WELLNARA 1 mg/0,04 mg Filmtabletten
Hersteller: | Jenapharm GmbH & Co.KG |
PZN: | 04675516 |
Menge: | 3X28 St |
AVP² | 46,52 € |
Grundpreis: | 0,55 € / 1 St 3 |
Netto-Menge: | 84 St |
1-2 Werktage
3X28 St
46,52 € 4
28 St
24,05 € 4
Artikelinformationen
PZN | 04675516 |
Anbieter | Jenapharm GmbH & Co.KG |
Packungsgröße | 3X28 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Wellnara 1mg/0,04mg |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) für 28 aufeinanderfolgende Tage ein. Nach Einnahme der letzten Filmtablette wird die Behandlung am folgenden Tag mit der ersten Filmtablette einer neuen Kalenderpackung fortgesetzt.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Grundsätzlich ist das Arzneimittel für die kürzest mögliche Therapiedauer anzuwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen sowie zu vaginalen Blutungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Frauen in den Wechseljahren | 1 Tablette | 1-mal täglich | zur gleichen Tageszeit, unabhängig von der Mahlzeit |
Estradiol: Der Wirkstoff zählt zu den körpereigenen Estrogenen. Diese sind für die Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane maßgeblich.Estrogene bewirken u.a. den zyklischen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, erhöhen deren Viskosität, fördern den Knochenaufbau und hemmen den Eisprung und den Milcheinschuss. Sie wirken weiterhin antiandrogen, können einen Mangel an Estrogenen bei Frauen in den Wechseljahren ausgleichen und Zyklusanomalien lindern.
Levonorgestrel: Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum weiblichen Geschlechtshormon Gestagen (Gelbkörperhormon).
Bei der Frau bewirkt das Gestagen u.a. eine Wachstumshemmung der schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut, eine Hemmung des Transports der Spermien und eine Hemmung des Eisprungs.
Der Wirkstoff ist ein synthetisches Gestagen, das alleine oder in Kombination mit Ethinylestradiol zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt wird.
Als Einmalgabe wird der Wirkstoff als Notfallkontrazeptivum ("Pille danach") eingesetzt.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bestehende oder Verdacht auf bösartige Tumore der Brust
- Bösartiger Tumor (estrogenabhängig)
- Verdacht auf bösartigen Tumor (estrogenabhängig)
- Ungeklärte vaginale Blutungen
- Unbehandeltes gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
- Venöse thromboembolische Erkrankungen
- Erhöhte Neigung zur Thrombose infolge veränderter Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma, Blutströmung und Gefäßwänden
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (arterielle Thromboembolie)
- Schwere akute und chronische Lebererkrankungen
- Erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung (Porphyrie)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Bauchschmerzen
- Vergrößerung von Myomen (gutartige Gebärmuttertumore)
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Depression
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Bluthochdruck
- Verschlechterung eines Bluthochdruckes
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Herzklopfen
- Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Oberflächliche Entzündung von Venen durch Blutpfropf (Thrombophlebtis)
- Blähung
- Übelkeit
- Gallenblasenentzündung
- Hautausschlag
- Akne
- Herpes (Herpes simplex-Infektion)
- Vaginaler Ausfluss
- Harnblasenentzündung
- Gutartige Ausstülpungen (Polyp) der Schleimhaut im Gebärmutterhals
- Gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
- Gutartige Ausstülpungen (Polyp) der Gebärmutterschleimhaut
- Gutartiger Knoten in der Brust
- Zyste der Brust
- Verlängerte Monatsblutung
- Milchabsonderung aus der Brust (Galaktorrhoe)
- Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
- Scheideninfektion
- Scheiden- und Schamlippenentzündung
- Missempfinden der äußeren, weiblichen Geschlechtsorgane (Vulva)
- Schmerzen
- Skelettmuskulatur betreffende Brustschmerzen
- Müdigkeit
- Fieber
- Blutung
- Vermindertes sexuelles Verlangen
- Unwohlsein
- Schmerzen im Arm oder im Bein
- Wassereinlagerungen in den Beinen
- Erhöhte Leberwerte (GGT)
- Gewichtszunahme
- Krankhaft erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
- Lendenschmerzen
- Rückenschmerzen
- Müdigkeit der Beine
- Gelenkschmerzen
- Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
- Magenschleimhautentzündung
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.