Borderline Persönlichkeitsstörung

Borderline, auch als Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) bekannt, betrifft Millionen von Menschen weltweit und kann sich auf ihre Gefühle, ihr Denken, ihre Beziehungen und ihr Verhalten auswirken.

Symptome

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet, die sich auf verschiedene Bereiche des individuellen Erlebens und Verhaltens auswirken können. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Personen mit Borderline alle Symptome aufweisen, und die Schwere der Symptome kann von Person zu Person variieren. Hier sind einige häufige Symptome, die bei Borderline auftreten können:

1. Stimmungsschwankungen: Menschen mit Borderline können starke und anhaltende Stimmungsschwankungen erleben. Sie können von extremer Euphorie und Glückseligkeit zu tiefem Gefühl der Verzweiflung, Traurigkeit oder Reizbarkeit wechseln, oft ohne ersichtlichen Grund. Diese Stimmungsschwankungen können sich innerhalb weniger Stunden oder Tage vollziehen.
2. Impulsives Verhalten: Impulsives Verhalten ist ein häufiges Merkmal von Borderline. Betroffene können zu riskantem Verhalten neigen, wie beispielsweise impulsiven Geldausgaben, riskantem Fahren, Alkohol- oder Drogenmissbrauch, ungeschütztem Geschlechtsverkehr oder riskanten sportlichen Aktivitäten. Selbstverletzendes Verhalten, wie z.B. Schnitte oder Verbrennungen, kann ebenfalls auftreten.
3. Instabile zwischenmenschliche Beziehungen: Menschen mit Borderline haben oft Schwierigkeiten, stabile und langfristige Beziehungen aufrechtzuerhalten. Sie können intensive, aber auch schnell wechselnde Beziehungen haben, in denen sie zwischen Idealisierung und Entwertung anderer Personen hin und her schwanken. Dies kann zu Konflikten, Misstrauen und emotionaler Belastung führen.
4. Identitätsprobleme: Das Selbstbild bei Borderline ist oft instabil und diffus. Betroffene können Schwierigkeiten haben, eine klare Vorstellung von sich selbst, ihren Zielen und Werten zu entwickeln. Sie können sich schnell von einer Identität zur anderen bewegen oder sich über lange Zeiträume hinweg unsicher fühlen.
5. Angst und Paranoia: Menschen mit Borderline können häufig unter starken Angstgefühlen leiden, die mit paranoiden Gedanken einhergehen können. Sie können das Gefühl haben, dass andere gegen sie sind oder ihnen schaden wollen.
6. Wiederkehrende Selbstverletzung oder Suizidgedanken: Selbstverletzendes Verhalten, wie z.B. das Schneiden der Haut, kann bei Borderline auftreten. Darüber hinaus haben Menschen mit Borderline ein erhöhtes Risiko für Suizidgedanken und -versuche. Es ist wichtig, solche Gedanken ernst zu nehmen und sofortige professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die hier aufgeführten Symptome nicht ausschließlich auf Borderline beschränkt sind und auch bei anderen psychischen Störungen auftreten können. Eine genaue Diagnose sollte immer von einem qualifizierten Facharzt gestellt werden.
Wenn Sie Symptome bei sich selbst oder bei jemandem in Ihrem Umfeld bemerken, die auf Borderline hinweisen könnten, ist es ratsam, sich an einen Psychiater oder Psychologen zu wenden. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Ursachen

Die genauen Ursachen für die Entwicklung einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) sind noch nicht vollständig verstanden. Es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, neurobiologischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. Hier sind einige der diskutierten Ursachen und Risikofaktoren:


