MYRTOL magensaftresistente Weichkapseln
- Löst zähen Schleim auf
- Erleichtert das Abhusten
- Wirkt entzündungshemmend
Hersteller: | G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG |
PZN: | 10944713 |
EAN: | 04029125062683 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 9,45 € |
Grundpreis: | 0,33 € / 1 St 3 |
20 St
6,65 € 4
AVP 9,45 € 2
50 St
12,70 € 4
AVP 17,05 € 2
Artikelinformationen
Effektive Behandlung von Atemwegserkrankungen mit MYRTOL magensaftresistenten Weichkapseln
1. Informationen über MYRTOL magensaftresistente Weichkapseln
MYRTOL magensaftresistente Weichkapseln sind ein pflanzliches Arzneimittel, das zur Linderung von Symptomen bei Atemwegserkrankungen eingesetzt wird. Die magensaftresistenten Kapseln sind so konzipiert, dass sie den Wirkstoff erst im Dünndarm freisetzen, um eine Zersetzung durch die Magensäure zu verhindern und eine optimale Absorption zu gewährleisten. Dieses Medikament wird traditionell verwendet, um die Sekretolyse zu fördern, die mukoziliäre Clearance zu verbessern und Entzündungen in den Atemwegen zu lindern.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Anwendung von MYRTOL magensaftresistenten Weichkapseln zielt auf die Behandlung von Beschwerden ab, die mit Erkrankungen der Atemwege einhergehen, wie chronische und akute Bronchitis sowie Sinusitis. Zu den typischen Symptomen dieser Erkrankungen gehören Husten, Schleimproduktion und Schwierigkeiten bei der Atmung. MYRTOL hilft dabei, den Schleim zu verflüssigen und erleichtert somit das Abhusten, was zu einer Verbesserung der Atemfunktion führt.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Hauptwirkstoffe in MYRTOL magensaftresistenten Weichkapseln sind destilliertes Öl aus einer Mischung von Eukalyptusöl, Süßorangenöl, Myrtenöl und Zitronenöl. Eine typische Kapsel enthält 300 mg des Wirkstoffes. Diese ätherischen Öle wirken sekretolytisch und erleichtern das Abhusten von Schleim. Sie besitzen zudem entzündungshemmende Eigenschaften, die zur Linderung der Symptome beitragen und die Heilung der Atemwegsschleimhaut unterstützen.
4. Anwendung von MYRTOL magensaftresistenten Weichkapseln
Die Anwendung von MYRTOL magensaftresistenten Weichkapseln erfolgt in der Regel oral. Die Kapseln sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise mit einem Glas Wasser. Die Dosierung und die Dauer der Anwendung richten sich nach den Angaben des Beipackzettels oder der Empfehlung eines Arztes. Es ist wichtig, die Kapseln nicht auf nüchternen Magen einzunehmen, um die Verträglichkeit zu verbessern und mögliche Magenreizungen zu vermeiden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor MYRTOL magensaftresistente Weichkapseln angewendet werden, sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, insbesondere bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden. Schwangere und stillende Frauen sowie Kinder unter 12 Jahren sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwenden. Die gleichzeitige Einnahme mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen, daher ist auch hier eine ärztliche Abklärung ratsam. Nebenwirkungen können auftreten und sollten bei ihrer Manifestation ärztlich abgeklärt werden. Die Kapseln sollten außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt und nicht über das Verfallsdatum hinaus verwendet werden.
PZN | 10944713 |
EAN | 04029125062683 |
Anbieter | G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Magensaftresistente Weichkapseln |
Produktname | Myrtol |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind MYRTOL magensaftresistente Weichkapseln und wofür werden sie angewendet?
MYRTOL magensaftresistente Weichkapseln sind ein pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung in den Atemwegen. Sie werden zur Behandlung von akuten und chronischen Entzündungen der Bronchien und Nasennebenhöhlen eingesetzt. Die Kapseln enthalten den Wirkstoff Myrtol, der schleimlösend, entzündungshemmend und antibakteriell wirkt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden MYRTOL magensaftresistente Weichkapseln richtig eingenommen?
MYRTOL magensaftresistente Weichkapseln sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Wasser) eingenommen werden. Die Einnahme erfolgt in der Regel dreimal täglich, vor den Mahlzeiten. Die genaue Dosierung und Dauer der Anwendung sollte gemäß der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von MYRTOL magensaftresistenten Weichkapseln auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch MYRTOL magensaftresistente Weichkapseln Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Dyspepsie, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall. Seltener können allergische Reaktionen vorkommen. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende MYRTOL magensaftresistente Weichkapseln einnehmen?
Für Schwangere und Stillende wird die Einnahme von MYRTOL magensaftresistenten Weichkapseln nicht empfohlen, da nicht ausreichend Daten zur Sicherheit vorliegen. Es ist wichtig, vor der Einnahme jeglicher Medikamente während der Schwangerschaft oder Stillzeit einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann die Einnahme von MYRTOL magensaftresistenten Weichkapseln mit anderen Medikamenten interagieren?
Es sind bisher keine spezifischen Wechselwirkungen von MYRTOL magensaftresistenten Weichkapseln mit anderen Medikamenten bekannt. Dennoch sollte immer Vorsicht geboten sein, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu überprüfen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie die Kapseln unzerkaut mit reichlich kalter Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Krämpfen und Atemnot kommen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-12 Jahren | 1 Kapsel | 3-4 mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen |
Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene | 2 Kapseln | 3-5 mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen |
Kinder von 6-12 Jahren | 1 Kapsel | 3-mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen |
Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene | 2 Kapseln | 2-4 mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen |
Kinder von 6-12 Jahren | 2 Kapseln | 2-mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen |
Der Wirkstoff löst zähen Schleim in den Atemwegen und Nebenhöhlen und regt dessen Abtransport an. Der Schleim kann besser abgehustet werden bzw. über die Nase abfließen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen
- Gallenwegsentzündungen
- Schwere Lebererkrankung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden
- Magenschleimhautentzündung
- Infektiöse Entzündung des Magen-Darm-Traktes
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall durch Arzneimittel
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Störung des Geschmacks
- Überempfindlichkeit, wie:
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Schwellung des Gesichts
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Juckreiz (Pruritus)
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.