DOCMORRIS Paracetamol 500 mg Tabletten
Hersteller: | DocMorris N.V. |
PZN: | 12475286 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 3,22 € |
Grundpreis: | 0,11 € / 1 St 3 |
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Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit DOCMORRIS Paracetamol 500 mg Tabletten
1. Informationen über "DOCMORRIS Paracetamol 500 mg Tabletten"
DOCMORRIS Paracetamol 500 mg Tabletten sind ein weit verbreitetes Analgetikum und Antipyretikum, das zur Linderung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Paracetamol, der für seine schmerzlindernden und fiebersenkenden Eigenschaften bekannt ist. Paracetamol ist aufgrund seines günstigen Nebenwirkungsprofils und der breiten Anwendbarkeit eines der am häufigsten verwendeten Schmerzmittel weltweit.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die DOCMORRIS Paracetamol 500 mg Tabletten sind indiziert zur Behandlung verschiedener Arten von Schmerzen, einschließlich Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie zur Linderung von Schmerzen, die mit Erkältungen und Grippe einhergehen. Darüber hinaus wird Paracetamol zur Fiebersenkung verwendet, beispielsweise bei fieberhaften Infektionen oder nach Impfungen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Tablette enthält 500 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol wirkt schmerzlindernd, indem es die Schmerzsignale im Gehirn hemmt. Es beeinflusst das zentrale Nervensystem und blockiert die Erzeugung von Prostaglandinen, die für die Schmerzempfindung und Entzündungsreaktionen verantwortlich sind. Zusätzlich wirkt Paracetamol fiebersenkend, indem es auf das hypothalamische Wärme-regulierende Zentrum einwirkt und so zur Wärmeabgabe und Schweißproduktion beiträgt, was die Körpertemperatur senkt.
4. Anwendung von "DOCMORRIS Paracetamol 500 mg Tabletten"
Die Anwendung von DOCMORRIS Paracetamol 500 mg Tabletten sollte entsprechend der Packungsbeilage oder ärztlichen Anweisung erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren beträgt 1-2 Tabletten alle 4 bis 6 Stunden, je nach Bedarf, jedoch nicht mehr als 8 Tabletten innerhalb von 24 Stunden. Für Kinder ist die Dosis entsprechend ihrem Körpergewicht anzupassen. Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von Paracetamol ist Vorsicht geboten, insbesondere bei Personen mit Leber- oder Nierenerkrankungen, chronischem Alkoholkonsum oder bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten, die die Leberfunktion beeinflussen können. Langfristige oder übermäßige Einnahme von Paracetamol kann zu schweren Leberschäden führen. Bei Schwangerschaft oder Stillzeit sollte vor der Einnahme von Paracetamol ein Arzt konsultiert werden. Sollten die Beschwerden sich verschlimmern oder nach einigen Tagen keine Besserung eintreten, ist ärztlicher Rat einzuholen.
PZN | 12475286 |
Anbieter | DocMorris N.V. |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | DocMorris Paracetamol 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 4-8 Jahren mit 17-25 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-4-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 8-11 Jahren mit 26-32 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-6 mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 11-12 Jahren mit 33-43 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren über 43 kg Körpergewicht und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Alkoholmissbrauch
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.