IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten
Hersteller: | A. Nattermann & Cie GmbH |
PZN: | 04100218 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 6,78 € |
Grundpreis: | 0,23 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
20 St
4,65 € 4
AVP 6,78 € 2
50 St
8,95 € 4
AVP 12,76 € 2
Artikelinformationen
IBUFLAM akut 400 mg: Effektive Linderung bei Schmerzen und Entzündungen
1. Informationen über "IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten"
"IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten" sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur symptomatischen Behandlung von verschiedenen Schmerzzuständen und entzündlichen Erkrankungen eingesetzt wird. Die Filmtabletten sind für die orale Einnahme vorgesehen und werden in der Regel zur kurzzeitigen Anwendung empfohlen. Sie sind in Apotheken erhältlich und können ohne ärztliche Verschreibung erworben werden.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die "IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten" werden zur Linderung von leichten bis mäßig starken Schmerzen verwendet. Dazu gehören Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Ebenfalls können sie bei Fieber und bei entzündlichen Zuständen, wie sie zum Beispiel bei Arthritis oder anderen rheumatischen Erkrankungen auftreten, zur Symptomlinderung beitragen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in "IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten" ist Ibuprofen. Jede Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen. Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase-Enzyme (COX-1 und COX-2), was zu einer verminderten Produktion von Prostaglandinen führt. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Reduktion dieser Substanzen kann Ibuprofen entzündungshemmend, schmerzlindernd und fiebersenkend wirken.
4. Anwendung von "IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten"
Die Anwendung von "IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten" sollte gemäß der Packungsbeilage oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren ist 1 Filmtablette (entsprechend 400 mg Ibuprofen), die bis zu dreimal täglich eingenommen werden kann. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit und nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden, um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu verringern. Die maximale Tagesdosis von 1200 mg Ibuprofen sollte nicht überschritten werden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von "IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten" sollte beachtet werden, dass Ibuprofen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben kann und nicht für jeden geeignet ist. Personen mit bekannten Magen-Darm-Geschwüren, schweren Herz-, Leber- oder Nierenproblemen sollten Ibuprofen nicht verwenden. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Personen, die zuvor allergische Reaktionen auf Schmerzmittel gezeigt haben. Schwangere, insbesondere im letzten Trimester, und stillende Mütter sollten vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt halten. Bei länger anhaltenden Beschwerden oder wenn die Symptome sich verschlimmern, sollte ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 04100218 |
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Ibuflam akut 400mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was sind IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Ibuprofen, der zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Sie werden zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie bei Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungen angewendet.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und wie oft sollten IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten eingenommen werden?
Die Dosierung von IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten richtet sich nach den Anweisungen des Arztes oder der Packungsbeilage. Üblicherweise wird die Einnahme von einer Tablette bis zu dreimal täglich empfohlen, wobei zwischen den Einnahmen ein Abstand von mindestens 6 Stunden liegen sollte. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten auftreten?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen und Durchfall. Auch Kopfschmerzen, Schwindel und Hautreaktionen können vorkommen. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen oder allergischen Reaktionen sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
Die Einnahme von IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten wird während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Trimester, und während der Stillzeit nicht empfohlen. Ibuprofen kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und sollte daher von Frauen, die schwanger werden möchten, vermieden werden. Im Zweifelsfall sollte immer Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker gehalten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besondere Vorsicht ist geboten bei der Einnahme zusammen mit anderen NSAR, Blutverdünnern, bestimmten Antidepressiva, Blutdruckmedikamenten und vielen anderen. Es ist wichtig, vor der Einnahme von IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten mit einem Arzt oder Apotheker über alle aktuell eingenommenen Medikamente zu sprechen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
``` Bitte beachten Sie, dass diese Antworten allgemeine Informationen enthalten und nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung dienen. Es ist immer wichtig, die Packungsbeilage zu lesen und bei Unsicherheiten einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Kinder von 10-12 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Jugendliche und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.