EISENSULFAT Lomapharm 65 mg überzogene Tab.
- Eisenmangel effektiv behandeln
- Blutbildung unterstützen
- Überzogene Tabletten für Verträglichkeit
Hersteller: | LOMAPHARM GmbH |
PZN: | 02750538 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 6,06 € |
Grundpreis: | 0,08 € / 1 St 3 |
20 St
1,70 € 4
AVP 2,51 € 2
50 St
4,15 € 4
AVP 6,06 € 2
100 St
7,75 € 4
AVP 11,04 € 2
Artikelinformationen
Eisensulfat Lomapharm 65 mg: Ein effektives Mittel gegen Eisenmangel
1. Informationen über EISENSULFAT Lomapharm 65 mg überzogene Tab.
Eisensulfat Lomapharm 65 mg ist ein Arzneimittel, das in Form von überzogenen Tabletten verabreicht wird und zur Behandlung von Eisenmangelzuständen eingesetzt wird. Die überzogene Formulierung dient dazu, die Verträglichkeit zu verbessern und die Freisetzung des Wirkstoffs im Magen-Darm-Trakt zu optimieren. Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das eine zentrale Rolle bei zahlreichen Körperfunktionen spielt, insbesondere bei der Bildung von Hämoglobin, dem Sauerstoffträger in den roten Blutkörperchen.
2. Einsatzgebiete
Eisensulfat Lomapharm 65 mg wird hauptsächlich zur Behandlung von Eisenmangel und Eisenmangelanämie eingesetzt. Eisenmangel kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter unzureichende Eisenaufnahme durch die Nahrung, erhöhter Eisenbedarf während Schwangerschaft und Stillzeit, Blutverlust durch Menstruation oder innere Blutungen sowie durch Erkrankungen, die die Eisenaufnahme oder -verwertung beeinträchtigen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Hauptkomponente von Eisensulfat Lomapharm 65 mg ist, wie der Name schon sagt, Eisensulfat. Jede überzogene Tablette enthält 65 mg Eisen(II)-sulfat, was 20,8 mg elementarem Eisen entspricht. Eisen(II)-sulfat ist eine gut resorbierbare Form von Eisen, die nach der Einnahme im Dünndarm aufgenommen wird. Das elementare Eisen wird dann im Körper für die Synthese von Hämoglobin verwendet, welches für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist. Darüber hinaus ist Eisen auch für die Funktion von Enzymen und die Zellteilung wichtig.
4. Anwendung in der Selbstmedikation von EISENSULFAT Lomapharm 65 mg überzogene Tab.
Bei Verdacht auf einen Eisenmangel kann Eisensulfat Lomapharm 65 mg nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden. Die Dosierung und Dauer der Anwendung sollten individuell angepasst werden, basierend auf dem Schweregrad des Eisenmangels und den spezifischen Bedürfnissen des Patienten. Es ist wichtig, die Tabletten gemäß den Anweisungen einzunehmen, um eine optimale Absorption des Eisens zu gewährleisten und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren. Die Tabletten sollten in der Regel mit Wasser eingenommen werden, vorzugsweise auf nüchternen Magen, um die Eisenaufnahme zu verbessern.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Einnahme von Eisensulfat Lomapharm 65 mg sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Die gleichzeitige Einnahme von Tee, Kaffee, Milchprodukten oder Antazida kann die Absorption von Eisen beeinträchtigen. Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen, wie z.B. Magen-Darm-Erkrankungen, sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Verstopfung oder Durchfall. Eine langfristige Überdosierung von Eisen kann zu einer Eisenüberladung führen, die ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen kann. Daher sollte eine Eisensupplementierung nur nach Bestätigung eines Eisenmangels durch einen Arzt erfolgen und unter dessen Kontrolle stehen.
PZN | 02750538 |
Anbieter | LOMAPHARM GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Eisensulfat Lomapharm 65mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Eisen(II)-sulfat-1(4)-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist Eisensulfat Lomapharm 65 mg und wofür wird es angewendet?
Eisensulfat Lomapharm 65 mg ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Eisenmangel und Eisenmangelanämie eingesetzt wird. Die überzogenen Tabletten enthalten Eisen in Form von Eisensulfat, welches der Körper zur Bildung von Hämoglobin benötigt, dem Sauerstoffträger in den roten Blutkörperchen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte Eisensulfat Lomapharm 65 mg eingenommen werden?
Eisensulfat Lomapharm 65 mg sollte nach Anweisung des Arztes oder gemäß den Angaben in der Packungsbeilage eingenommen werden. Die Tabletten werden üblicherweise mit etwas Wasser eingenommen, vorzugsweise auf nüchternen Magen, um die Eisenaufnahme zu optimieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Eisensulfat Lomapharm 65 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von Eisensulfat Lomapharm 65 mg können Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung sein. Auch dunkler Stuhl ist eine häufige Begleiterscheinung, die jedoch unbedenklich ist und auf die Eisenaufnahme zurückzuführen ist.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange muss Eisensulfat Lomapharm 65 mg eingenommen werden?
Die Dauer der Einnahme von Eisensulfat Lomapharm 65 mg hängt von der Schwere des Eisenmangels und der individuellen Reaktion auf die Behandlung ab. Es ist wichtig, die Therapie so lange fortzusetzen, wie es der Arzt verordnet hat, auch wenn sich die Symptome bereits verbessert haben.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann Eisensulfat Lomapharm 65 mg mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, Eisensulfat Lomapharm 65 mg kann Wechselwirkungen mit verschiedenen anderen Medikamenten haben, wie z.B. Antazida, Tetracycline, Penicillamin und einige Medikamente zur Behandlung von Osteoporose. Es ist wichtig, den Arzt über alle eingenommenen Medikamente zu informieren, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, blutigem Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall, Schläfrigkeit und Kreislaufkollaps. Insbesondere Kleinkinder sind sehr gefährdet. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 25 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-2 mal täglich | morgens, evtl. auch abends, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Erwachsene | 1 Tablette | 3-mal täglich | morgens, mittags und abends, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Eisen gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und ist im Körper an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Wichtig ist Eisen zum Beispiel für die Bildung roter Blutkörperchen.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutarmut mit Eisenverwertungsstörung, wie z.B.:
- Sideroachrestische Anämie
- Thalassämie
- Bleianämie
- Hämochromatose (Eisenüberladung)
- hämolytische Anämie (Blutarmut aufgrund verkürzter Lebensdauer der roten Blutkörperchen)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 25 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Durchfälle
- Verstopfung
- Schwarzfärbung des Stuhls, die unbedenklich ist
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Eisenhydroxidsucrose!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Kaffee, Cola-Getränke, Mate-Tee sowie grüner und schwarzer Tee sollen während der Behandlung mit dem Medikament vermieden werden.
- Milch und Milchprodukte (Quark, Joghurt, Käse), ebenso Mineralwasser, mit Kalzium angereicherte Getränke und Mineralstoffpräparate, sind innerhalb von 2 Stunden vor und 4 Stunden nach der Einnahme zu meiden.