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PANKREATAN 25.000 magensaftresistente Hartkapseln
- Verbessert Verdauungsfunktion
- Ersetzt fehlende Enzyme
- Reduziert Verdauungsbeschwerden
Hersteller: | NORDMARK Pharma GmbH |
PZN: | 06890041 |
Menge: | 200 St |
AVP² | 90,09 € |
Grundpreis: | 0,38 € / 1 St 3 |
Lieferzeit: |
1-2 Werktage |
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Artikelinformationen
Behandlung von Verdauungsstörungen mit PANKREATAN 25.000 magensaftresistenten Hartkapseln
1. Informationen über PANKREATAN 25.000 magensaftresistente Hartkapseln
PANKREATAN 25.000 ist ein Arzneimittel, das zur Unterstützung der Verdauungsfunktion bei unzureichender Bauchspeicheldrüsenleistung eingesetzt wird. Die magensaftresistenten Hartkapseln sind so formuliert, dass sie die enthaltenen Verdauungsenzyme vor der Zerstörung durch die Magensäure schützen. Dies ermöglicht den Enzymen, unbeschadet in den Dünndarm zu gelangen, wo sie ihre verdauungsfördernde Wirkung entfalten. Die Kapseln werden oral eingenommen und sind in der Regel gut verträglich.
2. Einsatzgebiete
Die magensaftresistenten Hartkapseln PANKREATAN 25.000 werden bei verschiedenen Formen der exokrinen Pankreasinsuffizienz eingesetzt. Diese kann beispielsweise bei chronischer Pankreatitis, Mukoviszidose oder nach Operationen an der Bauchspeicheldrüse auftreten. Das Medikament hilft dabei, die Verdauung von Nahrungsfetten, -eiweißen und -kohlenhydraten zu verbessern, indem es die fehlenden Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse ersetzt.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Hartkapsel PANKREATAN 25.000 enthält 25.000 Ph. Eur.-Einheiten an Lipase, sowie eine entsprechende Menge an Protease und Amylase. Diese Enzyme sind essentiell für die Verdauung:
- Lipase: Dieses Enzym ist verantwortlich für den Abbau von Fetten in kleinere Moleküle, die dann vom Darm aufgenommen werden können.
- Protease: Protease hilft bei der Spaltung von Proteinen in Aminosäuren, die Grundbausteine des Körpers.
- Amylase: Amylase ist zuständig für die Umwandlung von Stärke in Zucker, die dann als Energiequelle dienen können.
4. Anwendung von PANKREATAN 25.000 magensaftresistente Hartkapseln
Die Kapseln sollten nach Anweisung eines Arztes eingenommen werden. In der Regel werden sie zu den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt, um eine optimale Mischung mit dem Nahrungsbrei zu gewährleisten. Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad der Verdauungsstörung und dem individuellen Bedarf des Patienten. Es ist wichtig, die Kapseln nicht zu kauen oder zu zerbrechen, da dies die magensaftresistente Beschichtung beschädigen und die Wirkung der Enzyme beeinträchtigen könnte.
5. Wichtige Hinweise
Bevor mit der Einnahme von PANKREATAN 25.000 begonnen wird, sollte eine genaue Diagnose der Verdauungsstörung durch einen Arzt erfolgen. Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Schweineproteinen oder anderen Bestandteilen des Präparats sollten dieses nicht einnehmen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Einnahme nur nach Rücksprache mit einem Arzt empfohlen. Zudem sollte bei der Einnahme von PANKREATAN 25.000 auf eine ausgewogene Ernährung und, falls notwendig, auf eine Anpassung der Insulindosis bei Diabetikern geachtet werden. Nebenwirkungen können auftreten und sollten bei Verdacht mit einem Arzt besprochen werden.
PZN | 06890041 |
Anbieter | NORDMARK Pharma GmbH |
Packungsgröße | 200 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Magensaftresistente Hartkapseln |
Produktname | Pankreatan 25000 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pankreas-Pulver vom Schwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Achten Sie auf die unzerkaute Einnahme und auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr. Die Kapseln können zur leichteren Einnahme bei Bedarf geöffnet und nur der Kapselinhalt unzerkaut eingenommen werden
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer Erhöhung der Harnsäure im Blutserum und im Urin kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Das Arzneimittel besteht aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Diese sind den natürlich vorkommenden Verdauungsenzymen im menschlichen Magen-Darm-Trakt sehr ähnlich und mischen sich nach Einnahme im Magen und Darm mit dem Speisebrei. Dort helfen sie bei der Zerkleinerung der Nahrung, indem sie die Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate in kleinere Einheiten aufspalten. Auf diese Weise wird die Verdauung der Nahrung unterstützt. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfälle
- Völlegefühl
- Blähungen
- Allergische Reaktionen
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
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