SPALT Migräne Weichkapseln
Hersteller: | PharmaSGP GmbH |
PZN: | 00808044 |
Menge: | 20 St |
UVP¹ | 13,99 € |
Grundpreis: | 0,67 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Migränebeschwerden mit SPALT Migräne Weichkapseln
1. Informationen über "SPALT Migräne Weichkapseln"
SPALT Migräne Weichkapseln sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das speziell für die symptomatische Behandlung von Migränekopfschmerzen mit und ohne Aura konzipiert wurde. Die Kapseln sind darauf ausgelegt, die Schmerzen und begleitenden Symptome wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit zu lindern. Sie sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet und bieten eine praktische Dosierungsform für die Anwendung bei akuten Migräneanfällen.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch anfallsartige, oft einseitige und pulsierende Kopfschmerzen auszeichnet. Diese können von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet sein. Migräneattacken können Stunden bis Tage andauern und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. SPALT Migräne Weichkapseln zielen darauf ab, diese Beschwerden zu lindern und die Funktionsfähigkeit im Alltag zu verbessern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die SPALT Migräne Weichkapseln enthalten zwei aktive Wirkstoffe: Ibuprofen und Coffein. Ibuprofen ist in einer Menge von 400 mg pro Kapsel enthalten und gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Es wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Coffein, in einer Menge von 100 mg pro Kapsel, wird eingesetzt, um die schmerzlindernde Wirkung von Ibuprofen zu verstärken. Coffein kann zudem die Aufnahme von Ibuprofen im Körper beschleunigen und somit zu einem schnelleren Wirkeintritt beitragen.
4. Anwendung von "SPALT Migräne Weichkapseln"
Bei ersten Anzeichen einer Migräneattacke sollte eine Weichkapsel mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Falls notwendig, kann nach frühestens 6 Stunden eine weitere Kapsel eingenommen werden. Die Tageshöchstdosis von 3 Kapseln (entsprechend 1200 mg Ibuprofen und 300 mg Coffein) darf nicht überschritten werden. Die Kapseln sollten nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden, um das Risiko von Magenbeschwerden zu minimieren.
5. Wichtige Hinweise
SPALT Migräne Weichkapseln sollten nicht bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen, Coffein oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparats verwendet werden. Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen, wie schweren Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen, sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Auch bei Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten und eine ärztliche Abklärung notwendig. Die gleichzeitige Einnahme anderer NSAR oder Medikamente, die die Blutgerinnung beeinflussen, sollte vermieden werden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Kopfschmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Therapie zu finden.
PZN | 00808044 |
Anbieter | PharmaSGP GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Weichkapseln |
Produktname | Spalt Migräne 400mg Weichkapseln |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was sind SPALT Migräne Weichkapseln und wofür werden sie angewendet?
SPALT Migräne Weichkapseln sind ein schmerzlinderndes Arzneimittel, das speziell für die Behandlung von Migränekopfschmerzen mit und ohne Aura eingesetzt wird. Sie enthalten den Wirkstoff Ibuprofen, der entzündungshemmend, schmerzstillend und fiebersenkend wirkt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden SPALT Migräne Weichkapseln dosiert und eingenommen?
Die Dosierung von SPALT Migräne Weichkapseln richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte individuell nach der Stärke der Schmerzen und der Reaktion des Patienten auf das Medikament erfolgen. Die Kapseln werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen, vorzugsweise zu den Mahlzeiten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von SPALT Migräne Weichkapseln auftreten?
Wie bei allen Arzneimitteln können auch bei SPALT Migräne Weichkapseln Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können SPALT Migräne Weichkapseln zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von SPALT Migräne Weichkapseln mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besondere Vorsicht ist geboten bei der Kombination mit anderen schmerzstillenden Mitteln, Blutverdünnern, bestimmten Antidepressiva und anderen Arzneimitteln. Es ist wichtig, vor der Einnahme von SPALT Migräne Weichkapseln mit einem Arzt oder Apotheker über alle aktuell eingenommenen Medikamente zu sprechen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich SPALT Migräne Weichkapseln einnehmen?
Die Dauer der Einnahme von SPALT Migräne Weichkapseln sollte sich nach der Empfehlung des Arztes oder Apothekers richten. Generell gilt, dass Schmerzmittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage hintereinander eingenommen werden sollten. Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden ist eine ärztliche Beratung erforderlich.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1 Kapsel | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutbildungsstörungen
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Schwere Herzschwäche
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.