EISENSULFAT Lomapharm 65 mg überzogene Tab.
- Eisenmangel effektiv behandeln
- Blutbildung unterstützen
- Müdigkeit reduzieren
Hersteller: | LOMAPHARM GmbH |
PZN: | 02750521 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 2,51 € |
Grundpreis: | 0,08 € / 1 St 3 |
20 St
1,70 € 4
AVP 2,51 € 2
50 St
4,15 € 4
AVP 6,06 € 2
100 St
7,75 € 4
AVP 11,04 € 2
Dieser Artikel ist zur Zeit nicht erhältlich.
Artikelinformationen
Eisensulfat Lomapharm 65 mg: Effektive Behandlung von Eisenmangel
1. Informationen über EISENSULFAT Lomapharm 65 mg überzogene Tab.
Eisensulfat Lomapharm 65 mg ist ein Arzneimittel, das in Form von überzogenen Tabletten zur Verfügung steht und zur Behandlung von Eisenmangelzuständen eingesetzt wird. Eisen ist ein essentielles Spurenelement, das der Körper für verschiedene Funktionen benötigt, insbesondere für die Bildung von Hämoglobin, dem Sauerstoff-tragenden Bestandteil der roten Blutkörperchen. Die überzogenen Tabletten sind so konzipiert, dass sie das Eisen in einer dosierten Form freisetzen, um eine angemessene Absorption zu gewährleisten und gleichzeitig die Verträglichkeit zu verbessern.
2. Einsatzgebiete
Eisensulfat Lomapharm 65 mg wird hauptsächlich zur Behandlung und Vorbeugung von Eisenmangel und den damit verbundenen Anämien eingesetzt. Eisenmangel kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, einschließlich unzureichender Eisenaufnahme durch die Nahrung, erhöhtem Eisenbedarf während Schwangerschaft und Stillzeit, Blutverlust durch Menstruation oder innere Blutungen sowie durch Erkrankungen, die die Eisenaufnahme oder -verwertung beeinträchtigen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Hauptkomponente von Eisensulfat Lomapharm 65 mg ist, wie der Name schon sagt, Eisensulfat. Jede überzogene Tablette enthält 65 mg Eisen(II)-sulfat, was einer Menge von 14,5 mg elementarem Eisen entspricht. Eisen(II)-sulfat wird verwendet, weil es eine gut verfügbare Form von Eisen ist, die der Körper leicht absorbieren kann. Das elementare Eisen ist entscheidend für die Produktion von Hämoglobin und anderen eisenhaltigen Enzymen, die für den Sauerstofftransport und den Zellstoffwechsel notwendig sind.
4. Anwendung in der Selbstmedikation von EISENSULFAT Lomapharm 65 mg überzogene Tab.
Bei der Anwendung von Eisensulfat Lomapharm 65 mg ist es wichtig, die Dosierungsanweisungen genau zu befolgen. Die Tabletten sollten in der Regel mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise auf nüchternen Magen, um die Absorption des Eisens zu maximieren. Es ist ratsam, die Tabletten nicht zusammen mit Milch, Kaffee, Tee oder Antazida einzunehmen, da diese die Eisenaufnahme hemmen können. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Schweregrad des Eisenmangels und sollte in Absprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor mit der Einnahme von Eisensulfat Lomapharm 65 mg begonnen wird, sollte eine genaue Diagnose des Eisenmangels durch einen Arzt erfolgen. Eine Selbstbehandlung sollte nicht ohne vorherige ärztliche Beratung erfolgen. Zu beachten ist auch, dass Eisensupplemente Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfung oder Durchfall verursachen können. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen oder allergischen Reaktionen ist umgehend ein Arzt zu konsultieren. Eisensulfatpräparate können zudem die Farbe des Stuhls dunkel färben, was jedoch harmlos ist und keine Besorgnis erregen sollte. Schwangere, Stillende und Personen mit bestimmten Vorerkrankungen sollten vor der Einnahme von Eisensulfat mit ihrem Arzt sprechen.
PZN | 02750521 |
Anbieter | LOMAPHARM GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Eisensulfat Lomapharm 65mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Eisen(II)-sulfat-1(4)-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist Eisensulfat Lomapharm 65 mg und wofür wird es angewendet?
Eisensulfat Lomapharm 65 mg ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Eisenmangel und Eisenmangelanämie eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Eisensulfat, der dem Körper Eisen zuführt, ein essenzielles Mineral, das für die Bildung von Hämoglobin im Blut benötigt wird.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte Eisensulfat Lomapharm 65 mg eingenommen werden?
Eisensulfat Lomapharm 65 mg sollte gemäß den Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers eingenommen werden. Die Tabletten werden in der Regel mit etwas Wasser eingenommen, am besten auf nüchternen Magen, um die Aufnahme von Eisen zu maximieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Eisensulfat Lomapharm 65 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von Eisensulfat Lomapharm 65 mg können Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung sein. Dunkler Stuhl ist eine häufige und harmlose Nebenwirkung, da überschüssiges Eisen ausgeschieden wird.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange sollte Eisensulfat Lomapharm 65 mg eingenommen werden?
Die Dauer der Einnahme von Eisensulfat Lomapharm 65 mg hängt von der Schwere des Eisenmangels und der individuellen Reaktion auf die Behandlung ab. Ihr Arzt wird die Behandlungsdauer festlegen und regelmäßige Bluttests durchführen, um den Eisenstatus zu überwachen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann Eisensulfat Lomapharm 65 mg mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, Eisensulfat Lomapharm 65 mg kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, einschließlich Antazida, einigen Antibiotika und Medikamenten zur Behandlung von Osteoporose. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, blutigem Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall, Schläfrigkeit und Kreislaufkollaps. Insbesondere Kleinkinder sind sehr gefährdet. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 25 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-2 mal täglich | morgens, evtl. auch abends, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Erwachsene | 1 Tablette | 3-mal täglich | morgens, mittags und abends, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Eisen gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und ist im Körper an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Wichtig ist Eisen zum Beispiel für die Bildung roter Blutkörperchen.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutarmut mit Eisenverwertungsstörung, wie z.B.:
- Sideroachrestische Anämie
- Thalassämie
- Bleianämie
- Hämochromatose (Eisenüberladung)
- hämolytische Anämie (Blutarmut aufgrund verkürzter Lebensdauer der roten Blutkörperchen)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 25 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Durchfälle
- Verstopfung
- Schwarzfärbung des Stuhls, die unbedenklich ist
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Eisenhydroxidsucrose!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Kaffee, Cola-Getränke, Mate-Tee sowie grüner und schwarzer Tee sollen während der Behandlung mit dem Medikament vermieden werden.
- Milch und Milchprodukte (Quark, Joghurt, Käse), ebenso Mineralwasser, mit Kalzium angereicherte Getränke und Mineralstoffpräparate, sind innerhalb von 2 Stunden vor und 4 Stunden nach der Einnahme zu meiden.