Zeckenalarm: Impfen gegen FSME

Diese Patienteninformation bietet einen umfassenden Überblick über die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), eine virale Erkrankung, die durch Zecken übertragen wird. FSME ist eine bedeutende Infektionskrankheit, die vor allem in Europa, insbesondere in bestimmten Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, vorkommt. Da die Anzahl der FSME-Fälle in den letzten Jahren zugenommen hat, ist es wichtig, dass Patienten über die Krankheit informiert sind, um die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und die Symptome frühzeitig zu erkennen.
Die FSME wird durch das FSME-Virus, das zur Familie der Flaviviren gehört, verursacht. Zecken, insbesondere der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) und der Taigazecken-Komplex (Ixodes persulcatus), dienen als Vektoren für die Übertragung des Virus auf den Menschen. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich während der warmen Jahreszeit, wenn die Zecken aktiv sind und Menschen bei ihren Outdoor-Aktivitäten infizieren können.
 

Symptome

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die von milden grippeähnlichen Beschwerden bis hin zu schweren neurologischen Störungen reichen. Es ist wichtig, die Symptome der FSME frühzeitig zu erkennen, um eine angemessene medizinische Versorgung zu gewährleisten.

Im Folgenden werden die häufigsten Symptome der FSME beschrieben:
1. Prodromalstadium: Die Erkrankung beginnt oft mit einem Prodromalstadium, das etwa 1 bis 2 Wochen nach der Infektion auftritt. In diesem Stadium können unspezifische Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen auftreten. Diese Symptome ähneln oft einer normalen Grippe oder einem grippalen Infekt.
2. Meningitis: Bei einigen Patienten entwickelt sich eine Meningitis, eine Entzündung der Hirnhäute. Typische Symptome einer Meningitis sind Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie), Übelkeit und Erbrechen. Die Nackensteifigkeit kann dazu führen, dass es schwierig ist, das Kinn zur Brust zu neigen. In einigen Fällen können auch Fieber, Schüttelfrost und ein allgemeines Krankheitsgefühl auftreten.
3. Neurologische Symptome: In fortgeschrittenen Fällen kann die FSME zu neurologischen Komplikationen führen. Dazu gehören Schwindel, Gangunsicherheit, Koordinationsprobleme, Muskelzucken (Faszikulationen), Taubheitsgefühle, Lähmungen, Krampfanfälle und Veränderungen des mentalen Zustands wie Verwirrtheit oder Bewusstseinsstörungen. Diese Symptome treten aufgrund der Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) auf und können zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Patienten mit FSME alle Symptome entwickeln. Die Schwere der Symptome kann von Fall zu Fall variieren. Einige Patienten können milde Symptome haben, während andere schwerwiegendere neurologische Komplikationen entwickeln können.

Bei Verdacht auf FSME sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen, insbesondere wenn Sie in einem bekannten Risikogebiet für FSME leben oder sich dort aufgehalten haben. Ein frühes Erkennen und Diagnostizieren der Krankheit ist entscheidend, um eine angemessene medizinische Betreuung zu erhalten und mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass die beschriebenen Symptome nicht spezifisch für FSME sind und auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Nur ein medizinischer Fachmann kann eine genaue Diagnose stellen und die geeignete Behandlung empfehlen.

Ursachen & Risikofaktoren

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch das FSME-Virus verursacht, das zur Familie der Flaviviren gehört. Das Virus wird hauptsächlich durch den Biss infizierter Zecken auf den Menschen übertragen. In Europa sind der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) und der Taigazecken-Komplex (Ixodes persulcatus) die Hauptüberträger der FSME.

Risikofaktoren für eine FSME-Infektion:

  • Geographische Lage: FSME ist vor allem in bestimmten Regionen Europas, insbesondere in Deutschland, Österreich, der Schweiz und einigen Teilen Osteuropas, verbreitet. Das Risiko einer Infektion ist in Endemiegebieten, in denen infizierte Zecken häufig vorkommen, erhöht.
  • Aktivitäten im Freien: Personen, die viel Zeit im Freien verbringen, insbesondere in Wäldern, Wiesen oder Gebieten mit hohem Gras, haben ein erhöhtes Risiko, von Zecken gestochen zu werden und somit eine FSME-Infektion zu entwickeln.
  • Jahreszeit: Das Risiko einer FSME-Infektion ist während der warmen Jahreszeit, insbesondere von Frühling bis Herbst, am höchsten. In dieser Zeit sind Zecken am aktivsten und Menschen sind vermehrt im Freien unterwegs.

