1-2 Werktage
NUROFEN Junior Fiebersaft Erdbeer 20 mg/ml
- Schnelle Fiebersenkung
- Angenehmer Erdbeergeschmack
- Einfache Dosierung
Hersteller: | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
PZN: | 16516846 |
Menge: | 100 ml |
AVP² | 5,11 € |
Grundpreis: | 35,00 € / 1 l 3 |
Lieferzeit: |
nicht lieferbar |
Packungsgröße
100 ml
Dieser Artikel ist zur Zeit nicht erhältlich.
Artikelinformationen
Effektive Fieber- und Schmerzlinderung für Kinder: NUROFEN Junior Fiebersaft Erdbeer 20 mg/ml
1. Informationen über NUROFEN Junior Fiebersaft Erdbeer 20 mg/ml
NUROFEN Junior Fiebersaft Erdbeer 20 mg/ml ist ein Arzneimittel, das speziell für Kinder entwickelt wurde, um Symptome wie Fieber und Schmerzen zu lindern. Der Saft kommt in einer kinderfreundlichen Geschmacksrichtung – Erdbeer – und ist dadurch oft leichter zu verabreichen als Tabletten oder andere Medikamentenformen. Die Dosierung des Wirkstoffs ist auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt, wobei die genaue Dosierung je nach Alter und Gewicht des Kindes variiert.
2. Einsatzgebiete
Der NUROFEN Junior Fiebersaft Erdbeer 20 mg/ml wird hauptsächlich eingesetzt, um bei Kindern Fieber zu senken und leichte bis mäßig starke Schmerzen zu behandeln. Dazu gehören Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen nach Impfungen, sowie die symptomatische Behandlung von Erkältungssymptomen und Grippe. Zudem kann der Saft zur Schmerzlinderung nach chirurgischen Eingriffen bei Kindern verwendet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in NUROFEN Junior Fiebersaft Erdbeer 20 mg/ml ist Ibuprofen. Jeder Milliliter des Saftes enthält 20 mg Ibuprofen, ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR). Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Es blockiert die Produktion von Prostaglandinen, Substanzen im Körper, die an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind. Durch diese Wirkweise kann Ibuprofen effektiv die genannten Symptome bei Kindern reduzieren.
4. Anwendung
Die Anwendung von NUROFEN Junior Fiebersaft Erdbeer 20 mg/ml sollte genau nach der Dosierungsanleitung auf der Packungsbeilage oder nach ärztlicher Anweisung erfolgen. Die Dosierung richtet sich nach dem Alter und dem Körpergewicht des Kindes. Der Saft wird in der Regel bis zu dreimal täglich gegeben, wobei zwischen den einzelnen Dosen ein Abstand von mindestens 6 Stunden liegen sollte. Vor Gebrauch sollte die Flasche gut geschüttelt werden, um eine gleichmäßige Verteilung des Wirkstoffs zu gewährleisten. Der Saft kann direkt oder mit Wasser verdünnt eingenommen werden. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und das Medikament ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage zu verabreichen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor NUROFEN Junior Fiebersaft Erdbeer 20 mg/ml verabreicht wird, sollte sichergestellt werden, dass das Kind nicht allergisch auf Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile reagiert. Bei Kindern, die an Erkrankungen wie Asthma, Magen-Darm-Problemen oder Nierenfunktionsstörungen leiden, ist besondere Vorsicht geboten. Ebenso sollte der Saft nicht zusammen mit anderen NSAR oder bestimmten anderen Medikamenten ohne vorherige Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Es ist wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und bei Unsicherheiten oder anhaltenden Symptomen ärztlichen Rat einzuholen.
PZN | 16516846 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 100 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suspension zum Einnehmen |
Produktname | Nurofen Junior Fiebersaft Erdbeer 20mg/ml |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Vor Gebrauch gut schütteln.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei Kindern von 6 Monaten bis 12 Jahren nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei Säuglingen von 3-5 Monaten sollten Sie ärztlichen Rat einholen, wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder spätestens nach 24 Stunden, wenn die Beschwerden andauern. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge von 3-6 Monaten (mit 5-7,6 kg Körpergewicht) | 2,5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Säuglinge von 6-12 Monaten (mit 7,7-9 kg Körpergewicht) | 2,5 ml | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kleinkinder von 1-3 Jahren (mit 10-15 kg Körpergewicht) | 5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 4-6 Jahren (mit 16-20 kg Körpergewicht) | 7,5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 7-9 Jahren (mit 21-29 kg Körpergewicht) | 10 ml | 1-3-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-12 Jahren (mit 30-40 kg Körpergewicht) | 15 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Blutbildungsstörungen
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 2 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verstärkung einer Chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verstärkung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Kunden kauften auch...
1-2 Werktage
1-2 Werktage
1-2 Werktage
1-2 Werktage
1-2 Werktage