IMPORTAL Pulver Btl.
- Unterstützt Darmgesundheit
- Einfache Dosierung
- Löslich in Flüssigkeiten
| Hersteller: | Angelini Pharma Deutschland GmbH |
| PZN: | 03968498 |
| Menge: | 50X10 g |
| AVP² | 26,20 € |
| Grundpreis: | 40,40 € / 1 kg 3 |
| Netto-Menge: | 500 g |
1-2 Werktage
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Artikelinformationen
IMPORTAL Pulver: Ein Laxans zur Behandlung von Verdauungsstörungen
1. Informationen über IMPORTAL Pulver Btl.
IMPORTAL Pulver ist ein medizinisches Produkt, das zur Behandlung von Verdauungsstörungen, insbesondere zur Erleichterung der Darmentleerung, eingesetzt wird. Es wird in Form von Pulverbeuteln (Btl.) angeboten, die sich in Wasser auflösen lassen und oral eingenommen werden. Das Pulver enthält einen Wirkstoff, der Wasser im Darm bindet, was zu einer Erweichung des Stuhls und einer Erleichterung der Darmbewegungen führt. IMPORTAL Pulver ist für die kurzfristige Anwendung gedacht und wird oft bei vorübergehenden Verdauungsproblemen oder zur Vorbereitung auf medizinische Untersuchungen des Darms verwendet.
2. Einsatzgebiete
Das Hauptanwendungsgebiet von IMPORTAL Pulver ist die Behandlung von Verstopfung (Obstipation), die durch verschiedene Ursachen bedingt sein kann, wie zum Beispiel geringe Ballaststoffaufnahme, mangelnde körperliche Aktivität oder Nebenwirkungen von Medikamenten. Darüber hinaus wird es zur Darmentleerung vor diagnostischen oder chirurgischen Eingriffen am Darm, wie Koloskopien oder Operationen, eingesetzt. Es kann auch bei Patienten mit einem trägen Darm (Slow-Transit-Obstipation) oder bei bettlägerigen Patienten zur Erleichterung der Stuhlpassage verwendet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Das IMPORTAL Pulver enthält den Wirkstoff Lactitol in einer bestimmten Mengenangabe pro Beutel, die je nach Produktvariante variieren kann. Lactitol ist ein synthetisches Disaccharid, das nicht vom menschlichen Körper verdaut werden kann. Nach der Einnahme gelangt es unverändert in den Dickdarm, wo es Wasser anzieht und im Darm zurückhält. Dies führt zu einer Zunahme des Stuhlvolumens und einer Erweichung des Stuhls. Zusätzlich fördert Lactitol das Wachstum nützlicher Darmbakterien und unterstützt somit eine gesunde Darmflora. Die genaue Dosierung des Lactitols sollte den Anweisungen auf der Verpackung oder den Empfehlungen eines Arztes entsprechen.
4. Anwendung von IMPORTAL Pulver Btl.
Die Anwendung von IMPORTAL Pulver ist einfach und kann ohne ärztliche Verschreibung erfolgen. Das Pulver wird in einem Glas Wasser aufgelöst und anschließend getrunken. Die Dosierung und Häufigkeit der Einnahme hängen von den individuellen Bedürfnissen und der ärztlichen Empfehlung ab. Es ist wichtig, während der Anwendung von IMPORTAL ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um eine optimale Wirkung zu erzielen und Dehydration zu vermeiden. Die Einnahme sollte vorzugsweise auf nüchternen Magen erfolgen, beispielsweise morgens oder abends vor dem Schlafengehen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor man IMPORTAL Pulver verwendet, sollte man sicherstellen, dass keine bekannten Unverträglichkeiten gegenüber dem Wirkstoff Lactitol oder anderen Bestandteilen des Produkts bestehen. Es ist nicht für Personen mit seltenen erblichen Problemen der Galaktose-Intoleranz, der Lapp-Laktase-Defizienz oder Glukose-Galaktose-Malabsorption geeignet. Die Anwendung bei Kindern sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Bei anhaltenden Verdauungsproblemen oder wenn sich die Symptome verschlimmern, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung von IMPORTAL Pulver ebenfalls ärztlichen Rat einholen. Bei Überdosierung kann es zu Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall kommen.
| PZN | 03968498 |
| Anbieter | Angelini Pharma Deutschland GmbH |
| Packungsgröße | 50X10 g |
| Packungsnorm | N2 |
| Darreichungsform | Pulver |
| Produktname | Importal 1g/g Beutel |
| Monopräparat | ja |
| Wirksubstanz | Lactitol-1-Wasser |
| Rezeptpflichtig | nein |
| Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Verstopfung: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu vermischen Sie das Arzneimittel mit der Nahrung.
Oder: Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach.
Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Lassen Sie sich zur Zubereitung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
| Kinder mit 10-20 kg Körpergewicht | 1/4-1/2 Beutel | 1/4-1/2 Beutel pro Tag | zum Frühstück oder Abendessen |
| Kinder mit 20-40 kg Körpergewicht | 1/2-1 Beutel | 1/2-1 Beutel pro Tag | zum Frühstück oder Abendessen |
| Kinder mit 40-60 kg Körpergewicht | 1-2 Beutel | 1-2 Beutel pro Tag | zum Frühstück oder Abendessen |
| Erwachsene | 2 Beutel | 2 Beutel pro Tag | zum Frühstück oder Abendessen |
| Erwachsene | 1-1 1/2 Beutel | 1-1 1/2 Beutel pro Tag | zum Frühstück oder Abendessen |
Der Wirkstoff fördert durch seinen chemischen Aufbau den Einstrom von Wasser in den Darm. Der Darminhalt gewinnt dadurch an Volumen und wird weicher, was den Stuhlgang erleichtert.
Daneben kann der Stoff Ammoniak im Darm zurückhalten. Diese Wirkung wird ausgenutzt, wenn z.B. bei Lebererkrankungen im Darm vermehrt Ammoniak gebildet wird, der für das Gehirn schädlich ist.
Immer:
- Nicht gesicherte Darmpassage, z.B. bei Darmverschluss, künstlichen Darmausgang
- Durchfälle
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
- Galaktoseunverträglichkeit (Galaktosämie)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Kotstauung im Dickdarm
- Blut im Stuhl
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 10 kg Körpergewicht: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Völlegefühl
- Bauchschmerzen
- Bauchkrämpfe
- Darmgeräusche
- Blähungen
- Durchfälle
- Juckreiz am After
- Kopfschmerzen
- Schwindel
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Galactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