Präventionsmaßnahmen:
Um das Risiko einer FSME-Infektion zu reduzieren, können folgende Präventionsmaßnahmen ergriffen werden:

  • Schutzkleidung: Tragen Sie lange Hosen, langärmlige Oberteile und geschlossene Schuhe, um die Haut vor Zeckenstichen zu schützen. Stecken Sie die Hosenbeine in die Socken, um den Zugang für Zecken zu erschweren.
  • Verwendung von Insektenschutzmitteln: Tragen Sie auf unbedeckte Hautstellen ein Insektenschutzmittel auf, das DEET (Diethyltoluamid) oder Icaridin enthält. Beachten Sie dabei stets die Anwendungshinweise des Produkts.
  • Zeckenkontrolle: Überprüfen Sie Ihren Körper regelmäßig auf Zecken, insbesondere nach Aufenthalten im Freien. Zecken bevorzugen warme und feuchte Bereiche des Körpers, wie Achselhöhlen, Leistengegend, Nacken und Kopfhaut. Entfernen Sie gefundene Zecken sofort und korrekt.
  • Impfung: Eine wirksame Methode zur Vorbeugung von FSME ist die Impfung. Die FSME-Impfung wird empfohlen, insbesondere für Personen, die in Endemiegebieten leben oder dorthin reisen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Impfung und die geeigneten Impfschemata.

Die Infektionsrate von Zecken mit dem FSME-Virus kann je nach geografischer Region und Zeckenpopulation variieren. In Endemiegebieten, in denen die FSME verbreitet ist, kann ein bestimmter Prozentsatz der Zecken mit dem Virus infiziert sein. Studien haben gezeigt, dass in Endemiegebieten zwischen 0,1% und 5% der Zecken das FSME-Virus tragen können.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass nicht jede Zecke, die das Virus trägt, es automatisch auf den Menschen überträgt. Die Übertragung des Virus von einer infizierten Zecke auf den Menschen erfordert in der Regel einen längeren Saugvorgang, oft mehrere Stunden. Daher ist nicht jeder Zeckenstich automatisch mit einer FSME-Infektion verbunden.
Dennoch ist es ratsam, jeglichen Zeckenstich ernst zu nehmen und geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um das Risiko einer FSME-Infektion zu minimieren. Dazu gehören das Entfernen der Zecke so schnell wie möglich und das Konsultieren eines Arztes, insbesondere wenn Symptome einer FSME auftreten.

FSME vorbeugen

Häufigkeit

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine bedeutende Infektionskrankheit, die in bestimmten Regionen Europas vorkommt. Die Häufigkeit der FSME kann von Land zu Land und von Jahr zu Jahr variieren. Im Allgemeinen gibt es jedoch bestimmte Regionen, in denen die FSME häufiger auftritt.
In Europa sind Deutschland, Österreich und die Schweiz die Länder mit den höchsten gemeldeten FSME-Fällen. In Deutschland sind vor allem die südlichen Bundesländer, wie Bayern und Baden-Württemberg, sowie Teile von Hessen, Thüringen und Sachsen betroffen. In Österreich sind die Bundesländer Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark besonders betroffen. In der Schweiz treten FSME-Fälle vor allem in den Kantonen Zürich, Bern, Luzern und Schwyz auf. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass auch in anderen europäischen Ländern, einschließlich einiger osteuropäischer Länder, FSME-Fälle gemeldet wurden.

