 Werktage