Ferro Sanol überzogene Tabletten 50 St
- Eisenmangel effektiv behandeln
- Verbessert Hämoglobinbildung
- Geringes Risiko von Nebenwirkungen
Hersteller: | UCB Pharma GmbH |
PZN: | 00379034 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 7,94 € |
Grundpreis: | 0,11 € / 1 St 3 |
20 St
2,45 € 4
AVP 3,61 € 2
50 St
5,60 € 4
AVP 7,94 € 2
100 St
10,45 € 4
AVP 14,43 € 2
Artikelinformationen
Eisenmangel effektiv behandeln mit FERRO SANOL überzogene Tabletten
1. Informationen über FERRO SANOL überzogene Tabletten
FERRO SANOL überzogene Tabletten sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Eisenmangelzuständen eingesetzt wird. Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das der Körper für verschiedene Funktionen benötigt, insbesondere für die Bildung von Hämoglobin, dem Sauerstoffträger in den roten Blutkörperchen. Die Tabletten sind speziell formuliert, um eine gezielte Freisetzung des Eisens im Darm zu ermöglichen, was die Absorption verbessern und gastrointestinale Nebenwirkungen reduzieren kann.
2. Einsatzgebiete
Die Hauptindikation für die Anwendung von FERRO SANOL überzogenen Tabletten ist die Behandlung von Eisenmangel, der sich als Eisenmangelanämie manifestieren kann. Symptome eines Eisenmangels können Müdigkeit, Blässe, reduzierte Leistungsfähigkeit und Konzentrationsschwäche sein. Die Tabletten werden auch zur Vorbeugung von Eisenmangel bei bekanntem erhöhtem Eisenbedarf, wie er beispielsweise während der Schwangerschaft, Stillzeit, bei Menstruationsbeschwerden oder nach Blutverlusten auftreten kann, verwendet.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede überzogene Tablette von FERRO SANOL enthält in der Regel 100 mg Eisen(II)-sulfat, was einem Gehalt von etwa 20 mg elementarem Eisen entspricht. Eisen(II)-sulfat wird verwendet, da es eine gut verfügbare Form von Eisen darstellt, die vom Körper effizient absorbiert werden kann. Das elementare Eisen ist entscheidend für die Produktion von Hämoglobin und somit für den Sauerstofftransport im Blut. Es spielt auch eine Rolle im Energiestoffwechsel und bei der Zellteilung.
4. Anwendung von FERRO SANOL überzogene Tabletten
Die Dosierung von FERRO SANOL überzogenen Tabletten sollte individuell nach dem Schweregrad des Eisenmangels und nach ärztlicher Anweisung erfolgen. Die Tabletten werden in der Regel einmal täglich unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Es wird empfohlen, die Tabletten auf nüchternen Magen zu nehmen, da Nahrungsmittel die Aufnahme von Eisen hemmen können. Bei Magen-Darm-Beschwerden kann das Präparat jedoch auch zu den Mahlzeiten eingenommen werden, wobei dies die Eisenaufnahme verringern kann.
5. Wichtige Hinweise
Vor Beginn der Einnahme von FERRO SANOL überzogenen Tabletten sollte eine ärztliche Untersuchung erfolgen, um die Diagnose eines Eisenmangels zu bestätigen. Die Einnahme von Eisenpräparaten kann zu Veränderungen des Stuhls führen, wie Dunkelfärbung oder Verstopfung. Bei Überdosierung kann es zu Eisenvergiftungen kommen, die ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können. Patienten mit bekannten Magen-Darm-Erkrankungen, Hämochromatose oder anderen Störungen des Eisenstoffwechsels sollten das Präparat nur unter besonderer Vorsicht und ärztlicher Kontrolle einnehmen. Die gleichzeitige Einnahme von anderen Medikamenten kann die Wirksamkeit von FERRO SANOL beeinflussen, daher sollte ein Abstand von 2 Stunden zu anderen Medikamenten eingehalten werden.
PZN | 00379034 |
Anbieter | UCB Pharma GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Ferro sanol 40mg Dragees |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind FERRO SANOL überzogene Tabletten und wofür werden sie angewendet?
FERRO SANOL überzogene Tabletten sind ein Arzneimittel zur Behandlung von Eisenmangel und Eisenmangelanämie. Sie enthalten Eisen in Form von Eisen(II)-sulfat, das vom Körper aufgenommen wird, um den Eisenbestand aufzufüllen und die Bildung von roten Blutkörperchen zu unterstützen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte ich FERRO SANOL überzogene Tabletten einnehmen?
FERRO SANOL überzogene Tabletten sollten gemäß der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers eingenommen werden. In der Regel werden sie ein- bis dreimal täglich vor den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Es ist wichtig, die Tabletten nicht zu zerkauen, sondern ganz zu schlucken.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich FERRO SANOL überzogene Tabletten während der Schwangerschaft einnehmen?
Während der Schwangerschaft kann ein erhöhter Eisenbedarf bestehen. FERRO SANOL überzogene Tabletten dürfen in der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, da eine Überdosierung von Eisen sowohl für die Mutter als auch für das ungeborene Kind schädlich sein kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von FERRO SANOL überzogenen Tabletten auftreten?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von FERRO SANOL überzogenen Tabletten gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall. Sollten Sie schwere oder anhaltende Nebenwirkungen bemerken, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich FERRO SANOL überzogene Tabletten einnehmen?
Die Dauer der Einnahme von FERRO SANOL überzogenen Tabletten hängt von der Schwere des Eisenmangels und der individuellen Reaktion auf die Behandlung ab. Ihr Arzt wird die Behandlungsdauer festlegen und regelmäßige Bluttests durchführen, um den Eisenstatus zu überwachen. Eine Selbstmedikation sollte ohne ärztliche Beratung nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, blutigem Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall, Schläfrigkeit und Kreislaufkollaps. Insbesondere Kleinkinder sind sehr gefährdet. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1-2 Tabletten | 3-mal täglich | morgens, mittags und abends, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-2 mal täglich | morgens, evtl. auch abends, vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden) |
Kinder ab 6 Jahren (mindestens 20 kg Körpergewicht) | 1 Tablette | 1-2 mal täglich | morgens, evtl. auch abends, vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden) |
Eisen gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und ist im Körper an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Wichtig ist Eisen zum Beispiel für die Bildung roter Blutkörperchen.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutarmut mit Eisenverwertungsstörung, wie z.B.:
- Sideroachrestische Anämie
- Thalassämie
- Bleianämie
- Hämochromatose (Eisenüberladung)
- hämolytische Anämie (Blutarmut aufgrund verkürzter Lebensdauer der roten Blutkörperchen)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: In dieser Gruppe darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Durchfälle
- Verstopfung
- Schwarzfärbung des Stuhls, die unbedenklich ist
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Eisenhydroxidsucrose!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.