MUCOSOLVAN Lutschpastillen 15 mg
- Löst zähen Schleim
- Erleichtert das Abhusten
- Wohltuend für Hals
Hersteller: | A. Nattermann & Cie GmbH |
PZN: | 08648479 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 12,71 € |
Grundpreis: | 0,44 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Linderung von Hustenbeschwerden mit MUCOSOLVAN Lutschpastillen 15 mg
1. Informationen über "MUCOSOLVAN Lutschpastillen 15 mg"
MUCOSOLVAN Lutschpastillen 15 mg sind ein pharmazeutisches Produkt, das zur Linderung von Husten und zur Förderung des Abhustens von zähem Schleim bei Atemwegserkrankungen eingesetzt wird. Die Lutschpastillen sind so konzipiert, dass sie den Wirkstoff Ambroxol langsam freisetzen, während sie im Mund gelutscht werden. Dies ermöglicht eine direkte Wirkung im Rachenbereich, was zu einer schnellen und effektiven Linderung der Symptome führen kann.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die MUCOSOLVAN Lutschpastillen sind für die Behandlung von produktivem Husten gedacht, der mit einer übermäßigen Schleimproduktion einhergeht. Dieser Zustand kann bei verschiedenen Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Erkältungen oder Grippe auftreten. Die Lutschpastillen helfen dabei, den Schleim zu verflüssigen und erleichtern somit das Abhusten, was zu einer Verbesserung des Wohlbefindens und einer schnelleren Genesung beitragen kann.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die MUCOSOLVAN Lutschpastillen enthalten 15 mg des Wirkstoffs Ambroxolhydrochlorid pro Pastille. Ambroxol ist ein Mukolytikum, das heißt, es hilft dabei, den Schleim in den Atemwegen zu verflüssigen. Es fördert die Produktion von Surfactant, einer Substanz, die die Oberflächenspannung in den Alveolen der Lunge verringert und somit das Abhusten erleichtert. Ambroxol hat zudem leicht entzündungshemmende Eigenschaften, die zur Linderung der Hustensymptomatik beitragen können.
4. Anwendung von "MUCOSOLVAN Lutschpastillen 15 mg"
Die Anwendung der MUCOSOLVAN Lutschpastillen ist einfach und bequem. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können bis zu dreimal täglich eine Lutschpastille langsam im Mund zergehen lassen. Es ist wichtig, die Pastille nicht zu zerkauen oder zu schlucken, da der Wirkstoff Ambroxol über die Mundschleimhaut aufgenommen werden soll. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4-5 Tage betragen. Bei anhaltenden Beschwerden oder Verschlechterung der Symptome sollte ein Arzt aufgesucht werden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor MUCOSOLVAN Lutschpastillen angewendet werden, sollte geprüft werden, ob Allergien gegen den Wirkstoff Ambroxol oder andere Bestandteile der Pastille vorliegen. Bei Schwangerschaft oder Stillzeit ist vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt zu halten. Die Lutschpastillen können die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, daher ist bei der Bedienung von Maschinen oder dem Führen von Fahrzeugen Vorsicht geboten. Die gleichzeitige Einnahme anderer Hustenmittel, insbesondere solcher, die den Hustenreflex unterdrücken, sollte vermieden werden, da dies zu einer gefährlichen Stauung des gelösten Schleims führen kann. Bei Nebenwirkungen wie Hautausschlag, Atemnot oder anderen schweren Reaktionen ist umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
PZN | 08648479 |
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Lutschpastillen |
Produktname | Mucosolvan Lutschpastillen 15mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ambroxol hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind Mucosolvan Lutschpastillen 15 mg und wofür werden sie angewendet?
Mucosolvan Lutschpastillen 15 mg enthalten den Wirkstoff Ambroxol, der zur Gruppe der Schleimlöser gehört. Sie werden zur Behandlung von Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim eingesetzt, um das Abhusten zu erleichtern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden Mucosolvan Lutschpastillen 15 mg dosiert und eingenommen?
Die übliche Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist 2-3 mal täglich eine Lutschpastille. Die Pastillen sollten langsam im Mund zergehen gelassen werden und nicht geschluckt oder gekaut werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können Mucosolvan Lutschpastillen 15 mg Nebenwirkungen verursachen?
Wie alle Arzneimittel können auch Mucosolvan Lutschpastillen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, Überempfindlichkeitsreaktionen oder Geschmacksveränderungen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende Mucosolvan Lutschpastillen 15 mg einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten Mucosolvan Lutschpastillen nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen, da es nur begrenzte Daten zur Anwendung von Ambroxol in der Schwangerschaft und Stillzeit gibt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich Mucosolvan Lutschpastillen 15 mg anwenden?
Die Anwendungsdauer von Mucosolvan Lutschpastillen sollte sich nach den Anweisungen des Arztes oder der Packungsbeilage richten. In der Regel wird die Anwendung bei Bedarf und nicht über einen längeren Zeitraum empfohlen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Unruhe, Erbrechen, Durchfall sowie zum Blutdruckabfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-12 Jahren | 1 Lutschtablette | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Lutschtablette | 6-mal täglich | verteilt über den Tag |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Lutschtablette | 4-mal täglich | verteilt über den Tag |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Lutschtablette | 8-mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff löst festsitzenden Schleim in den Atemwegen. Der zähe Schleim wird dünnflüssiger und die Haftung an den Schleimhäuten der Bronchien nimmt ab. Dadurch geht die Verschleimung zurück und das Abhusten wird erleichtert.
Lokal angewendet kann der Wirkstoff Schleimhäute an der Oberfläche betäuben und so zum Beispiel für kurze Zeit Halsschmerzen mildern.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verminderte Funktion der Flimmerhärchen in den Atemwegen, wie z.B.:
- Malignes Ziliensyndrom
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Taubheitsgefühl in Mund und Rachen
- Geschmacksstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhaut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Anfälle von Atemnot
- Fieber
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ambroxol!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.