Paracetamol-ratiopharm 125 mg Zäpfchen 10 St 10 St
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 03953580 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 3,47 € |
Grundpreis: | 0,24 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Fiebersenkung und Schmerzlinderung mit PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen
1. Informationen über "PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen"
PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber eingesetzt wird. Die Darreichungsform als Zäpfchen macht es besonders geeignet für Patienten, die Schwierigkeiten mit der oralen Einnahme von Medikamenten haben, wie zum Beispiel bei Übelkeit oder Erbrechen. Zäpfchen sind auch eine bevorzugte Applikationsform bei kleinen Kindern, die noch keine Tabletten schlucken können.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen werden zur Linderung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Dazu gehören:
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen oder Schmerzen nach medizinischen Eingriffen.
- Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.
- Fiebersenkung bei erhöhten Temperaturen, unabhängig von der Ursache.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes Zäpfchen von PARACETAMOL-ratiopharm enthält 125 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol ist ein bewährtes Analgetikum (Schmerzmittel) und Antipyretikum (fiebersenkendes Mittel). Es wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen im Körper hemmt, welche für die Entstehung von Schmerz und Fieber verantwortlich sind. Paracetamol hat eine schmerzlindernde und fiebersenkende Wirkung, jedoch keine entzündungshemmenden Eigenschaften wie einige andere Schmerzmittel.
4. Anwendung von "PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen"
Die Anwendung der Zäpfchen sollte entsprechend der Packungsbeilage oder nach Anweisung eines Arztes erfolgen. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten. Die Zäpfchen werden rektal eingeführt, was bedeutet, dass sie in den After eingeführt werden. Die Dosierung richtet sich nach dem Alter und dem Gewicht des Patienten, wobei für Kinder eine niedrigere Dosis als für Erwachsene vorgesehen ist. Die Zäpfchen sind für die Anwendung bei Kindern mit einem Körpergewicht von 8 bis 12,5 Kilogramm konzipiert, was in der Regel einem Alter von 6 Monaten bis 2 Jahren entspricht.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Sie PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen anwenden, sollten Sie einige wichtige Hinweise beachten:
- Überschreiten Sie nicht die empfohlene Tagesdosis, da dies zu schweren Leberschäden führen kann.
- Bei anhaltenden Schmerzen oder Fieber über mehrere Tage hinweg sollte ein Arzt konsultiert werden.
- Paracetamol kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, daher ist es wichtig, vor der Anwendung mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, wenn andere Medikamente eingenommen werden.
- Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels darf dieses nicht angewendet werden.
- Bei Leber- oder Nierenerkrankungen muss vor der Anwendung ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 03953580 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Säuglings-Suppositorien |
Produktname | Paracetamol-ratiopharm 125mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
1. Für welche Altersgruppe sind PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen geeignet?
PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen sind speziell für Säuglinge und Kleinkinder ab einem Körpergewicht von 8 kg bis 12,5 kg konzipiert. Sie werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie oft dürfen PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen verabreicht werden?
Die Dosierung von PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen hängt vom Körpergewicht des Kindes ab. In der Regel dürfen nicht mehr als vier Zäpfchen innerhalb von 24 Stunden verabreicht werden. Der zeitliche Abstand zwischen den Anwendungen sollte mindestens 6 Stunden betragen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Was sollte bei Fieber und Schmerzen bevorzugt werden, Zäpfchen oder orale Medikation?
Die Wahl zwischen Zäpfchen und oraler Medikation hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Alter des Kindes, seiner Fähigkeit, Medikamente zu schlucken, und der Schwere der Symptome. Zäpfchen können eine gute Alternative sein, wenn das Kind erbricht oder Schwierigkeiten beim Schlucken hat.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Können PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen Nebenwirkungen verursachen?
Wie alle Medikamente können auch PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen, Hautausschläge und Veränderungen des Blutbildes. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Wie sollten PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen aufbewahrt werden?
PARACETAMOL-ratiopharm 125 mg Zäpfchen sollten bei Raumtemperatur (15-25°C) und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Sie sollten nicht im Kühlschrank gelagert oder Hitze und direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden, um die Qualität des Medikaments zu bewahren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Monaten mit 7-8 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 3-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Kinder von 9 Monaten bis 2 Jahre mit 9-12 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 4-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder ab 2 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.