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VOLTAREN Schmerzgel
- Entzündungshemmend und schmerzlindernd
- Lokale Anwendung, minimale Systembelastung
- Schnelle Absorption durch Haut
Hersteller: | GlaxoSmithKline Consumer Healthcare |
PZN: | 00458503 |
Menge: | 60 g |
AVP² | 11,10 € |
Grundpreis: | 130,00 € / 1 kg 3 |
Lieferzeit: |
1-2 Werktage |
2X150 g
30,20 € 4
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Artikelinformationen
Voltaren Schmerzgel zur lokalen Schmerzlinderung
1. Informationen über VOLTAREN Schmerzgel
Voltaren Schmerzgel ist ein topisches Analgetikum, das zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen verwendet wird. Es wird äußerlich auf die Haut aufgetragen und ist für die lokale Behandlung von Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit einer Reihe von muskuloskelettalen Bedingungen konzipiert. Das Gel ermöglicht eine gezielte Anwendung direkt auf die betroffene Stelle, was eine schnelle und direkte Schmerzlinderung fördert, ohne den gesamten Körper zu belasten.
2. Einsatzgebiete
Voltaren Schmerzgel wird häufig zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis, Tendinitis, Bursitis, Sportverletzungen, Verstauchungen und Zerrungen eingesetzt. Es kann auch zur Linderung von Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Schmerzen in den Extremitäten verwendet werden. Das Gel ist besonders nützlich für Personen, die eine topische Behandlung gegenüber oralen Schmerzmitteln bevorzugen oder diese aufgrund von Kontraindikationen nicht einnehmen können.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in Voltaren Schmerzgel ist Diclofenac-Diethylaminsalz, ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR). In der Regel enthält das Gel eine Konzentration von 1% bis 2% Diclofenac-Diethylamin, was einer Menge von 10 mg bis 20 mg Diclofenac pro Gramm Gel entspricht. Diclofenac wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX)-Enzyme, was zu einer verminderten Produktion von Prostaglandinen führt, die für Schmerz und Entzündung verantwortlich sind. Durch die topische Anwendung wird der Wirkstoff direkt in das entzündete Gewebe freigesetzt, was zu einer schnellen und zielgerichteten Schmerzlinderung führt.
4. Anwendung von VOLTAREN Schmerzgel
Bei der Anwendung von Voltaren Schmerzgel sollte eine kleine Menge des Gels sanft auf die betroffene Stelle aufgetragen und eingerieben werden. Die Anwendung kann je nach Bedarf bis zu drei- oder viermal täglich erfolgen. Es ist wichtig, dass das Gel nur auf intakte Haut aufgetragen wird und den Kontakt mit offenen Wunden, Augen und Schleimhäuten vermeidet. Nach dem Auftragen sollte man sich gründlich die Hände waschen, es sei denn, die Behandlung gilt den Händen selbst. Die Dauer der Anwendung sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage bis zu zwei Wochen betragen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor man Voltaren Schmerzgel verwendet, sollte man sicherstellen, dass keine Überempfindlichkeit gegenüber Diclofenac oder anderen Inhaltsstoffen des Gels besteht. Personen mit Asthma, Magen-Darm-Geschwüren oder anderen schwerwiegenden Gesundheitsproblemen sollten vor der Anwendung ihren Arzt konsultieren. Das Gel sollte nicht bei Kindern unter 14 Jahren angewendet werden, es sei denn, es wird von einem Arzt empfohlen. Schwangere, insbesondere im letzten Trimester, und stillende Mütter sollten das Gel nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwenden. Bei Auftreten von Hautausschlag, Reizung oder anderen unerwünschten Reaktionen sollte die Anwendung eingestellt und ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 00458503 |
Anbieter | GlaxoSmithKline Consumer Healthcare |
Packungsgröße | 60 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Gel |
Produktname | Voltaren Schmerzgel 11,6mg/g |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diclofenac diethylamin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach ein. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | eine ausreichende Menge (ca 1-4 g) | 3-4 mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Chronische Atemwegsinfektionen
- Asthma bronchiale
- Allergischer Schnupfen, zum Beispiel Heuschnupfen
- Nasenpolypen (Nasenschleimhautwucherungen)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautrötung
- Hautausschlag
- Brennen auf der Haut
- Schuppenbildung der Haut
- Bildung von Papeln und Blasen
- Austrocknung der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
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