Die Häufigkeit von FSME-Infektionen ist saisonal bedingt. Die meisten Fälle treten in den wärmeren Monaten von Frühling bis Herbst auf, wenn die Zecken am aktivsten sind und die Menschen vermehrt im Freien unterwegs sind. Dies hängt damit zusammen, dass Zecken in dieser Zeit leichter auf Menschen übertragen werden können.
Es ist schwierig, genaue Zahlen zur Gesamthäufigkeit von FSME zu nennen, da nicht alle Fälle gemeldet werden und die Dunkelziffer vermutlich höher ist. Die offiziell gemeldeten Fälle geben jedoch einen Überblick über die Verbreitung der Krankheit und die betroffenen Gebiete. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland laut RKI offiziell 546 FSME-Erkrankungen übermittelt, was einer Zunahme von 30% gegenüber dem Vorjahreswert entspricht.


Aufgrund der möglichen schweren Komplikationen der FSME, insbesondere der neurologischen Symptome, ist es wichtig, dass Patienten, insbesondere Personen, die in Endemiegebieten leben oder sich dort aufhalten, über die Krankheit informiert sind. Durch angemessene Vorsichtsmaßnahmen wie das Tragen schützender Kleidung, die Verwendung von Insektenschutzmitteln und die Impfung kann das Risiko einer FSME-Infektion deutlich reduziert werden.
Es ist ratsam, sich regelmäßig über die aktuellen Informationen zur FSME-Häufigkeit in Ihrer Region zu informieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Gesundheit zu schützen.

Verlauf

Der Verlauf der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann von Fall zu Fall variieren. Es gibt jedoch einige allgemeine Muster, die den Verlauf der Krankheit charakterisieren.
1. Inkubationszeit: Nach einer Infektion mit dem FSME-Virus beträgt die Inkubationszeit in der Regel 7 bis 14 Tage, kann aber auch bis zu 28 Tage betragen. Während dieser Zeit vermehrt sich das Virus im Körper und gelangt in das zentrale Nervensystem.

2. Prodromalstadium: Die Erkrankung beginnt oft mit einem Prodromalstadium, das grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen umfassen kann. Dieses Stadium dauert in der Regel mehrere Tage bis zu einer Woche und wird manchmal nicht als spezifisch für FSME erkannt.

3. Meningitis: Bei einigen Patienten entwickelt sich eine Meningitis, eine Entzündung der Hirnhäute. Typische Symptome einer Meningitis sind Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen. Die Nackensteifigkeit kann es schwierig machen, das Kinn zur Brust zu neigen. In einigen Fällen können auch Fieber, Schüttelfrost und ein allgemeines Krankheitsgefühl auftreten. Die meisten Patienten erholen sich innerhalb von ein bis zwei Wochen von der Meningitis.

4. Neurologische Symptome: In schweren Fällen kann die FSME zu einer Enzephalitis führen, einer Entzündung des Gehirns. Dies kann zu einer Vielzahl von neurologischen Symptomen führen, darunter Schwindel, Gangunsicherheit, Koordinationsprobleme, Muskelzucken, Taubheitsgefühle, Lähmungen, Krampfanfälle und Veränderungen des mentalen Zustands wie Verwirrtheit oder Bewusstseinsstörungen. Diese neurologischen Symptome können Wochen bis Monate anhalten und erfordern oft eine intensive medizinische Betreuung.

5. Langzeitfolgen: Bei einigen Patienten können nach einer FSME-Infektion langfristige neurologische Folgen auftreten. Dazu gehören anhaltende Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme sowie emotionale Veränderungen. In seltenen Fällen können bleibende neurologische Schäden auftreten.

Diagnose

Die Diagnose von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) basiert auf einer Kombination von klinischen Symptomen, dem Patientenverlauf und spezifischen diagnostischen Tests. Da die Symptome der FSME ähnlich sein können wie bei anderen Erkrankungen, ist eine genaue Diagnose entscheidend, um eine angemessene Behandlung einzuleiten.


