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BETAISODONA Lösung
- Antiseptisch gegen Bakterien, Pilze
- Fördert Wundheilung, vermindert Infektionen
- Schnelle Wirkung, breites Anwendungsspektrum
Hersteller: | MUNDIPHARMA GmbH |
PZN: | 01931491 |
Menge: | 30 ml |
AVP² | 8,52 € |
Grundpreis: | 200,00 € / 1 l 3 |
Lieferzeit: |
1-2 Werktage |
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Artikelinformationen
Antiseptische Anwendung von BETAISODONA Lösung
1. Informationen über BETAISODONA Lösung
BETAISODONA Lösung ist ein Antiseptikum, das zur Desinfektion von Haut und Schleimhäuten verwendet wird. Es wird in verschiedenen medizinischen Bereichen eingesetzt, um Infektionen vorzubeugen und zu behandeln. Die Lösung ist bekannt für ihre breite antimikrobielle Wirkung, die eine Vielzahl von Bakterien, Viren und Pilzen abtötet oder inaktiviert. BETAISODONA Lösung ist wasserlöslich und kann direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen oder für Spülungen verwendet werden.
2. Einsatzgebiete
Die BETAISODONA Lösung wird in verschiedenen medizinischen Situationen eingesetzt, darunter:
- Desinfektion von kleinen Wunden wie Schnittwunden, Schürfwunden und leichten Verbrennungen.
- Hygienische und chirurgische Händedesinfektion.
- Präoperative Hautdesinfektion vor chirurgischen Eingriffen.
- Desinfektion von Schleimhäuten, beispielsweise in der Gynäkologie oder Urologie.
- Behandlung und Vorbeugung von Infektionen in der Mundhöhle.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in BETAISODONA Lösung ist Povidon-Iod, eine Verbindung aus Polyvinylpyrrolidon (PVP) und elementarem Iod. Die Lösung enthält in der Regel 10% Povidon-Iod, was einem verfügbaren Iodgehalt von etwa 1% entspricht. Povidon-Iod wirkt durch Freisetzung von Iod, das die Proteine von Mikroorganismen oxidiert und damit zu deren Abtötung oder Inaktivierung führt. Die breite Wirksamkeit gegen Bakterien, Viren und Pilze macht Povidon-Iod zu einem vielseitigen Antiseptikum.
4. Anwendung
Die BETAISODONA Lösung kann von Patienten für die Erstversorgung von kleinen Wunden oder zur Desinfektion vor kleineren Eingriffen, wie dem Entfernen von Splittern, verwendet werden. Die Lösung sollte auf die betroffene Stelle aufgetragen und leicht verrieben werden, um eine gründliche Desinfektion zu gewährleisten. Bei der Anwendung im Mundbereich kann die Lösung verdünnt und als Mundspülung verwendet werden. Es ist wichtig, die Anweisungen auf der Produktverpackung oder die Empfehlungen eines Arztes oder Apothekers zu befolgen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor BETAISODONA Lösung angewendet wird, sollten Nutzer folgende Hinweise beachten:
- Die Lösung darf nicht bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem der sonstigen Bestandteile verwendet werden.
- Bei längerfristiger Anwendung kann es zu einer Iodüberladung kommen, daher sollte die Anwendungsdauer begrenzt sein.
- Die Lösung ist nicht für die Anwendung bei tiefen, stark blutenden oder großflächigen Wunden geeignet.
- Bei Anwendung im Genital- oder Analbereich kann es zu Reizungen kommen.
- Die Anwendung während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
- Die Lösung kann mit bestimmten Materialien, wie Naturkautschuk oder Latex, reagieren und diese beschädigen.
PZN | 01931491 |
Anbieter | MUNDIPHARMA GmbH |
Packungsgröße | 30 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Lösung |
Produktname | Betaisodona |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Povidon iod |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Wenden Sie das Arzneimittel entweder in verdünnter Form (Spülungen, Waschungen, Bäder) oder unverdünnter Form (antiseptische Wundbehandlung) an. Es kann zu einer vorübergehenden Hautverfärbung an der Anwendungsstelle kommen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich bei wiederholter Anwendung nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung und sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Falls nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kleinkinder ab 1 Jahr und Erwachsene | eine ausreichende Menge (unverdünnt) | ein- bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Kleinkinder ab 1 Jahr und Erwachsene | eine ausreichende Menge (in der Regel unverdünnt) | ein- bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Immer:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautrötung
- Blasenbildung
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
Unter Umständen bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
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