VOLTAREN Dolo 25 mg überzogene Tabletten
Hersteller: | GlaxoSmithKline Consumer Healthcare |
PZN: | 00927263 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 12,23 € |
Grundpreis: | 0,43 € / 1 St 3 |
10 St
5,20 € 4
AVP 7,56 € 2
20 St
8,60 € 4
AVP 12,23 € 2
Artikelinformationen
Effektive Linderung leichter bis mäßig starker Schmerzen mit VOLTAREN Dolo 25 mg überzogene Tabletten
1. Informationen über "VOLTAREN Dolo 25 mg überzogene Tabletten"
VOLTAREN Dolo 25 mg überzogene Tabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Die Tabletten sind speziell formuliert, um eine kontrollierte Freisetzung des Wirkstoffs zu ermöglichen, was eine effektive Schmerzlinderung bei gleichzeitiger Minimierung von Nebenwirkungen anstrebt. Die überzogene Form der Tabletten schützt den Wirkstoff vor der Zerstörung durch Magensäure und erleichtert die Einnahme.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Anwendung von VOLTAREN Dolo 25 mg überzogenen Tabletten ist indiziert für die Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen verschiedener Ursachen. Dazu gehören beispielsweise Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Zusätzlich kann das Medikament zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei akuten Arthritiden (z.B. Gichtanfälle), chronischen Arthritiden, insbesondere rheumatoider Arthritis (chronische Polyarthritis) und ankylosierender Spondylitis (Morbus Bechterew) sowie bei schmerzhaften Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen oder Operationen verwendet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede überzogene Tablette von VOLTAREN Dolo enthält 25 mg des Wirkstoffs Diclofenac-Kalium. Diclofenac gehört zur Gruppe der NSAR und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX), eines Schlüsselenzyms im Prozess der Prostaglandinsynthese. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Hemmung der Prostaglandinproduktion kann Diclofenac effektiv Schmerzen und Entzündungen reduzieren.
4. Anwendung von "VOLTAREN Dolo 25 mg überzogene Tabletten"
Die Anwendung von VOLTAREN Dolo 25 mg überzogenen Tabletten sollte genau nach den Anweisungen auf dem Beipackzettel oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die übliche Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren ist die Einnahme von einer Tablette bis zu dreimal täglich, wobei zwischen den Einnahmen ein Abstand von mindestens vier bis sechs Stunden liegen sollte. Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, eingenommen. Es wird empfohlen, die Tabletten zu den Mahlzeiten einzunehmen, um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu verringern.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von VOLTAREN Dolo 25 mg überzogenen Tabletten sollte beachtet werden, dass NSAR wie Diclofenac bei bestimmten Personen zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen können. Dazu zählen unter anderem Magen-Darm-Geschwüre, erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall sowie allergische Reaktionen. Personen mit bekannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Geschwüren oder einer Überempfindlichkeit gegenüber NSAR sollten das Medikament nicht einnehmen. Ebenso ist Vorsicht geboten bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente, insbesondere solcher, die die Blutgerinnung beeinflussen oder ebenfalls zu Magen-Darm-Beschwerden führen können. Schwangere, insbesondere im letzten Trimester, und stillende Mütter sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Die Anwendungsdauer sollte so kurz wie möglich gehalten werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
PZN | 00927263 |
Anbieter | GlaxoSmithKline Consumer Healthcare |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Voltaren Dolo 25mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diclofenac kalium |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist Voltaren Dolo 25 mg und wofür wird es angewendet?
Voltaren Dolo 25 mg ist ein schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Arzneimittel, das den Wirkstoff Diclofenac enthält. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie bei Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungen eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden Voltaren Dolo 25 mg überzogene Tabletten eingenommen?
Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, eingenommen werden. Es wird empfohlen, die Tabletten vor den Mahlzeiten einzunehmen, um eine schnellere Wirkung zu erzielen. Die genaue Dosierung und Dauer der Anwendung sollte gemäß der Anweisung des Arztes oder der Packungsbeilage erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Voltaren Dolo 25 mg auftreten?
Zu den häufigen Nebenwirkungen von Voltaren Dolo 25 mg gehören Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschlag und erhöhte Leberenzymwerte. Es ist wichtig, die vollständige Liste der Nebenwirkungen in der Packungsbeilage zu lesen und bei schwerwiegenden oder anhaltenden Beschwerden einen Arzt zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann Voltaren Dolo 25 mg mit anderen Medikamenten interagieren?
Voltaren Dolo 25 mg kann Wechselwirkungen mit verschiedenen anderen Medikamenten haben, einschließlich Blutverdünnern, anderen entzündungshemmenden Medikamenten, bestimmten Antidepressiva, Herzmedikamenten und mehr. Es ist wichtig, vor der Einnahme von Voltaren Dolo 25 mg mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, wenn Sie andere Medikamente einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wer sollte Voltaren Dolo 25 mg nicht einnehmen?
Voltaren Dolo 25 mg sollte nicht von Personen eingenommen werden, die allergisch gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind, an bestimmten Verdauungstrakt-Erkrankungen leiden, schwere Leber- oder Nierenprobleme haben, schwanger sind oder stillen, ohne vorherige Rücksprache mit einem Arzt. Eine vollständige Liste der Gegenanzeigen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Funktionsstörungen der Leber und Nieren kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-6 Stunden, vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Blutgerinnungsstörung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutung, wie:
- Blutung im Magen-Darm-Trakt
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Herzschwäche
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Appetitlosigkeit
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Teerstühle oder blutige Durchfälle
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Erregung
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Haarausfall
- Anstieg der Leberwerte
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Herzinfarkt
- Herzschwäche
- Herzklopfen
- Brustschmerz
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.