1. Anamnese und körperliche Untersuchung: Der Arzt wird zuerst eine gründliche Anamnese durchführen, um Informationen über Symptome, Exposition gegenüber Zecken, Aufenthaltsorte und Reiseanamnese zu sammeln. Eine gründliche körperliche Untersuchung kann auch Hinweise auf mögliche neurologische Symptome oder Zeichen einer Meningitis liefern.
2. Laboruntersuchungen: Um eine FSME zu diagnostizieren, können verschiedene Laboruntersuchungen durchgeführt werden, um das Vorhandensein des FSME-Virus oder spezifische Antikörper im Blut nachzuweisen.
o Antikörpernachweis: Der Nachweis von FSME-spezifischen Antikörpern im Blut ist eine wichtige Methode zur Diagnose. Dies kann durch einen Enzyme-Linked Immunosorbent Assay (ELISA) oder eine Immunoblot-Analyse erfolgen. Die Messung der FSME-Antikörper erfolgt in der Regel in zwei aufeinanderfolgenden Blutproben (Initial- und Spätprobe), um den Anstieg und die Bestätigung der Antikörperproduktion zu überprüfen.
o Polymerasekettenreaktion (PCR): Die PCR kann verwendet werden, um das Vorhandensein des FSME-Virus im Blut oder in der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit nachzuweisen. Dieser Test wird oft bei Patienten mit neurologischen Symptomen eingesetzt und kann den direkten Nachweis des Virus ermöglichen.
3. Liquoruntersuchung: Bei Verdacht auf eine FSME-Enzephalitis kann eine Lumbalpunktion durchgeführt werden, um eine Probe der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) zu entnehmen. Der Liquor wird auf das Vorhandensein von Entzündungszellen, Antikörpern und das FSME-Virus untersucht.

Es ist wichtig zu beachten, dass die diagnostischen Tests für FSME nur in spezialisierten Labors durchgeführt werden können. Daher kann es einige Zeit dauern, bis die Ergebnisse verfügbar sind. Hilfreich kann auch die Einsendung der entfernten Zecke sein.

Bei Verdacht auf FSME ist es wichtig, dass Sie umgehend ärztliche Hilfe suchen. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto früher kann die angemessene Behandlung eingeleitet werden, um mögliche Komplikationen zu verhindern und die Genesung zu unterstützen.

Behandlung

Die Behandlung der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) konzentriert sich auf die Linderung von Symptomen, die Unterstützung der Genesung und die Verhinderung möglicher Komplikationen. Da es keine spezifische antivirale Therapie für FSME gibt, konzentriert sich die Behandlung auf unterstützende Maßnahmen.

Hier sind einige wichtige Aspekte der Behandlung:
1. Krankenhausaufenthalt: Bei schweren Fällen von FSME, insbesondere mit neurologischen Komplikationen wie Enzephalitis, ist ein Krankenhausaufenthalt oft erforderlich. Der Patient wird engmaschig überwacht, um Komplikationen zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
2. Symptomatische Behandlung: Die Behandlung zielt darauf ab, Symptome wie Fieber, Schmerzen, Kopfschmerzen und Übelkeit zu lindern. Dies kann die Verabreichung von fiebersenkenden Medikamenten, Schmerzmitteln und Antiemetika umfassen. Die Auswahl der Medikamente erfolgt individuell unter Berücksichtigung der Gesundheit des Patienten und eventueller Kontraindikationen.
3. Flüssigkeitszufuhr: Bei Fieber und Dehydratation ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, um den Körper hydratisiert zu halten. Intravenöse Flüssigkeiten können bei Bedarf verabreicht werden.
4. Neurologische Unterstützung: Bei Patienten mit neurologischen Symptomen wie Krampfanfällen oder Bewusstseinsstörungen können antikonvulsive Medikamente und andere Maßnahmen zur Stabilisierung des neurologischen Zustands erforderlich sein. Eine enge Überwachung und Betreuung durch Neurologen sind in diesen Fällen von großer Bedeutung.
5. Rehabilitation: Bei schweren Fällen von FSME, die zu neurologischen Beeinträchtigungen führen, kann eine Rehabilitation erforderlich sein, um die motorischen Funktionen, das Gleichgewicht, die Koordination und andere betroffene Bereiche wiederherzustellen. Dies kann Physiotherapie, Ergotherapie und Sprachtherapie umfassen.

