Natriumbenzoat

Sonstige Mittel fuer das alimentaere System und den Stoffwechsel

Natriumbenzoat: Ein vielseitiger Zusatzstoff in der medizinischen Anwendung

Chemische Eigenschaften und Herkunft von Natriumbenzoat

Natriumbenzoat, chemisch als NaC7H5O2 bekannt, ist das Natriumsalz der Benzoesäure. Es ist ein weißes, geruchloses Pulver, das sich gut in Wasser löst. In der Natur kommt Benzoesäure in geringen Mengen in vielen Pflanzen und in tierischen Produkten vor. Industriell wird Natriumbenzoat durch die Neutralisation von Benzoesäure mit Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat hergestellt. Aufgrund seiner antimikrobiellen Eigenschaften wird es häufig als Konservierungsmittel in Lebensmitteln, Kosmetika und Medikamenten eingesetzt.

Verwendung von Natriumbenzoat in der Medizin

Natriumbenzoat findet in der Medizin Verwendung als Konservierungsmittel in vielen flüssigen pharmazeutischen Präparaten, um die Haltbarkeit zu verlängern und das Wachstum von Mikroorganismen zu hemmen. Darüber hinaus wird es in der Therapie von Hyperammonämie, einer Erkrankung, die durch erhöhte Ammoniakspiegel im Blut gekennzeichnet ist, eingesetzt. Es wirkt, indem es die Ammoniakentfernung aus dem Körper fördert, was besonders bei bestimmten Stoffwechselerkrankungen wie der Urea-Zyklus-Störung wichtig ist.

Sicherheit und Zulassung

Natriumbenzoat ist von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als sicher anerkannt, wenn es in den empfohlenen Mengen verwendet wird. In der Pharmazie wird es in Konzentrationen eingesetzt, die als unbedenklich gelten. Patient*innen sollten jedoch beachten, dass es bei empfindlichen Personen zu allergischen Reaktionen oder Unverträglichkeiten kommen kann. Ärzt*innen und Apotheker*innen können individuelle Risiken und Nebenwirkungen bewerten und beraten.

Mögliche Nebenwirkungen und Interaktionen

Obwohl Natriumbenzoat allgemein als sicher gilt, können bei einigen Patient*innen Nebenwirkungen auftreten. Diese können leichte Hautreizungen, Übelkeit oder Magenbeschwerden umfassen. In seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenderen allergischen Reaktionen kommen. Patient*innen mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Benzoesäure oder ihren Derivaten sollten Produkte mit Natriumbenzoat meiden. Interaktionen mit anderen Medikamenten sind selten, aber Patient*innen sollten immer ihre gesamte Medikation mit ihrem*r Arzt*in oder Apotheker*in besprechen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Richtlinien für die Einnahme und Dosierung

Die Dosierung von Natriumbenzoat variiert je nach Anwendungszweck und wird von der behandelnden Ärzt*in festgelegt. Bei der Behandlung von Hyperammonämie wird es oft in Kombination mit anderen Medikamenten verabreicht. Patient*innen sollten die Anweisungen zur Dosierung genau befolgen und das Medikament nicht eigenständig absetzen oder die Dosis ändern. Bei Fragen zur Einnahme oder Dosierung sollten sich Patient*innen an ihre*n Ärzt*in oder Apotheker*in wenden.

Spezielle Hinweise für Patient*innen

Patient*innen, die Natriumbenzoat einnehmen, sollten regelmäßige Bluttests durchführen lassen, um die Ammoniakspiegel im Blut zu überwachen. Es ist auch wichtig, dass Patient*innen ihren Ärzt*innen alle anderen Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die sie einnehmen, mitteilen, um mögliche Wechselwirkungen zu prüfen. Die Einnahme sollte stets unter medizinischer Aufsicht erfolgen, und bei Auftreten von Nebenwirkungen ist umgehend medizinischer Rat einzuholen.

Wichtige Informationen für spezielle Patientengruppen

Schwangere, Stillende und Kinder sind spezielle Patientengruppen, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Natriumbenzoat sollte bei diesen Gruppen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung und unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden. Ärzt*innen und Apotheker*innen können individuelle Empfehlungen aussprechen und auf die spezifischen Bedürfnisse und Risiken dieser Patient*innen eingehen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
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