IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 20 mg/ml
- Speziell für Kinder dosiert
- Schnelle Fiebersenkung
- Angenehmer Geschmack
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 00696266 |
EAN: | 4150006962669 |
Menge: | 100 ml |
AVP² | 6,97 € |
Grundpreis: | 47,50 € / 1 l 3 |
Artikelinformationen
Effektive Fieber- und Schmerzbehandlung bei Kindern mit IBU-RATIOPHARM Fiebersaft 20 mg/ml
1. Informationen über IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 20 mg/ml
IBU-ratiopharm Fiebersaft ist ein Arzneimittel, das speziell für Kinder entwickelt wurde, um Symptome wie Fieber und Schmerzen zu lindern. Es handelt sich um eine Suspension zum Einnehmen, die in einer Dosierung von 20 mg Ibuprofen pro Milliliter angeboten wird. Die flüssige Formulierung erleichtert die Dosierung und Einnahme bei Kindern, insbesondere wenn Schwierigkeiten beim Schlucken fester Arzneiformen bestehen. Der Saft ist in der Regel aromatisiert, um die Akzeptanz bei Kindern zu erhöhen.
2. Einsatzgebiete
Der Fiebersaft wird zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Schmerzen nach Verletzungen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Er kann auch bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten verwendet werden, um begleitende Symptome wie Schmerzen und Fieber zu reduzieren.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in diesem Medikament ist Ibuprofen. Jeder Milliliter des Saftes enthält 20 mg Ibuprofen. Ibuprofen gehört zur Klasse der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt durch die Hemmung von Enzymen, die als Cyclooxygenasen (COX-1 und COX-2) bekannt sind. Diese Enzyme sind an der Produktion von Prostaglandinen beteiligt, welche für die Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber verantwortlich sind. Durch die Hemmung dieser Enzyme kann Ibuprofen effektiv Entzündungen reduzieren, Schmerzen lindern und Fieber senken.
4. Anwendung in der kindgerechten Medikation von IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 20 mg/ml
Die Dosierung des Fiebersafts richtet sich nach dem Körpergewicht und Alter des Kindes. Es ist wichtig, die Dosierungsanleitung genau zu befolgen und die empfohlene Menge nicht zu überschreiten. Der Saft kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden, jedoch kann die Einnahme mit Nahrung das Risiko von Magenbeschwerden verringern. Vor Gebrauch sollte die Flasche gut geschüttelt werden, um den Inhalt zu mischen. Für die genaue Dosierung sollte der Saft mit dem beigefügten Messbehältnis abgemessen werden. Die Dauer der Anwendung sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage betragen.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von IBU-ratiopharm Fiebersaft sollte geprüft werden, ob das Kind gegenüber Ibuprofen oder anderen Inhaltsstoffen des Saftes allergisch ist. Der Saft sollte nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden, um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu minimieren. Bei länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollte ein Arzt konsultiert werden. Es ist auch wichtig, die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu beachten, insbesondere wenn das Kind bereits andere Arzneimittel einnimmt. Der Fiebersaft ist für Kinder unter 3 Monaten oder unter einem Körpergewicht von 5 kg nicht geeignet.
PZN | 00696266 |
EAN | 4150006962669 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 100 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Saft |
Produktname | IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder 20mg/ml |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder 20 mg/ml und wofür wird er angewendet?
IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder 20 mg/ml ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum), das den Wirkstoff Ibuprofen enthält. Es wird zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie Fieber eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird der IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder dosiert?
Die Dosierung des IBU-ratiopharm Fiebersafts für Kinder richtet sich nach dem Körpergewicht und Alter des Kindes. Es ist wichtig, die Dosierungsanleitung in der Packungsbeilage zu beachten und nicht die empfohlene Tageshöchstdosis zu überschreiten. Der Saft wird in der Regel drei- bis viermal täglich gegeben.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder auftreten?
Wie bei allen Medikamenten kann auch die Einnahme von IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder Nebenwirkungen haben. Dazu zählen unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel und Hautreaktionen. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann der Fiebersaft mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich. Insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von blutgerinnungshemmenden Mitteln, anderen Schmerzmitteln, bestimmten Antidepressiva und einigen anderen Arzneimitteln. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Ihr Kind einnimmt, bevor Sie mit der Gabe des Fiebersafts beginnen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf der IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder eingenommen werden?
Der IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder sollte ohne ärztliche Anweisung nicht länger als 3 Tage bei Fieber und nicht länger als 4 Tage bei Schmerzen eingenommen werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn sich der Zustand verschlechtert, ist ein Arzt aufzusuchen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Sie können das Arzneimittel auch mit Wasser oder Tee verdünnen. Vor Gebrauch gut schütteln.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge von 6-12 Monaten (mit 7-9 kg Körpergewicht) | 2,5 ml | 1-4 mal täglich<BR>(max. 10 ml pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kleinkinder von 1-3 Jahren (mit 10-15 kg Körpergewicht) | 5 ml | 1-3 mal täglichl<BR>(max. 15 ml pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 3-6 Jahren (mit 16-19 kg Körpergewicht) | 7,5 ml | 1-3 mal täglich<BR>(max. 22,5 ml pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 10 ml | 1-3 mal täglich<BR>(max. 30 ml pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Bluthochdruck
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.