1. Genetik: Es gibt Hinweise darauf, dass die Veranlagung zur Borderline-Persönlichkeitsstörung in einigen Fällen familiär bedingt sein kann. Studien haben gezeigt, dass das Risiko, an Borderline zu erkranken, bei Personen mit einem Familienmitglied ersten Grades mit Borderline höher ist als in der Allgemeinbevölkerung.
2. Neurobiologische Faktoren: Untersuchungen haben darauf hingewiesen, dass bei Menschen mit Borderline bestimmte Veränderungen in bestimmten Bereichen des Gehirns auftreten können, die für die Emotionsregulation und den Umgang mit Stress wichtig sind. Eine dysregulierte Funktion von Neurotransmittern wie Serotonin und Noradrenalin wurde ebenfalls im Zusammenhang mit Borderline diskutiert.
3. Frühe traumatische Erfahrungen: Frühe traumatische Erfahrungen wie Kindesmisshandlung, Vernachlässigung, sexueller Missbrauch oder emotionale Traumata können das Risiko für die Entwicklung von Borderline erhöhen. Diese traumatischen Erfahrungen können dazu beitragen, emotionale Dysregulation und zwischenmenschliche Schwierigkeiten im späteren Leben zu fördern.
4. Umweltfaktoren: Belastende Lebensereignisse wie der Verlust eines geliebten Menschen, familiäre Konflikte, Trennungen, Missbrauch oder Vernachlässigung können das Risiko für Borderline erhöhen. Ein ungünstiges familiäres Umfeld, in dem emotionale Instabilität und zwischenmenschliche Probleme vorherrschen, kann ebenfalls eine Rolle spielen.
5. Persönlichkeitsmerkmale: Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale können das Risiko für die Entwicklung von Borderline erhöhen. Impulsivität, emotionale Instabilität, geringes Selbstwertgefühl, Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation und ein negatives Selbstbild wurden als mögliche prädisponierende Faktoren diskutiert.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorhandensein von Risikofaktoren nicht automatisch zur Entwicklung von Borderline führt. Die Entstehung der Störung ist multifaktoriell und komplex. Eine genaue Diagnose und Ursachenforschung erfordert die Bewertung durch qualifizierte Fachärzte.
Es gibt auch eine Debatte darüber, ob Borderline möglicherweise durch andere Faktoren wie biologische Unterschiede, soziale Interaktionen und Umweltstressoren beeinflusst werden kann. Die Forschung auf diesem Gebiet ist jedoch noch im Gange und es bedarf weiterer Untersuchungen, um ein umfassendes Verständnis der Ursachen von Borderline zu erreichen.

Borderline hat viele Ausprägungen und ist schwer zu behandeln.

Häufigkeit

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine relativ häufige psychische Störung, die weltweit vorkommt. Untersuchungen haben gezeigt, dass etwa 1-2% der Gesamtbevölkerung von Borderline betroffen sind. Es ist wichtig anzumerken, dass Frauen häufiger von Borderline betroffen sind als Männer, wobei Schätzungen darauf hindeuten, dass das Verhältnis etwa 3:1 beträgt.


Borderline wird häufiger bei jungen Erwachsenen diagnostiziert, typischerweise in der späten Adoleszenz oder im frühen Erwachsenenalter. Es wurde festgestellt, dass die Symptome von Borderline im Laufe der Zeit abnehmen können, insbesondere wenn eine angemessene Behandlung erfolgt. Dennoch kann die Störung langfristig bestehen bleiben und eine kontinuierliche Unterstützung und Behandlung erfordern.

Es ist wichtig anzumerken, dass Borderline eine sehr individuelle Erfahrung ist und dass Symptome und Schweregrad von Person zu Person variieren können. Einige Menschen mit Borderline können in der Lage sein, ihre Symptome gut zu bewältigen und ein relativ stabiles Leben führen, während andere möglicherweise mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert sind.

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Diagnose

Die Diagnose einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) erfordert eine sorgfältige Bewertung durch einen qualifizierten Facharzt, in der Regel einen Psychiater oder Psychologen. Die Diagnosestellung basiert auf einer umfassenden Beurteilung der Symptome, der Krankheitsgeschichte und möglicher Einflussfaktoren. Hier sind einige wichtige Aspekte bei der Diagnose von Borderline:
1. Klinisches Interview: Der Arzt führt ein ausführliches klinisches Interview durch, um Informationen über die aktuellen Symptome, die Krankheitsgeschichte und mögliche Risikofaktoren zu sammeln. Es werden Fragen zu Stimmungsschwankungen, impulsivem Verhalten, zwischenmenschlichen Beziehungen, Identitätsproblemen, Selbstverletzung oder Suizidgedanken gestellt.
2. Diagnostische Kriterien: Die Diagnose von Borderline basiert auf den Diagnosekriterien des Diagnostischen und Statistischen Manuals Psychischer Störungen (DSM-5) oder der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11). Diese diagnostischen Leitlinien legen bestimmte Kriterien fest, die erfüllt sein müssen, um eine Diagnose zu stellen.
3. Ausschluss anderer Erkrankungen: Es ist wichtig, andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen, da diese mit Borderline-Persönlichkeitsstörung überlappen können. Der Arzt wird möglicherweise andere psychische Störungen, wie z.B. bipolare Störung, Depressionen oder Angststörungen, sowie körperliche Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen können, ausschließen wollen.
4. Beurteilung der Funktionsfähigkeit: Der Arzt bewertet auch die Auswirkungen der Symptome auf das tägliche Leben und die Funktionsfähigkeit des Einzelnen. Dies kann die soziale, berufliche oder schulische Funktionsfähigkeit umfassen. Es wird ermittelt, ob die Symptome Beeinträchtigungen verursachen und in welchem Maße.
5. Ergänzende Untersuchungen: In einigen Fällen können ergänzende Untersuchungen durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen. Dies kann Labortests, bildgebende Verfahren oder andere spezifische Untersuchungen umfassen.
Die Diagnose von Borderline kann herausfordernd sein, da die Symptome variieren können und sich mit anderen Störungen überlappen können. Eine genaue Diagnose erfordert daher eine umfassende Bewertung durch einen qualifizierten Facharzt.


