







ALKERAN 50 mg i.v. Trockensubstanz m.Lösungsm.
Hersteller: | Aspen Germany GmbH |
PZN: | 04529192 |
Menge: | 1 St |
AVP² | 50,49 € |
Grundpreis: | 50,49 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
PZN | 04529192 |
Anbieter | Aspen Germany GmbH |
Packungsgröße | 1 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Trockensubstanz mit Lösungsmittel |
Produktname | Alkeran 50mg i.v. |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Melphalan hydrochlorid |
Alkoholgehalt | 5 Vol.-% |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Nach der Zubereitung sollte die Anwendung nur durch Fachpersonal erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und zu Blutbildveränderungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Der Wirkstoff Melphalan ist ein Zytostatikum aus der Gruppe der so genannten alkylierenden Mittel. Melphalan greift in den Zellzyklus ein und hemmt die Zellteilung. In der Folge führt dies zum Zelltod und damit zu einer Hemmung des Tumorwachstums.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwere Knochenmarkstörung mit Blutbildungsstörung (Knochenmarkdepression)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Knochenmarkstörung mit Blutbildungsstörung (Knochenmarkdepression)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Blutarmut (Anämie)
- Übelkeit
- Durchfall
- Erbrechen
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Abnahme eines Muskels am Skelett
- Gewebeverhärtung am Muskel
- Muskelschmerzen
- Anstieg von Muskelenzym (Kreatinphosphokinase) im Blut
- Ausbleibende Regelblutung
- Hitzewallung
- Hautmissempfindung an der Anwendungsstelle
- Fieber
- Akuter Blutkrebs (Leukämie (akut, myeloisch, sekundär))
- Erkrankung des Knochenmarks mit Störung der Blutbildung
- Schmerzhafte Muskelschwellung (Kompartmentsyndrom)
- Erhöhter Blutharnstoff
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Bei Männern im zeugungsfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Das Arzneimittel enthält Alkohol und stellt somit ein Risiko für Leberkranke, Alkoholiker, Epileptiker, Hirngeschädigte, Schwangere, Stillende und Kinder dar.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.