Dichlorchinolinol, Kombinationen

Andere intestinale Antiinfektiva

Verständnis und Anwendung von Dichlorchinolinol in Kombinationstherapien

Chemische Eigenschaften und Wirkmechanismus von Dichlorchinolinol

Dichlorchinolinol, auch bekannt als Dichlorophen, ist eine organische Verbindung, die aufgrund ihrer antimikrobiellen Eigenschaften in verschiedenen medizinischen Präparaten verwendet wird. Es handelt sich um ein synthetisches Derivat des Chinolins, das zwei Chloratome enthält, welche die antimikrobielle Aktivität des Moleküls verstärken. Dichlorchinolinol wirkt durch die Hemmung des Wachstums von Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen. Es stört die Zellmembranintegrität der Mikroorganismen und führt zu einer Veränderung ihrer Permeabilität, was letztendlich zum Zelltod führt.

Indikationen und therapeutische Verwendung

Dichlorchinolinol wird in Kombination mit anderen Wirkstoffen zur Behandlung und Vorbeugung von Infektionen eingesetzt. Zu den häufigsten Anwendungsgebieten gehören:

  • Hautinfektionen: Dichlorchinolinol wird in topischen Cremes und Lösungen verwendet, um bakterielle Hautinfektionen und Pilzinfektionen zu behandeln.
  • Desinfektion: In Kombination mit anderen Desinfektionsmitteln wird es zur Reinigung von Wunden und zur Desinfektion von medizinischem Equipment verwendet.
  • Intimpflege: In der Gynäkologie findet Dichlorchinolinol Anwendung in Produkten zur Intimpflege, um Infektionen vorzubeugen und zu behandeln.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Wie bei allen medizinischen Wirkstoffen ist die Sicherheit von Dichlorchinolinol von entscheidender Bedeutung. Patient*innen sollten über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden, die bei der Anwendung auftreten können. Dazu gehören lokale Reaktionen wie Rötungen, Brennen oder Juckreiz an der Applikationsstelle. Bei systemischer Aufnahme, die allerdings selten ist, können Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten. Es ist wichtig, dass Patient*innen bei Auftreten von Nebenwirkungen ärztlichen oder apothekerlichen Rat einholen.

Interaktionen und Kontraindikationen

Die Kombination von Dichlorchinolinol mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Ärzt*innen und Apotheker*innen sollten daher über alle Medikamente, die der/die Patient*in einnimmt, informiert werden, um mögliche Interaktionen zu vermeiden. Kontraindikationen für die Verwendung von Dichlorchinolinol umfassen Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder seine Bestandteile sowie bestimmte Hauterkrankungen, bei denen eine Verschlechterung durch die Anwendung des Mittels zu befürchten ist.

Richtige Anwendung und Dosierung

Die korrekte Anwendung und Dosierung von Dichlorchinolinol ist für die Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung entscheidend. Die Dosierung hängt von der Art der Infektion, der Formulierung des Produkts und der Kombination mit anderen Wirkstoffen ab. Topische Anwendungen sollten gemäß den Anweisungen des Herstellers oder des behandelnden Arztes/der behandelnden Ärztin oder Apothekers/Apothekerin angewendet werden. Es ist wichtig, die Behandlung nicht vorzeitig abzubrechen, auch wenn die Symptome nachlassen, um eine vollständige Ausheilung der Infektion zu gewährleisten.

Wichtige Hinweise für Patient*innen

Patient*innen sollten darauf hingewiesen werden, dass die Anwendung von Dichlorchinolinol nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung und unter medizinischer Überwachung erfolgen sollte. Bei der Verwendung von topischen Präparaten ist darauf zu achten, dass diese nicht in Kontakt mit den Augen oder Schleimhäuten kommen. Zudem sollte vor Beginn der Behandlung ein Allergietest durchgeführt werden, um eine Überempfindlichkeit auszuschließen. Patient*innen sollten zudem informiert werden, dass bei längerer Anwendung die Gefahr von Resistenzentwicklungen besteht und die Anwendung daher zeitlich begrenzt sein sollte.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
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