ALPHA-LIPOGAMMA 600 mg Filmtabletten
- Antioxidative Wirkung
- Energiestoffwechsel Unterstützung
- Neuropathie-Behandlung
Hersteller: | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
PZN: | 10109100 |
Menge: | 30 St |
AVP² | 31,00 € |
Grundpreis: | 0,80 € / 1 St 3 |
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Artikelinformationen
ALPHA-LIPOGAMMA 600 mg Filmtabletten: Einsatz in der Gesundheitspflege
1. Informationen über ALPHA-LIPOGAMMA 600 mg Filmtabletten
ALPHA-LIPOGAMMA 600 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Alpha-Liponsäure enthält. Alpha-Liponsäure ist eine natürlich vorkommende Substanz, die eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen spielt. Die Filmtabletten sind so formuliert, dass sie die Alpha-Liponsäure in einer Dosierung von 600 mg pro Tablette freisetzen. Sie sind für die orale Einnahme bestimmt und werden in der Regel zur Behandlung von spezifischen Erkrankungen eingesetzt, bei denen eine Supplementierung mit Alpha-Liponsäure angezeigt ist.
2. Einsatzgebiete
Die Hauptanwendung von ALPHA-LIPOGAMMA 600 mg Filmtabletten liegt in der Behandlung der diabetischen Polyneuropathie, einer Nervenerkrankung, die als Folge von Diabetes mellitus auftreten kann. Bei dieser Erkrankung kommt es zu Schädigungen der peripheren Nerven, was zu Symptomen wie Schmerzen, Taubheitsgefühlen und Missempfindungen führen kann. Die Alpha-Liponsäure in den Filmtabletten hilft, die Symptome zu lindern und die Nervenfunktion zu verbessern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in ALPHA-LIPOGAMMA 600 mg Filmtabletten ist die Alpha-Liponsäure, die in einer Menge von 600 mg pro Tablette enthalten ist. Alpha-Liponsäure ist ein starkes Antioxidans, das freie Radikale im Körper neutralisieren kann. Freie Radikale sind chemisch reaktive Moleküle, die Zellschäden verursachen können. Durch ihre antioxidative Wirkung trägt Alpha-Liponsäure dazu bei, oxidative Stresszustände zu reduzieren, die bei diabetischer Polyneuropathie eine Rolle spielen. Zudem ist sie an der Regeneration von anderen Antioxidantien wie Vitamin C und E beteiligt und unterstützt die Glukoseaufnahme in die Zellen.
4. Anwendung von ALPHA-LIPOGAMMA 600 mg Filmtabletten
Die Anwendung von ALPHA-LIPOGAMMA 600 mg Filmtabletten sollte gemäß den Anweisungen eines Arztes oder Apothekers erfolgen. Die übliche Dosierung für Erwachsene ist eine Tablette einmal täglich, vorzugsweise auf nüchternen Magen, um eine optimale Absorption zu gewährleisten. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Dauer der Anwendung kann je nach Schweregrad der Erkrankung und dem Ansprechen auf die Behandlung variieren.
5. Wichtige Hinweise
Bevor mit der Einnahme von ALPHA-LIPOGAMMA 600 mg Filmtabletten begonnen wird, sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, insbesondere wenn andere Medikamente eingenommen werden oder Vorerkrankungen bestehen. Die Alpha-Liponsäure kann die Blutzuckerspiegel beeinflussen, daher sollten Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel während der Anwendung sorgfältig überwachen. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme Rücksprache mit ihrem Arzt halten. Nebenwirkungen können unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, allergische Reaktionen und Hypoglykämien umfassen. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen ist umgehend ein Arzt zu konsultieren.
PZN | 10109100 |
Anbieter | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Alpha-Lipogamma 600mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | <font size ="-1">DL</font>-α-Liponsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfällen sowie zu schweren Blutgerinnungsstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der ersten Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Der Wirkstoff schützt die Nerven der Arme und vor allem Beine vor den schädigenden Einflüssen der Zuckerkrankheit (Diabetes). Dafür kommen zwei Mechanismen zum Tragen: Zum einen sorgt der Stoff dafür, dass die Blutversorgung der Nerven nicht von Abbauprodukten, die bei einem zu hohen Zuckergehalt im Blut entstehen, behindert wird. Um das zu erreichen vermindert der Wirkstoff die Entstehung dieser Produkte. Zum anderen fängt er Nerven schädigende Stoffe ab, die wegen einer ungenügenden Blut- und damit verbundenen Sauerstoffversorgung entstehen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.