Arthrose und Arthritis

Muskeln, Knochen und Gelenke

Arthrose und Arthritis - Symptome und Behandlung

Arthrose und Arthritis sind zwei unterschiedliche Erkrankungen, die beide die Gelenke betreffen. Arthrose ist ein degenerativer Prozess, bei dem der Gelenkknorpel abgenutzt und beschädigt wird, was zu Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit führen kann. Arthritis hingegen ist eine Entzündung der Gelenke, die durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann. Eine Entzündung infolge von Arthrose wird als Arthrose-Arthritis oder aktivierte Arthrose bezeichnet.

Arthrose tritt am häufigsten an Händen, Knien, Wirbeln und Hüften auf, kann jedoch an jedem Gelenk vorkommen. Sie betrifft vor allem ältere Menschen, wobei etwa die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer ab 60 Jahren an Arthrose erkranken. Bei der Diagnose von Arthrose sind Röntgenaufnahmen der betroffenen Gelenke hilfreich, um typische Veränderungen wie marginale Osteophyten, Gelenkspaltverschmälerung und subchondrale Zysten zu erkennen.

Die Behandlung von Arthrose zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu erhalten und die Funktionen zu optimieren. Nichtmedikamentöse Therapieansätze wie Rehabilitation, Hilfsmittelversorgung, Bewegungsübungen und Patientenaufklärung stehen im Vordergrund, wobei auch Medikamente und chirurgische Eingriffe zum Einsatz kommen können.

Einige spezifische Formen von Arthrose sind die Coxarthrose (Hüftgelenksarthrose) und die Omarthrose (Schultergelenksarthrose). Bei der Coxarthrose sind häufig Verformungen oder Fehlbildungen des Hüftgelenks die Ursache, während die Omarthrose meist infolge von alten Verletzungen oder Erkrankungen wie Rheuma entsteht.

Arthritis hingegen ist ein Überbegriff für verschiedene entzündliche Gelenkerkrankungen, wobei rheumatoide Arthritis (RA) und Osteoarthritis (OA) die häufigsten Formen sind. Entzündungen, Schwellungen, Rötungen, Schmerzen und Steifheit sind die Hauptmerkmale von Arthritis. Die genauen Ursachen variieren je nach Art der Arthritis, können aber genetische Faktoren, Autoimmunerkrankungen, Infektionen und Stoffwechselstörungen einschließen. Die Diagnose von Arthritis erfordert oft Laboruntersuchungen, Bildgebung und Gelenkuntersuchungen.

Die Behandlung von Arthritis richtet sich nach der spezifischen Form der Erkrankung und umfasst entzündungshemmende Medikamente, Schmerzmittel, Physiotherapie, Ergotherapie und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe. Bei rheumatoider Arthritis kann die Behandlung auch biologische Medikamente und Immunmodulatoren beinhalten.

Bei der Diagnose von Gelenkschmerzen ist es wichtig, andere mögliche Urschen wie rheumatoide Arthritis auszuschließen, bevor eine Arthrose diagnostiziert wird. Insgesamt ist die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Arthrose und Arthritis entscheidend, um den Verschleiß der Gelenke aufzuhalten und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Weitere Informationen zum Thema Arthrose finden Sie in unserem Blogbeitrag: Arthrose - Gelenkverschleiß vorbeugen und lindern

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