HEPARIN AXICUR 60.000 I.E. Salbe
- Verbessert lokale Blutzirkulation
- Reduziert Entzündungen und Schwellungen
- Schnelle Schmerzlinderung bei Thrombosen
Hersteller: | axicorp Pharma GmbH |
PZN: | 14052271 |
Menge: | 100 g |
AVP² | 21,98 € |
Grundpreis: | 165,50 € / 1 kg 3 |
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Artikelinformationen
Heparin Axicur 60.000 I.E. Salbe: Anwendung bei Venenentzündungen und zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen Blutergüssen
1. Informationen über HEPARIN AXICUR 60.000 I.E. Salbe
Heparin Axicur 60.000 I.E. Salbe ist ein topisches Arzneimittel, das zur Behandlung von oberflächlichen Venenentzündungen und zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen Blutergüssen eingesetzt wird. Die Salbe wird äußerlich auf die Haut aufgetragen und enthält den Wirkstoff Heparin in einer hohen Dosierung. Heparin ist ein natürlich vorkommendes Antikoagulans, das im menschlichen Körper produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Regulation der Blutgerinnung spielt. Die Salbenform ermöglicht eine lokale Anwendung, bei der die Wirkstoffe direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden können.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Heparin Axicur 60.000 I.E. Salbe wird zur Behandlung von oberflächlichen Venenentzündungen (Thrombophlebitis) eingesetzt, bei denen es zu einer Entzündung und teilweisen Verstopfung der Venen kommt. Typische Symptome sind Rötungen, Schwellungen und Schmerzen entlang der betroffenen Vene. Des Weiteren wird die Salbe zur Behandlung von oberflächlichen Blutergüssen (Hämatomen) verwendet, die durch Verletzungen oder operative Eingriffe entstehen können. Die Salbe kann dazu beitragen, die Auflösung von Blutergüssen zu beschleunigen und die damit verbundenen Schwellungen und Schmerzen zu lindern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Heparin Axicur 60.000 I.E. Salbe enthält 60.000 Internationale Einheiten (I.E.) Heparin-Natrium pro 100 Gramm Salbe. Heparin-Natrium ist die Natriumsalzform von Heparin und wirkt antikoagulierend, das heißt, es verhindert die Bildung und Ausbreitung von Blutgerinnseln. Durch seine entzündungshemmenden und durchblutungsfördernden Eigenschaften trägt es zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen bei und fördert die Resorption von Blutergüssen und Ödemen.
4. Anwendung von HEPARIN AXICUR 60.000 I.E. Salbe
Die Anwendung der Heparin Axicur 60.000 I.E. Salbe sollte genau nach den Anweisungen des Beipackzettels oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die Salbe wird in der Regel mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Stellen aufgetragen und leicht einmassiert. Es ist wichtig, dass die Salbe nicht auf offene Wunden oder Schleimhäute aufgetragen wird. Nach dem Auftragen sollte direktes Sonnenlicht auf den behandelten Bereichen vermieden werden. Die Dauer der Anwendung hängt von der Schwere und dem Verlauf der Beschwerden ab.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von Heparin Axicur 60.000 I.E. Salbe sollten Patienten ihren Arzt informieren, wenn sie an einer Überempfindlichkeit gegenüber Heparin oder einem der sonstigen Bestandteile der Salbe leiden. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit erhöhter Blutungsneigung oder bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten, die die Blutgerinnung beeinflussen. Die Salbe ist nicht für die Anwendung bei Kindern vorgesehen. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung Rücksprache mit ihrem Arzt halten. Bei anhaltenden Beschwerden oder bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
PZN | 14052271 |
Anbieter | axicorp Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Heparin axicur 60000 I.E. |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Heparin natrium vom Schwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Bei Venenentzündung sollten Sie das Arzneimittel nicht einmassieren. Bei Anwendung unter einem Verband Salbe dick auftragen und anschließend Salbenverband anlegen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Allgemeine Behandlungsdauer: maximal 10 Tage.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff hat blutverdünnende, gerinnungshemmende Eigenschaften und unterstützt den Abbau von Blutgerinnseln. Auch weitere Stoffwechselprodukte, die bei stumpfen Verletzungen zum Beispiel ins Muskelgewebe ausgetreten sind, werden schneller abtransportiert. Dadurch werden Schwellungen abgebaut, Blutergüsse schneller beseitigt und Entzündungen gemildert.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Wunden
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Konservierungsstoffe (z.B. Sorbinsäure und Sorbate, E 200, E 201, E 202, E 203) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.