Nasentropfen - Hilfe bei verstopfter Nase

Eine verstopfte Nase kann sehr unangenehm sein und uns den Alltag erschweren. Wenn die Nasenschleimhaut anschwillt und die Nasengänge blockiert, kann es schwierig werden, durch die Nase zu atmen. Nasentropfen können hier Abhilfe schaffen und die verstopfte Nase wieder frei machen.

Was sind Nasentropfen?

Nasentropfen sind eine flüssige Lösung, die in die Nase getropft wird, um die Nasenschleimhaut abzuschwellen. Sie enthalten meist abschwellende Wirkstoffe wie Xylometazolin oder Oxymetazolin, die die Blutgefäße in der Nase verengen und somit die Schleimhaut abschwellen lassen. Dadurch wird der Luftstrom durch die Nase wieder verbessert und die Atmung erleichtert.

Wie werden Nasentropfen angewendet?

Nasentropfen sollten nur für einen begrenzten Zeitraum von maximal 7 Tagen angewendet werden, da sie sonst zu einer Gewöhnung führen können und die Nasenschleimhaut langfristig schädigen können. Die Dosierung und Anwendung sollten immer nach Packungsbeilage erfolgen und keinesfalls überschritten werden. Generell gilt, dass Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren ein bis zwei Tropfen pro Nasenloch alle 8 bis 10 Stunden anwenden können. Bei Kindern unter 6 Jahren sollte die Anwendung nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Welche Nasentropfen sind für wen geeignet?

Es gibt verschiedene Arten von Nasentropfen, die für unterschiedliche Bedürfnisse geeignet sind. Für Kinder gibt es spezielle Nasentropfen mit einer geringeren Dosierung, die auf das Alter und Gewicht des Kindes abgestimmt sind. Auch für Schwangere und Stillende gibt es spezielle Nasentropfen, die unbedenklich sind. Wer unter trockener Nase leidet, kann auf Nasentropfen mit einem zusätzlichen Feuchtigkeitseffekt zurückgreifen. Bei Allergikern können Nasentropfen mit antiallergischer Wirkung Linderung verschaffen.