Verstopfung

Magen, Darm und Verdauung

Verstopfung: Ursachen, Symptome und rezeptfreie Arzneimittel für Linderung

Verstopfung ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen betrifft. Es kann zu Unbehagen, Schmerzen und einer Beeinträchtigung des allgemeinen Wohlbefindens führen. Glücklicherweise gibt es rezeptfreie Arzneimittel, die bei der Behandlung von Verstopfung helfen können.bekanntesten rezeptfreien Arzneimittel vorstellen, die in Apotheken erhältlich sind.

Ursachen von Verstopfung:

Verstopfung tritt auf, wenn der Stuhlgang schwierig, selten oder schmerzhaft ist. Es gibt verschiedene Ursachen, die zu diesem Problem führen können. Zu den häufigsten gehören eine ballaststoffarme Ernährung, mangelnde Flüssigkeitszufuhr, Bewegungsmangel, bestimmte Medikamente, Reisen und Stress. In einigen Fällen kann Verstopfung auch ein Symptom einer Grunderkrankung sein. Es ist wichtig, die Ursache zu identifizieren, um eine effektive Behandlung zu gewährleisten.

Symptome von Verstopfung:

Die Symptome von Verstopfung können von Person zu Person variieren. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  1. Schwierigkeiten beim Stuhlgang oder das Gefühl, dass der Darm nicht vollständig entleert wurde.
  2. Harte und trockene Stühle.
  3. Bauchschmerzen oder -krämpfe.
  4. Blähungen und Völlegefühl.
  5. Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein.

Rezeptfreie Arzneimittel zur Linderung von Verstopfung:

  1. Abführmittel: Abführmittel können helfen, den Stuhlgang zu erleichtern und die Darmbewegungen anzuregen. Es gibt verschiedene Arten von Abführmitteln, darunter osmotische Abführmittel, die Wasser in den Darm ziehen, und stimulierende Abführmittel, die die Darmmuskulatur anregen. Beispiele für rezeptfreie Abführmittel sind Bisacodyl und Macrogol.

  2. Ballaststoffpräparate: Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung. Sie erhöhen das Stuhlvolumen und erleichtern so den Durchgang durch den Darm. Ballaststoffpräparate wie Flohsamen oder Weizenkleie können helfen, Verstopfung zu lindern.

  3. Osmotische Laxativa: Osmotische Laxativa erhöhen die Menge an Wasser im Darm und erleichtern so den Stuhlgang. Sie wirken sanft und schonend. Ein bekanntes rezeptfreies osmotisches Laxativum ist Lactulose.

  4. Stuhlweichmacher: Stuhlweichmacher helfen dabei, den Stuhl zu erweichen und das Durchgleiten durch den Darm zu erleichtern. Docusat-Natrium ist ein Beispiel für einen rezeptfreien Stuhlweichmacher.

Es ist wichtig zu beachten, dass rezeptfreie Arzneimittel zur Linderung von Verstopfung nur vorübergehende Erleichterung bieten sollten. Wenn Verstopfung länger als zwei Wochen andauert oder von starken Schmerzen begleitet wird, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche zugrunde liegende Ursachen auszuschließen.

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Details & Pflichtangaben

Verstopfung ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige körperliche Aktivität können dazu beitragen, Verstopfung vorzubeugen. Rezeptfreie Arzneimittel wie Abführmittel, Ballaststoffpräparate, osmotische Laxativa und Stuhlweichmacher können bei akuter Verstopfung vorübergehende Linderung bieten.

Es ist jedoch wichtig, die Ursache von Verstopfung zu identifizieren und gegebenenfalls einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten. Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, um weitere Informationen über rezeptfreie Arzneimittel zur Linderung von Verstopfung zu erhalten und die richtige Wahl für Ihre Bedürfnisse zu treffen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
Im Gegensatz zum AVP ist die gebräuchliche UVP eine Empfehlung der Hersteller.

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5 * Sparpotential gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder der unverbindlichen Herstellermeldung des Apothekenverkaufspreises (UAVP) an die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA GmbH) / nur bei rezeptfreien Produkten außer Büchern.

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