Prävention ist ein wichtiger Aspekt bei FSME. Die beste Methode, um FSME zu verhindern, ist die Impfung. Eine wirksame Impfung steht zur Verfügung und wird für Personen in Endemiegebieten oder solche, die in solche Regionen reisen, empfohlen. Darüber hinaus sollten Maßnahmen ergriffen werden, um Zeckenstiche zu vermeiden, wie das Tragen von schützender Kleidung, die Verwendung von Insektenschutzmitteln und die gründliche Untersuchung des Körpers auf Zecken nach Aufenthalten in Wald- und Graslandschaften.

Leben mit FSME

Die Diagnose einer Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann eine Herausforderung darstellen und Fragen zur Lebensqualität und den erforderlichen Anpassungen aufwerfen. Hier sind einige Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:

 

  • Medizinische Betreuung: Eine kontinuierliche medizinische Betreuung ist wichtig, um den Verlauf der FSME zu überwachen und mögliche Komplikationen zu erkennen. Regelmäßige Arztbesuche und die Einhaltung der empfohlenen Untersuchungen und Tests sind entscheidend, um den Gesundheitszustand zu überwachen und die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
  • Symptommanagement: Es ist wichtig, die Symptome von FSME zu verstehen und Möglichkeiten zur Linderung zu erkunden. Dies kann die Verwendung von Medikamenten zur Schmerzlinderung, die Anpassung der Aktivitäten im Falle von Erschöpfung oder Fatigue sowie die Anwendung von Entspannungstechniken umfassen, um den Stress zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
  • Unterstützung des Immunsystems: Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, ausreichender Flüssigkeitszufuhr, regelmäßiger Bewegung und ausreichendem Schlaf kann dazu beitragen, das Immunsystem zu unterstützen. Die Stärkung des Immunsystems kann helfen, Infektionen abzuwehren und den Körper bei der Bekämpfung von Krankheitserregern, einschließlich des FSME-Virus, zu unterstützen.
  • Zeckenvorsorge: Da Zecken der Überträger des FSME-Virus sind, ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zur Zeckenprävention zu ergreifen. Dies umfasst das Tragen von schützender Kleidung, das Auftragen von Insektenschutzmitteln, das Vermeiden von dichtem Unterholz und Graslandschaften sowie das gründliche Untersuchen des Körpers auf Zecken nach einem Aufenthalt in Risikogebieten.

Quellen

1. National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) [04.06.2023]
2. Centers for Disease Control and Prevention (CDC) [04.06.2023]
3. Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) [04.06.2023]
4. Robert Koch-Institut (RKI): [04.06.2023]

FAQ´s / Häufige Fragen

1. Frage: Was ist FSME?
Antwort: FSME steht für Frühsommer-Meningoenzephalitis und ist eine virale Erkrankung, die durch Zecken übertragen wird. Sie kann zu Entzündungen im Gehirn und den Hirnhäuten führen.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

2. Frage: Wie wird FSME übertragen?
Antwort: Die Hauptüberträger von FSME sind Zecken, insbesondere der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus). Wenn eine infizierte Zecke zubeißt, kann das FSME-Virus auf den Menschen übertragen werden.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

3. Frage: Welche Symptome verursacht FSME?
Antwort: FSME kann grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Erschöpfung verursachen. In einigen Fällen kann es zu neurologischen Komplikationen wie Meningitis oder Enzephalitis kommen, die Symptome wie Nackensteifigkeit, Verwirrtheit, Krampfanfälle und Lähmungen hervorrufen können.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

4. Frage: Wie kann man sich vor FSME schützen?
Antwort: Die beste Methode, um sich vor FSME zu schützen, ist die Vermeidung von Zeckenstichen. Tragen Sie schützende Kleidung, verwenden Sie Insektenschutzmittel, meiden Sie dichtes Unterholz und Graslandschaften und überprüfen Sie Ihren Körper regelmäßig auf Zecken nach Aufenthalten im Freien.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

5. Frage: Gibt es eine Impfung gegen FSME?
Antwort: Ja, es gibt eine Impfung gegen FSME. Die Impfung wird empfohlen, insbesondere für Personen, die in Endemiegebieten leben oder in solche Regionen reisen. Es werden mehrere Impfdosen benötigt, um einen ausreichenden Schutz aufzubauen.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

 
 

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