PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg Tabletten
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 01126111 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 3,70 € |
Grundpreis: | 0,13 € / 1 St 3 |
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg Tabletten
1. Informationen über "PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg Tabletten"
Die "PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg Tabletten" sind ein weit verbreitetes Analgetikum und Antipyretikum, das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt wird. Es ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich und wird oft als Erstmaßnahme bei verschiedenen Arten von Schmerzzuständen und Fieber verwendet. Paracetamol ist der Wirkstoff in diesen Tabletten, der für seine schmerzlindernden und fiebersenkenden Eigenschaften bekannt ist.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
"PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg Tabletten" werden zur Linderung verschiedener Schmerzzustände wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten sowie zur Behandlung von Fieber und Schmerzen nach Impfungen eingesetzt. Sie können auch bei Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen hilfreich sein, sofern diese nicht entzündlicher Natur sind.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Tablette enthält 500 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol wirkt schmerzlindernd, indem es die Schmerzsignale im Gehirn hemmt. Es beeinflusst das zentrale Nervensystem und blockiert die Produktion bestimmter Chemikalien (Prostaglandine), die für die Schmerzempfindung und Entzündungsreaktionen verantwortlich sind. Zusätzlich wirkt Paracetamol fiebersenkend, indem es auf das Wärme regulierende Zentrum im Gehirn einwirkt und so die Körpertemperatur normalisiert.
4. Anwendung von "PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg Tabletten"
Die Anwendung von "PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg Tabletten" sollte gemäß der Packungsbeilage oder nach Anweisung eines Arztes oder Apothekers erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre beträgt 1-2 Tabletten bis zu viermal täglich, mit einem Mindestabstand von vier Stunden zwischen den Dosen. Die Tageshöchstdosis von 4 Gramm Paracetamol (entspricht 8 Tabletten) darf nicht überschritten werden. Für Kinder gelten niedrigere Dosierungen, die vom Körpergewicht und Alter abhängen. Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von "PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg Tabletten" ist Vorsicht geboten, insbesondere bei Personen mit Leber- oder Nierenerkrankungen, da Paracetamol bei Überdosierung zu schweren Leberschäden führen kann. Alkoholkonsum sollte während der Behandlung mit Paracetamol vermieden werden. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage sein. Bei anhaltenden Schmerzen oder Fieber sollte ein Arzt konsultiert werden. Paracetamol kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, daher ist es wichtig, vor der Einnahme den Beipackzettel zu lesen und gegebenenfalls einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
PZN | 01126111 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Paracetamol-ratiopharm 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg und wofür wird es angewendet?
PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Es wird angewendet zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg eingenommen werden?
Die Dosierung von PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte individuell nach dem Körpergewicht und Alter des Patienten angepasst werden. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem allergische Reaktionen, Hautausschläge, Blutbildveränderungen und in seltenen Fällen schwere Hautreaktionen. Bei Anzeichen von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich. Insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Leberenzym induzierenden Substanzen, Blutgerinnungshemmern oder anderen schmerzstillenden Mitteln sollte Vorsicht geboten sein. Es ist wichtig, vor der Einnahme von PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg den Arzt oder Apotheker über alle eingenommenen Medikamente zu informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg eingenommen werden?
PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage bis maximal eine Woche eingenommen werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder Schmerzen über diesen Zeitraum hinaus ist eine ärztliche Abklärung erforderlich.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 4-8 Jahren mit 17-25 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 8-11 Jahren mit 26-32 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-6 mal täglich (max. 3 Tabletten) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 11-12 Jahren mit 33-43 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene ab 43 kg Körpergewicht | 1-2 Tabletten | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.