Es ist wichtig zu beachten, dass die Diagnose von Borderline eine positive Entwicklung sein kann, da sie den Weg für eine angemessene Behandlung und Unterstützung ebnet. Eine frühzeitige Diagnose und Intervention können dazu beitragen, die Symptome zu lindern, die Funktionsfähigkeit zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern.

Behandlung

Die Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) erfordert eine umfassende Herangehensweise, die auf die individuellen Bedürfnisse und Symptome des Einzelnen abgestimmt ist. Eine wirksame Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten und gegebenenfalls ergänzenden Therapieansätzen. Hier sind einige wichtige Aspekte der Behandlung von Borderline:

  • Psychotherapie: Psychotherapie ist eine Schlüsselkomponente bei der Behandlung von Borderline. Eine spezifische Therapieform, die sich als besonders wirksam erwiesen hat, ist die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT). DBT konzentriert sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten zur Emotionsregulation, zur zwischenmenschlichen Effektivität, zum Umgang mit Stress und zur Achtsamkeit. Es wird in der Regel in Einzel- und Gruppensitzungen durchgeführt. Andere Therapieformen wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT), psychodynamische Therapie und Schematherapie können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Medikamentöse Behandlung: In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung erwogen werden, um bestimmte Symptome von Borderline zu lindern. Dies kann die Verwendung von Antidepressiva, Stimmungsstabilisatoren oder Angstlösern umfassen. Die genaue Auswahl und Dosierung der Medikamente hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab und sollte in Absprache mit einem Facharzt erfolgen.
  • Ergänzende Therapieansätze: Zusätzlich zur Psychotherapie und Medikation können ergänzende Therapieansätze unterstützend sein. Dazu gehören beispielsweise Achtsamkeitsübungen, Yoga, künstlerische Therapien oder alternative Behandlungsansätze wie Akupunktur oder Biofeedback. Diese ergänzenden Ansätze können zur Stressbewältigung, zur Förderung des Wohlbefindens und zur Unterstützung des Genesungsprozesses beitragen.
  • Unterstützende Maßnahmen: Es ist wichtig, eine unterstützende Umgebung und ein soziales Netzwerk zu schaffen, um die Genesung zu fördern. Der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen oder Online-Foren kann hilfreich sein. Zudem kann die Einbeziehung von Angehörigen oder Freunden in den Behandlungsprozess dazu beitragen, ein unterstützendes Umfeld aufzubauen.

Die Behandlung von Borderline erfordert Zeit, Engagement und Zusammenarbeit zwischen dem Patienten und dem Behandlungsteam. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Behandlung von Borderline keine sofortige Lösung ist, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der Geduld und Ausdauer erfordert.


Es ist auch wichtig anzumerken, dass jeder Einzelne mit Borderline unterschiedlich auf die Behandlung ansprechen kann. Was für eine Person wirksam ist, kann für eine andere Person möglicherweise nicht funktionieren. Daher ist es wichtig, einen individuellen und auf den Patienten zugeschnittenen Ansatz zu verfolgen.

Leben und Alltag

Das Leben mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) kann herausfordernd sein, da die Symptome die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Emotionsregulation und die alltäglichen Funktionsfähigkeiten beeinflussen können. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass mit angemessener Behandlung und Unterstützung ein erfülltes und stabiles Leben möglich ist. Hier sind einige Aspekte des Lebens und Alltags mit Borderline:

