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IBU 400
- Schnelle Schmerzlinderung
- Entzündungshemmende Wirkung
- Gut verträglich
Hersteller: | Zentiva Pharma GmbH |
PZN: | 16033303 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 2,96 € |
Grundpreis: | 0,20 € / 1 St 3 |
![](/documents/delivery_times/error-delivery.png)
10 St
2,05 € 4
AVP 2,96 € 2
20 St
2,90 € 4
AVP 4,24 € 2
50 St
7,00 € 4
AVP 9,97 € 2
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Artikelinformationen
IBU 400: Effektive Linderung bei Schmerzen und Entzündungen
1. Informationen über "IBU 400"
"IBU 400" ist eine Bezeichnung für ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das hauptsächlich zur Linderung von Schmerzen, zur Reduzierung von Entzündungen und zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Die Zahl 400 bezieht sich auf die Dosierung des Wirkstoffs Ibuprofen in Milligramm pro Tablette. Ibuprofen, der Wirkstoff in "IBU 400", gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die als Propionsäure-Derivate bekannt sind. Es wirkt durch die Hemmung der Produktion von Prostaglandinen, Substanzen im Körper, die für Schmerz, Fieber und Entzündung verantwortlich sind.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
"IBU 400" wird zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt, darunter leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Es wird auch zur symptomatischen Behandlung von Erkältungssymptomen und Fieber verwendet. Darüber hinaus kann "IBU 400" bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung beitragen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in "IBU 400" ist Ibuprofen. Jede Tablette enthält 400 Milligramm dieses Wirkstoffs. Ibuprofen wirkt, indem es das Enzym Cyclooxygenase (COX) hemmt, welches für die Umwandlung von Arachidonsäure in Prostaglandine und Thromboxane verantwortlich ist. Diese Eicosanoide spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Hemmung der COX-Enzyme reduziert Ibuprofen effektiv diese Symptome.
4. Anwendung von "IBU 400"
Die Anwendung von "IBU 400" sollte stets nach den Anweisungen auf der Packungsbeilage oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren ist eine Tablette (400 mg Ibuprofen), die bis zu dreimal täglich eingenommen werden kann, mit einem Abstand von mindestens sechs Stunden zwischen den Dosen. Die Tabletten sollten vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu minimieren. Die maximale Tagesdosis von Ibuprofen sollte 1200 mg nicht überschreiten, es sei denn, es wird anders verordnet.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von "IBU 400" sollten Personen mit bekannten Allergien gegen Ibuprofen oder andere NSAR, mit bestehenden Magen-Darm-Geschwüren, schweren Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen oder Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, ärztlichen Rat einholen. Schwangere, insbesondere im letzten Trimester, und stillende Mütter sollten "IBU 400" nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwenden. Bei längerfristiger Anwendung oder bei Überschreitung der empfohlenen Dosis kann das Risiko für Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Blutungen, Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöht sein. Bei Auftreten von Nebenwirkungen oder wenn die Symptome sich nicht bessern oder sich verschlimmern, sollte die Einnahme von "IBU 400" beendet und medizinischer Rat eingeholt werden.
PZN | 16033303 |
Anbieter | Zentiva Pharma GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Ibu 400 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist IBU 400 und wofür wird es angewendet?
IBU 400 ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Medikament, das den Wirkstoff Ibuprofen enthält. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie bei Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungskrankheiten eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte IBU 400 dosiert werden?
Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt 1 Tablette (400 mg Ibuprofen) bis zu 3-mal täglich, in Abständen von mindestens 6 Stunden. Die Tageshöchstdosis sollte 1200 mg nicht überschreiten. Die Dosierung kann je nach Schwere der Symptome und Anweisung des Arztes variieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IBU 400 auftreten?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von IBU 400 gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung. Seltener können Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschlag oder Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Bei schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann IBU 400 mit anderen Medikamenten Wechselwirkungen haben?
Ja, IBU 400 kann Wechselwirkungen mit verschiedenen anderen Medikamenten haben, darunter Blutverdünner, andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs), bestimmte Antidepressiva, Blutdruckmedikamente und mehr. Es ist wichtig, vor der Einnahme von IBU 400 mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, wenn Sie andere Medikamente einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich IBU 400 einnehmen?
IBU 400 sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage eingenommen werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn die Symptome sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Eine langfristige Einnahme sollte nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Kinder von 10-12 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verstärkung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verstärkung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.