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Nephrotrans 840 mg magensaftresistente Kapseln 500 St

  • Effektive Phosphatbindung
  • Reduziert Hyperphosphatämie-Risiko
  • Magensaftresistente Freisetzung
Hersteller: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG
PZN: 03956845
Menge: 500 St
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Behandlung von Hyperphosphatämie: Nephrotrans 840 mg magensaftresistente Kapseln

1. Informationen über Nephrotrans 840 mg magensaftresistente Kapseln 500 St

Nephrotrans 840 mg magensaftresistente Kapseln sind ein Arzneimittel, das speziell für die Behandlung von erhöhten Phosphatspiegeln im Blut (Hyperphosphatämie) bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz entwickelt wurde. Die magensaftresistenten Kapseln sind so formuliert, dass sie den Wirkstoff Calciumacetat freisetzen, ohne durch die Magensäure beeinträchtigt zu werden. Dies ermöglicht eine effektivere Absorption im Darm. Die Verpackungseinheit von 500 Kapseln dient in der Regel der Langzeittherapie.

2. Einsatzgebiete

Die Hauptindikation für Nephrotrans 840 mg Kapseln ist die Kontrolle des Phosphathaushalts bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, insbesondere bei solchen, die sich einer Dialysebehandlung unterziehen. Durch die Bindung von Phosphat im Darm wird dessen Resorption reduziert, was zu einer Senkung der Phosphatkonzentration im Blut führt. Dies ist wichtig, da eine Hyperphosphatämie zu Knochen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann.

3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion

Jede Kapsel von Nephrotrans enthält 840 mg des Wirkstoffs Calciumacetat. Calciumacetat wirkt als Phosphatbinder. Nach der Einnahme bindet es Phosphat aus der Nahrung im Darm und bildet mit ihm eine unlösliche Verbindung, die dann mit dem Stuhl ausgeschieden wird. Dies verhindert die Aufnahme von Phosphat in den Blutkreislauf und trägt dazu bei, die Phosphatspiegel bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion zu kontrollieren.

4. Anwendung von Nephrotrans 840 mg magensaftresistente Kapseln

Die Anwendung von Nephrotrans Kapseln sollte immer nach Anweisung eines Arztes erfolgen. Die Dosierung richtet sich nach dem Grad der Hyperphosphatämie und dem individuellen Ansprechen des Patienten auf die Behandlung. Die Kapseln werden üblicherweise mit den Mahlzeiten eingenommen, um die Phosphatbindung direkt im Darm während der Nahrungsaufnahme zu ermöglichen. Es ist wichtig, die Kapseln unzerkaut zu schlucken, um die magensaftresistente Beschichtung nicht zu beschädigen.

5. Wichtige Hinweise

Vor der Einnahme von Nephrotrans sollte eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder anderen Bestandteilen des Medikaments ausgeschlossen werden. Patienten mit Hyperkalzämie oder einer Neigung zur Bildung von Calcium-haltigen Nierensteinen sollten dieses Medikament nur unter besonderer Vorsicht verwenden. Während der Behandlung mit Nephrotrans ist eine regelmäßige Überwachung des Serum-Phosphat- und Calciumspiegels erforderlich, um eine angemessene Dosierung sicherzustellen und das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Patienten sollten zudem über mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufgeklärt werden, da Calciumacetat die Absorption bestimmter Arzneistoffe beeinflussen kann.

Details
PZN03956845
AnbieterMEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG
Packungsgröße500 St
DarreichungsformKapseln magensaftresistent
ProduktnameNephrotrans 840mg
Monopräparatja
WirksubstanzNatriumhydrogencarbonat
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Häufige Fragen / FAQ´s

Was ist Nephrotrans 840 mg und wofür wird es angewendet?

Nephrotrans 840 mg ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Hyperphosphatämie (erhöhter Phosphatspiegel im Blut) bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz eingesetzt wird. Die magensaftresistenten Kapseln binden Phosphat im Darm und verhindern dessen Aufnahme in den Blutkreislauf.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Wie sollte Nephrotrans 840 mg eingenommen werden?

Nephrotrans 840 mg sollte gemäß der Anweisung Ihres Arztes eingenommen werden. Die Kapseln werden üblicherweise mit den Mahlzeiten eingenommen, um die Phosphatbindung während der Verdauung zu maximieren. Es ist wichtig, die Kapseln unzerkaut zu schlucken, um die magensaftresistente Wirkung nicht zu beeinträchtigen.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Nephrotrans 840 mg auftreten?

Wie bei allen Medikamenten können auch bei der Einnahme von Nephrotrans 840 mg Nebenwirkungen auftreten, obwohl nicht jeder sie bekommt. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie unerwünschte Wirkungen bemerken.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Kann Nephrotrans 840 mg mit anderen Medikamenten interagieren?

Ja, Nephrotrans 840 mg kann mit anderen Medikamenten interagieren, insbesondere mit solchen, die ebenfalls an die Phosphate im Darm binden. Es kann auch die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen beeinflussen. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Wie sollte Nephrotrans 840 mg aufbewahrt werden?

Nephrotrans 840 mg sollte bei Raumtemperatur gelagert und vor Feuchtigkeit geschützt werden. Bewahren Sie die Kapseln in der Originalverpackung auf, um sie vor Licht zu schützen. Halten Sie das Medikament außerhalb der Reichweite von Kindern.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Überdosierungserscheinungen sind derzeit nicht bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene2 Kapseln2-3-mal täglichverteilt über den Tag
Anwendungsgebiete
- Stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose), bei chronischer Nierenfunktionsstörung
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist ein Salz, das der Körper braucht, um das neutrale Milieu des Blutes aufrecht zu erhalten. Verschiebt sich der pH-Wert beispielsweise im Rahmen von Lungen- oder Nierenfunktionsstörungen in den sauren Bereich, kann sich für den Patienten eine lebensbedrohliche Situation ergeben. Das Salz bringt das gestörte Gleichgewicht wieder ins Lot. Hat ein heftiger Durchfall dem Körper notwendige Salze entzogen, füllt zum Beispiel eine Lösung, die unter anderem Natron (Natriumhydrogencarbonat) enthält, die Speicher wieder auf.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Kapsel
840 mg Natriumhydrogencarbonat
840 mg Natron
840 mg Natrium bicarbonat
+ Wachs, gelbes
+ Sojaöl, hydriert
+ Sojaöl, partiell hydriert
insgesamt 21 mg Sojaöl
+ Rapsöl, raffiniert
+ Lecithin (Sojabohne)
+ Soja-Lecithin
+ Pflanzenlezithin
+ Eisen(II,III)-oxid
+ Glycerol 85%
+ Gelatine
+ Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol
55 mg Sorbitol
+ Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
+ Hypromellose
+ Hyprolose
+ Talkum
+ Macrogol
+ Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
+ Polysorbat 80
+ Natriumdodecylsulfat
insgesamt 230 mg Natrium-Ion
10 mg Propylenglycol
+ Glycerolmonostearat
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
- Kaliummangel
- Erhöhte Natriumwerte

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Atemschwäche
- Kalziummangel
- Hyperosmolare Zustände (vermehrter Wassereinstrom aus dem Gewebe in die Blutbahn)
- Natriumarme Diät, z.B. wenn auf Kochsalz verzichtet werden muss

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Bildung von Nierensteinen
- Allergische Reaktioenen
- Anfallartiger, schmerzhafter Muskelkrampf (Tetanie)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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