LAXANS AL magensaftresistente überzogene Tabletten
- Verhindert Magensäure-Zersetzung
- Verbesserte Wirkstofffreisetzung Darm
- Reduziertes Risiko Magenreizung
Hersteller: | ALIUD Pharma GmbH |
PZN: | 10916125 |
Menge: | 30 St |
AVP² | 6,78 € |
Grundpreis: | 0,16 € / 1 St 3 |
10 St
2,45 € 4
AVP 3,57 € 2
30 St
4,65 € 4
AVP 6,78 € 2
100 St
8,55 € 4
AVP 12,19 € 2
Artikelinformationen
Behandlung von Verstopfung mit LAXANS AL magensaftresistenten überzogenen Tabletten
1. Informationen über LAXANS AL magensaftresistente überzogene Tabletten
LAXANS AL magensaftresistente überzogene Tabletten sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Verstopfung (Obstipation) eingesetzt wird. Sie gehören zur Gruppe der Laxantien, also Abführmittel, die die Darmpassage beschleunigen und somit die Stuhlentleerung erleichtern. Die magensaftresistenten überzogenen Tabletten sind so formuliert, dass der Wirkstoff erst im Darm freigesetzt wird, um eine direkte Reizung des Magens zu vermeiden und eine gezielte Wirkung zu erzielen.
2. Einsatzgebiete
Die Tabletten werden vor allem bei Verstopfung eingesetzt, die durch eine verlangsamte Darmtätigkeit verursacht wird. Sie können auch bei Erkrankungen angewendet werden, bei denen eine erleichterte Darmentleerung erwünscht ist, wie zum Beispiel bei Analfissuren, Hämorrhoiden oder nach Operationen. Zudem finden sie Anwendung in der Vorbereitung auf Untersuchungen des Darms, wie zum Beispiel einer Koloskopie.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die LAXANS AL magensaftresistenten überzogenen Tabletten enthalten in der Regel den Wirkstoff Bisacodyl. Die genaue Mengenangabe des Wirkstoffs kann je nach Produkt variieren, ist aber häufig in einer Dosierung von 5 mg pro Tablette zu finden. Bisacodyl wirkt direkt auf die Darmwand, indem es die Darmbewegungen (Peristaltik) stimuliert und die Ansammlung von Wasser und Elektrolyten im Darm fördert. Dies führt zu einer weicheren Stuhlbeschaffenheit und erleichtert die Darmpassage.
4. Anwendung in der Selbstbehandlung von LAXANS AL magensaftresistente überzogene Tabletten
Bei der Anwendung von LAXANS AL ist es wichtig, die Dosierungsempfehlungen zu beachten. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise abends, um am nächsten Morgen eine Wirkung zu erzielen. Es ist nicht empfohlen, die Tabletten zusammen mit Milch oder Antazida einzunehmen, da dies die magensaftresistente Beschichtung beeinträchtigen kann. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als eine Woche betragen, da eine längere Anwendung zu einem Verlust von Elektrolyten und einer Abhängigkeit führen kann.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von LAXANS AL sollte eine Abklärung der Ursache der Verstopfung durch einen Arzt erfolgen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. Die Tabletten sollten nicht bei Darmverschluss, akuten entzündlichen Darmerkrankungen, starken Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen oder bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff eingenommen werden. Bei der Einnahme von Abführmitteln ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn keine Besserung eintritt, sollte ein Arzt konsultiert werden. Die Anwendung bei Kindern sollte nur nach ärztlicher Anweisung erfolgen.
PZN | 10916125 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | Laxans AL |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Bisacodyl |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 1 |
Was sind LAXANS AL magensaftresistente überzogene Tabletten und wofür werden sie angewendet?
LAXANS AL magensaftresistente überzogene Tabletten sind ein Abführmittel, das zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation) eingesetzt wird. Sie können auch bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, verwendet werden. Die magensaftresistenten Tabletten sorgen dafür, dass der Wirkstoff erst im Darm freigesetzt wird.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte man LAXANS AL magensaftresistente überzogene Tabletten einnehmen?
Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Wasser) eingenommen werden. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer sollte individuell nach den Anweisungen des Arztes oder gemäß der Packungsbeilage erfolgen. Die Einnahme erfolgt in der Regel abends, um am nächsten Morgen eine Darmentleerung zu erreichen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von LAXANS AL auftreten?
Wie bei allen Medikamenten können auch bei der Einnahme von LAXANS AL Nebenwirkungen auftreten, darunter Bauchschmerzen, Krämpfe, Durchfall und Dehydration. Bei längerem Gebrauch kann es zu einer Schwächung der Darmfunktion und zu Elektrolytstörungen kommen. Es ist wichtig, die Packungsbeilage zu lesen und bei anhaltenden Nebenwirkungen einen Arzt zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf man LAXANS AL magensaftresistente überzogene Tabletten einnehmen?
LAXANS AL sollte nur kurzfristig eingenommen werden. Die Anwendungsdauer sollte in der Regel nicht länger als eine Woche betragen, es sei denn, es liegt eine ärztliche Empfehlung vor. Bei längerfristiger Anwendung oder bei Missbrauch besteht das Risiko einer Abhängigkeit sowie weiterer gesundheitlicher Probleme.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann man LAXANS AL magensaftresistente überzogene Tabletten während der Schwangerschaft einnehmen?
Die Einnahme von LAXANS AL während der Schwangerschaft sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Generell ist bei der Anwendung von Medikamenten während der Schwangerschaft Vorsicht geboten, und es sollten alternative Methoden zur Behandlung von Verstopfung in Betracht gezogen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur einige Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 2-10 Jahren | 1 Dragee | 1-mal täglich | morgens oder abends, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene | 1-2 Dragees | 1-mal täglich | morgens oder abends, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Der Wirkstoff verhindert, dass aus dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Bauchkrämpfe
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.