PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten
Hersteller: | Zentiva Pharma GmbH |
PZN: | 17502496 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 0,96 € |
Grundpreis: | 0,03 € / 1 St 3 |
10 St
0,55 € 4
AVP 0,79 € 2
20 St
0,65 € 4
AVP 0,96 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerz- und Fieberbehandlung mit PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten
1. Informationen über "PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten"
PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten sind ein weit verbreitetes Analgetikum und Antipyretikum, das zur Linderung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Die Tablettenform ermöglicht eine einfache orale Einnahme und eine schnelle Absorption des Wirkstoffs in den Blutkreislauf. Paracetamol ist bekannt für seine gute Verträglichkeit und wird daher häufig als Mittel der ersten Wahl bei Schmerz- und Fieberzuständen angesehen.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten werden zur symptomatischen Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Dazu gehören:
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Regelschmerzen
- Glieder- und Muskelschmerzen
- Erkältungsschmerzen
- Fieber, auch im Rahmen von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten enthalten als einzigen Wirkstoff Paracetamol in einer Dosierung von 500 Milligramm pro Tablette. Paracetamol wirkt schmerzlindernd (analgetisch) und fiebersenkend (antipyretisch), indem es die Produktion von Prostaglandinen im Gehirn hemmt, welche für die Entstehung von Schmerz und Fieber verantwortlich sind. Es hat jedoch keine entzündungshemmende Wirkung wie einige andere Schmerzmittel.
4. Anwendung von "PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten"
Die Anwendung von PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten sollte gemäß den Anweisungen auf der Packungsbeilage oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist 1-2 Tabletten bis zu viermal täglich, mit einem Mindestabstand von 4 Stunden zwischen den Dosen. Die Tageshöchstdosis von 4 Gramm Paracetamol sollte nicht überschritten werden. Für Kinder unter 12 Jahren gelten niedrigere Dosierungen, die vom Körpergewicht und Alter des Kindes abhängen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten eingenommen werden, sollte beachtet werden, dass Paracetamol bei Überdosierung schwere Leberschäden verursachen kann. Personen mit Lebererkrankungen, chronischem Alkoholmissbrauch oder einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff sollten Paracetamol nur nach ärztlicher Beratung verwenden. Die gleichzeitige Einnahme von Paracetamol mit anderen paracetamolhaltigen Arzneimitteln oder Alkohol ist zu vermeiden. Bei anhaltenden Schmerzen oder Fieber über mehrere Tage sollte ein Arzt konsultiert werden, um die Ursache der Symptome zu klären und eine angemessene Behandlung sicherzustellen.
PZN | 17502496 |
Anbieter | Zentiva Pharma GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | PARACETAMOL ADGC 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist PARACETAMOL ADGC 500 mg und wofür wird es angewendet?
PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten sind ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie Fieber.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten dosiert und eingenommen?
Die Dosierung von PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten hängt vom Alter und Körpergewicht ab. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen in der Regel 1-2 Tabletten bis zu 4-mal täglich, mit einem Mindestabstand von 4 Stunden zwischen den Dosen. Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von PARACETAMOL ADGC 500 mg auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Mögliche Nebenwirkungen sind unter anderem allergische Reaktionen, Hautausschläge, Blutbildveränderungen und in seltenen Fällen schwere Hautreaktionen. Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion oder schweren Hautreaktionen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen PARACETAMOL ADGC 500 mg Tabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte PARACETAMOL ADGC 500 mg nur nach Rücksprache mit einem Arzt und unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses eingenommen werden. Paracetamol gilt als eines der sichersten Schmerzmittel in der Schwangerschaft, jedoch sollte die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer angewendet werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, wenn ich PARACETAMOL ADGC 500 mg einnehme?
Ja, PARACETAMOL ADGC 500 mg kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Dazu gehören unter anderem Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie, Tuberkulose, bestimmte Antibiotika und blutverdünnende Medikamente. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Unterleibsschmerzen sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 4-8 Jahren mit 17-25 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 8-11 Jahren mit 26-32 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 4-6 mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 11-12 Jahren mit 33-43 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene ab 43 kg Körpergewicht | 1-2 Tabletten | 1-4 mal täglich (max. 8 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.