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GODAMED 500 Tabletten
- Reduziert Herzinfarktrisiko
- Blutverdünnende Wirkung
- Schmerzlinderung bei Beschwerden
Hersteller: | Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH |
PZN: | 07300604 |
Menge: | 100 St |
AVP² | 8,98 € |
Grundpreis: | 0,06 € / 1 St 3 |
![](/documents/delivery_times/success-delivery.png)
20 St
2,75 € 4
AVP 3,99 € 2
100 St
6,30 € 4
AVP 8,98 € 2
Artikelinformationen
Wissenschaftliche Informationen zu GODAMED 500 Tabletten: Anwendung und Wirkung
1. Informationen über GODAMED 500 Tabletten
GODAMED 500 Tabletten sind ein Arzneimittel, das hauptsächlich zur Hemmung der Blutplättchenaggregation eingesetzt wird. Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS), der in der Medizin seit langem bekannt und vielseitig eingesetzt wird. Acetylsalicylsäure gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und hat neben der blutverdünnenden Wirkung auch entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. GODAMED 500 Tabletten sind in der Regel für die orale Einnahme bestimmt und werden in Dosierungen angeboten, die für die Langzeittherapie zur Prävention von thrombotischen Ereignissen geeignet sind.
2. Einsatzgebiete
Die primären Einsatzgebiete von GODAMED 500 Tabletten liegen in der Prophylaxe von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dazu zählen die Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen, insbesondere bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für diese Erkrankungen. Des Weiteren werden sie zur Sekundärprävention, also zur Verhinderung weiterer kardiovaskulärer Ereignisse nach einem bereits erlittenen Herzinfarkt oder Schlaganfall, eingesetzt. Auch bei instabiler Angina Pectoris können GODAMED 500 Tabletten als Teil der Behandlung verordnet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Tablette GODAMED 500 enthält 500 mg Acetylsalicylsäure. Acetylsalicylsäure wirkt durch die irreversible Hemmung des Enzyms Cyclooxygenase, wodurch die Synthese von Prostaglandinen und Thromboxanen reduziert wird. Dies führt zu einer verminderten Bildung von Thromboxan A2 in den Blutplättchen, was wiederum die Aggregation der Blutplättchen und somit die Blutgerinnung hemmt. Diese antithrombotische Wirkung ist besonders wichtig zur Vorbeugung von Blutgerinnseln, die Gefäßverschlüsse verursachen und somit zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen können.
4. Anwendung von GODAMED 500 Tabletten
Die Anwendung von GODAMED 500 Tabletten sollte stets nach Anweisung eines Arztes erfolgen. Die Dosierung und Dauer der Anwendung sind individuell auf den Patienten abzustimmen. Üblicherweise wird eine Tablette täglich mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Es ist wichtig, dass die Tabletten nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden, um das Risiko von Magenbeschwerden zu minimieren. Bei der Einnahme über einen längeren Zeitraum sollte eine regelmäßige ärztliche Kontrolle stattfinden, um mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu überwachen.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von GODAMED 500 Tabletten ist es wichtig, dass der Arzt über alle bestehenden Erkrankungen, Allergien und aktuell eingenommenen Medikamente informiert wird. Insbesondere bei Asthma, Blutgerinnungsstörungen, Magen-Darm-Geschwüren oder Nieren- und Lebererkrankungen ist Vorsicht geboten. Schwangere und stillende Frauen sollten GODAMED 500 nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen. Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol kann das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen wie Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder allergischen Reaktionen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 07300604 |
Anbieter | Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Godamed 500mg |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind GODAMED 500 Tabletten und wofür werden sie angewendet?
GODAMED 500 Tabletten enthalten den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS), der zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Sie werden zur Schmerzlinderung, Fiebersenkung und zur Hemmung der Blutplättchenaggregation eingesetzt. Dies kann bei der Vorbeugung von Blutgerinnseln hilfreich sein, zum Beispiel zur Sekundärprävention von Herzinfarkten und Schlaganfällen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und in welcher Dosierung sollten GODAMED 500 Tabletten eingenommen werden?
Die Dosierung von GODAMED 500 Tabletten hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Üblicherweise wird eine Tablette mit 500 mg Acetylsalicylsäure ein- bis mehrmals täglich eingenommen. Es ist wichtig, die Tabletten mit reichlich Flüssigkeit zu schlucken und nicht auf nüchternen Magen einzunehmen, um Magenbeschwerden zu vermeiden. Die genaue Dosierung sollte jedoch immer mit einem Arzt abgesprochen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von GODAMED 500 Tabletten auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen von GODAMED 500 Tabletten gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen und selten auch Magen-Darm-Blutungen. Weitere Nebenwirkungen können Schwindel, Kopfschmerzen, allergische Reaktionen und erhöhte Blutungsneigung sein. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen GODAMED 500 Tabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
Während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, und in der Stillzeit sollte die Einnahme von GODAMED 500 Tabletten vermieden werden, da Acetylsalicylsäure sowohl auf das ungeborene Kind als auch auf den Säugling übergehen kann. Vor der Einnahme ist eine Rücksprache mit dem Arzt unerlässlich.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können GODAMED 500 Tabletten in Verbindung mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von GODAMED 500 Tabletten und anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besondere Vorsicht ist geboten bei der Kombination mit anderen blutverdünnenden Medikamenten, Steroiden, bestimmten Antidepressiva und vielen anderen. Es ist wichtig, vor der Einnahme von GODAMED 500 Tabletten Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker zu halten, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Oder: Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 12 Jahren | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, nach der Mahlzeit |
Jugendliche und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, nach der Mahlzeit |
Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Erhöhte Blutungsneigung
- Leberversagen
- Nierenversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Allergien
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Magenschmerzen
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Anfälle von Atemnot
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.