  • Emotionsregulation: Menschen mit Borderline können starke und intensive Emotionen erleben, die schwierig zu kontrollieren sind. Es kann hilfreich sein, Emotionsregulationsstrategien zu erlernen, um mit diesen intensiven Gefühlen umzugehen. Dies kann Techniken wie Achtsamkeit, Atemübungen, das Ausdrücken von Emotionen durch kreative Aktivitäten oder das Erstellen eines Emotions-Tagebuchs umfassen. Ein Therapeut kann Ihnen dabei helfen, diese Strategien zu erlernen und in den Alltag zu integrieren.
  • Zwischenmenschliche Beziehungen: Borderline kann sich auf die zwischenmenschlichen Beziehungen auswirken. Es können Probleme mit der Nähe und dem Vertrauen auftreten, was zu Schwierigkeiten in Beziehungen führen kann. Eine Therapie, wie die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT), kann helfen, zwischenmenschliche Fähigkeiten zu entwickeln und gesunde Beziehungen aufzubauen. Es kann auch wichtig sein, Unterstützung und Verständnis von Familie und Freunden zu suchen, die eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Genesungsprozesses spielen können.
  • Berufliche und schulische Herausforderungen: Borderline kann sich auch auf die berufliche und schulische Funktionsfähigkeit auswirken. Es kann zu Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung von Arbeits- oder Schulverpflichtungen kommen. Es kann hilfreich sein, Unterstützung am Arbeitsplatz oder in der Schule zu suchen, wie beispielsweise flexible Arbeitszeiten, Anpassungen des Lernumfelds oder den Austausch mit Vorgesetzten oder Lehrkräften über Ihre Bedürfnisse. Eine offene Kommunikation über Ihre Herausforderungen kann dazu beitragen, Unterstützung und Verständnis zu erhalten.
  • Selbstfürsorge und Wohlbefinden: Bei Borderline ist es besonders wichtig, auf sich selbst zu achten und sich um das eigene Wohlbefinden zu kümmern. Dies umfasst gesunde Lebensgewohnheiten wie ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf und Stressbewältigungstechniken. Selbstpflegeaktivitäten wie Entspannungstechniken, künstlerische Aktivitäten, Naturspaziergänge oder das Pflegen von sozialen Kontakten können ebenfalls unterstützend sein.
  • Kontinuierliche Behandlung und Unterstützung: Borderline ist eine langfristige Herausforderung, die eine kontinuierliche Behandlung und Unterstützung erfordert. Es ist wichtig, Ihre Behandlungstermine einzuhalten, Ihre Medikamente regelmäßig einzunehmen (falls verschrieben) und bei Bedarf Unterstützung von Ihrem Behandlungsteam zu suchen. Es kann auch hilfreich sein, sich mit Selbsthilfegruppen oder Online-Communities zu vernetzen, um Unterstützung und Erfahrungen mit anderen Betroffenen auszutauschen.

Leben und Alltag mit Borderline können durch die richtige Behandlung und Unterstützung verbessert werden. Es ist wichtig, Geduld und Mitgefühl mit sich selbst zu haben und auf Ihren individuellen Genesungsprozess zu vertrauen. Mit der richtigen Unterstützung können Sie Ihre Symptome besser bewältigen und ein erfülltes Leben führen..

 

Häufige Fragen / FAQ´s

Frage 1: Was ist Borderline?
Antwort: Borderline, auch als Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) bekannt, ist eine psychische Erkrankung, die sich durch instabile Stimmungen, zwischenmenschliche Schwierigkeiten, Impulsivität und Identitätsprobleme auszeichnet.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Frage 2: Welche Symptome sind typisch für Borderline?
Antwort: Typische Symptome von Borderline umfassen emotionale Instabilität, intensive Stimmungsschwankungen, Impulsivität, Selbstverletzung, zwischenmenschliche Konflikte, Angstzustände und Probleme mit dem Selbstbild.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Frage 3: Was sind mögliche Ursachen und Risikofaktoren für Borderline?
Antwort: Die genauen Ursachen von Borderline sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, neurobiologischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. Traumatische Erfahrungen in der Kindheit, Vernachlässigung oder Missbrauch können das Risiko für die Entwicklung von Borderline erhöhen.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Frage 4: Wie wird Borderline diagnostiziert?
Antwort: Die Diagnose von Borderline erfordert eine umfassende Beurteilung durch einen qualifizierten Facharzt, in der Regel einen Psychiater oder Psychologen. Diese beinhaltet ein klinisches Interview, die Überprüfung der Symptome, die Krankheitsgeschichte und den Ausschluss anderer möglicher Ursachen. Die Diagnose basiert auf den Diagnosekriterien des Diagnostischen und Statistischen Manuals Psychischer Störungen (DSM-5) oder der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11).
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Frage 5: Wie wird Borderline behandelt?
Antwort: Die Behandlung von Borderline umfasst in der Regel eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten und ergänzenden Therapieansätzen. Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) ist eine wirksame psychotherapeutische Methode für Borderline. Medikamente können in einigen Fällen eingesetzt werden, um bestimmte Symptome zu lindern. Ergänzende Therapieansätze wie Achtsamkeitsübungen oder künstlerische Therapien können unterstützend sein.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Quellen

1. Psychatrienetz – Borderline-Persönlichkeitsstörung: https://www.psychiatrie.de/psychische-erkrankungen/borderline-persoenlichkeitsstoerung.html [07.06.2023]
2. Neurologen und Psychiater im Netz – Boderline-Störung: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/borderline-stoerung [07.06.2023]
3. Apotheken Umschau – Borderline (Borderline-Persönlichkeitsstörung): https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/psychische-krankheiten/borderline-borderline-persoenlichkeitsstoerung-740613.html [07.06.2023]
4. Amboss – Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: https://www.amboss.com/de/wissen/Emotional_instabile_Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung [07.06.2023]
5. netdoktor.de – Borderline-Syndrom: https://www.netdoktor.de/krankheiten/borderline-syndrom/ [07.06.2023]

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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