KOMPENSAN Tabletten 340 mg
- Schnelle Säureneutralisierung
- Lindert Magenbeschwerden effektiv
- Praktisch für unterwegs
Hersteller: | Johnson&Johnson GmbH-CHC |
PZN: | 02416615 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 15,97 € |
Grundpreis: | 0,24 € / 1 St 3 |
Lieferzeit: |
1-2 Werktage |
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Artikelinformationen
Behandlung von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden mit KOMPENSAN Tabletten 340 mg
1. Informationen über KOMPENSAN Tabletten 340 mg
KOMPENSAN Tabletten 340 mg sind ein Arzneimittel, das zur Linderung von Beschwerden eingesetzt wird, die durch überschüssige Magensäure verursacht werden. Sie gehören zur Gruppe der Antazida, welche die Magensäure neutralisieren und dadurch die Symptome von Sodbrennen und anderen säurebedingten Magen-Darm-Beschwerden lindern. Die Tabletten sind zur oralen Einnahme bestimmt und werden in der Regel rezeptfrei in Apotheken angeboten.
2. Einsatzgebiete
KOMPENSAN Tabletten 340 mg werden zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen eingesetzt, bei denen die Neutralisierung der Magensäure erwünscht ist. Dazu gehören:
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
- Refluxösophagitis (Entzündung der Speiseröhre durch aufsteigende Magensäure)
- Funktionelle Dyspepsie (Verdauungsstörungen ohne organische Ursache)
- Begleittherapie bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die KOMPENSAN Tabletten enthalten 340 mg Natriumhydrogencarbonat als aktiven Wirkstoff. Natriumhydrogencarbonat reagiert mit der Salzsäure im Magen und bildet dabei Natriumchlorid, Kohlendioxid und Wasser. Diese Reaktion führt zu einer Neutralisierung der Magensäure, was die Symptome von Sodbrennen und anderen säurebedingten Beschwerden lindert. Die Freisetzung von Kohlendioxid kann zudem zu einem Aufstoßen führen, was eine zusätzliche Erleichterung bewirken kann.
4. Anwendung von KOMPENSAN Tabletten 340 mg
Die Anwendung von KOMPENSAN Tabletten sollte gemäß der Packungsbeilage oder nach Anweisung eines Arztes oder Apothekers erfolgen. Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad der Symptome und dem Alter des Patienten. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und das Arzneimittel nicht über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Rücksprache zu verwenden. Die Einnahme sollte bei Bedarf erfolgen, vorzugsweise 1 bis 2 Stunden nach den Mahlzeiten oder bei Auftreten von Beschwerden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor KOMPENSAN Tabletten eingenommen werden, sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, insbesondere wenn die Beschwerden neu sind, sich verschlimmern oder regelmäßig auftreten. Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Herzerkrankungen oder hohem Blutdruck sollten aufgrund des Natriumgehalts des Präparats besondere Vorsicht walten lassen. Schwangere und Stillende sollten das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Die gleichzeitige Einnahme anderer Medikamente kann die Wirksamkeit von KOMPENSAN beeinflussen oder zu Wechselwirkungen führen, daher ist auch hier eine Absprache mit dem Arzt oder Apotheker erforderlich. Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.
PZN | 02416615 |
Anbieter | Johnson&Johnson GmbH-CHC |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Kompensan |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Carbaldrat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Lutschtabletten | mehrmals täglich | zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen |
Der Wirkstoff bindet und neutralisiert Magensäure. Das in ihm enthaltene Aluminium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt der Wirkstoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
Bei erhöhtem Phosphatspiegel im Blut kann der Wirkstoff eingesetzt werden, um Phosphat zu binden und dann über den Stuhl auszuscheiden.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Phosphatmangel
- Verstopfung
- Verengung des Dickdarms (Dickdarmstenose)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Vor allem bei Gebrauch hoher Dosen kann auftreten:
- Verstopfung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Limonade, Orangensaft, Zitronensaft, Obstsaft, Wein und Zitronensäure (z. B. als Hilfsstoff in Brausetabletten) dürfen zusammen mit dem Medikament nicht eingenommen werden.