Einblick in die Hautpflege: Effektive Tipps bei Neurodermitis

Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bekannt, ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Sie ist durch rote, juckende und trockene Hautstellen gekennzeichnet und kann das allgemeine Wohlbefinden der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.

Symptome 


Neurodermitis ist eine Hauterkrankung, die von einer Vielzahl von Symptomen begleitet werden kann. Die Symptome können von Person zu Person unterschiedlich ausgeprägt sein und in ihrem Schweregrad variieren. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Betroffene alle Symptome erfährt. Dennoch gibt es einige häufig auftretende Anzeichen, die für Neurodermitis typisch sind.
1. Juckreiz: Intensiver Juckreiz ist das charakteristischste Symptom von Neurodermitis. Es ist oft das erste Anzeichen, das die Betroffenen bemerken. Der Juckreiz kann sehr stark sein und zu einem erheblichen Unbehagen führen. Kratzen kann vorübergehende Erleichterung bieten, kann aber auch zu weiteren Hautschäden und Entzündungen führen.
2. Rötung der Haut: Die betroffenen Hautstellen bei Neurodermitis sind häufig gerötet. Die Rötung kann leicht bis stark ausgeprägt sein und ist oft von einer sichtbaren Entzündung begleitet.
3. Trockene Haut: Eine gestörte Hautbarrierefunktion ist ein wesentliches Merkmal von Neurodermitis. Die Haut ist trocken und neigt dazu, Feuchtigkeit zu verlieren. Dadurch wird sie anfälliger für Irritationen und Entzündungen. Die trockene Haut kann schuppig, rissig und empfindlich sein.
4. Schuppenbildung: Bei Neurodermitis kann es zu einer vermehrten Schuppenbildung kommen. Die Haut kann sich in kleinen, weißen oder gelblichen Schuppen ablösen. Dies kann besonders in Bereichen wie dem Kopf, den Ohren oder den Augenbrauen auftreten.
5. Ekzeme: Ekzeme sind entzündete Hautstellen, die oft mit Neurodermitis assoziiert werden. Sie können als kleine Bläschen, Risse oder rote Flecken auftreten. Die Ekzeme können nass oder trocken sein und sind oft von Juckreiz begleitet.
6. Hautverdickung: Bei längerem Bestehen der Erkrankung kann es zu einer Verdickung der Haut kommen, insbesondere an den häufig betroffenen Stellen. Dies wird als Lichenifikation bezeichnet und kann zu einer groben, ledrigen Textur der Haut führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Symptome bei Neurodermitis in Schüben auftreten können. Phasen mit intensiveren Symptomen können von Phasen mit geringeren Beschwerden abgelöst werden. Auslöser wie allergische Reaktionen, Stress, bestimmte Lebensmittel oder Umweltfaktoren können diese Schübe beeinflussen.

Ursachen und Risikofaktoren

Die genauen Ursachen von Neurodermitis sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass die Erkrankung durch eine komplexe Wechselwirkung genetischer, immunologischer und Umweltfaktoren ausgelöst wird. Hier sind einige wichtige Aspekte, die zu den Ursachen und Risikofaktoren von Neurodermitis beitragen können:

 

  • Genetik: Eine familiäre Veranlagung spielt eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Neurodermitis. Studien haben gezeigt, dass Kinder ein erhöhtes Risiko haben, an Neurodermitis zu erkranken, wenn ihre Eltern oder Geschwister ebenfalls betroffen sind. Es gibt bestimmte genetische Varianten, die das Risiko einer Entwicklung von Neurodermitis beeinflussen können.
  • Hautbarrierefunktion: Die Haut von Menschen mit Neurodermitis weist oft eine gestörte Hautbarrierefunktion auf. Die äußerste Schutzschicht der Haut, die als Lipidbarriere bezeichnet wird, ist geschwächt, wodurch mehr Feuchtigkeit verloren geht und die Haut anfälliger für Irritationen und Entzündungen wird. Dies kann zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Umweltfaktoren führen.
  • Immunsystemreaktion: Bei Neurodermitis reagiert das Immunsystem übermäßig auf bestimmte Reize, wie beispielsweise Allergene oder irritierende Substanzen. Diese Überreaktion kann zu Entzündungen und den typischen Symptomen von Neurodermitis führen. Ein Ungleichgewicht in bestimmten Immunzellen und entzündungsfördernden Substanzen kann an der Entstehung der Erkrankung beteiligt sein.
  • Allergien und Atopie: Neurodermitis wird oft im Zusammenhang mit anderen atopischen Erkrankungen wie Heuschnupfen oder Asthma beobachtet. Es besteht eine enge Verbindung zwischen diesen Erkrankungen, da sie ähnliche genetische Grundlagen und gemeinsame immunologische Reaktionen aufweisen können. Eine allergische Reaktion auf bestimmte Substanzen kann Neurodermitis-Symptome verschlimmern.
  • Umweltfaktoren: Bestimmte Umweltfaktoren können das Risiko für das Auftreten oder die Verschlimmerung von Neurodermitis erhöhen. Trockene Luft, kaltes Klima, übermäßige Hitze, chemische Substanzen in Reinigungsmitteln oder Kosmetika, sowie Stress können die Hautbarriere schädigen und Entzündungen begünstigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Fall von Neurodermitis einzigartig ist und dass nicht alle Menschen mit den gleichen Risikofaktoren zwangsläufig erkranken. Es handelt sich vielmehr um einen multifaktoriellen Prozess, bei dem verschiedene Faktoren zusammenwirken und das Risiko erhöhen.

Häufigkeit

Neurodermitis ist eine weit verbreitete Erkrankung, die Menschen jeden Alters betreffen kann. Die Prävalenz von Neurodermitis variiert jedoch je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. Hier sind einige wichtige Informationen zur Häufigkeit von Neurodermitis:
1. Allgemeine Prävalenz: Neurodermitis ist eine der häufigsten chronischen Hauterkrankungen weltweit. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit rund 15 bis 20 Prozent der Kinder und etwa 1 bis 3 Prozent der Erwachsenen an Neurodermitis. Es ist wichtig anzumerken, dass die Prävalenz von Land zu Land und sogar innerhalb von Regionen variieren kann.
2. Altersgruppen: Neurodermitis tritt häufig in der Kindheit auf und kann bis ins Erwachsenenalter fortbestehen. Etwa 60 Prozent der Fälle von Neurodermitis entwickeln sich im ersten Lebensjahr eines Kindes, und bis zu 90 Prozent der Fälle treten vor dem 5. Lebensjahr auf. Bei einigen Kindern kann die Erkrankung im Laufe der Zeit abklingen oder sich verbessern, während andere auch im Erwachsenenalter noch Symptome haben können.
3. Geschlechtsspezifische Unterschiede: In der Kindheit ist Neurodermitis bei beiden Geschlechtern etwa gleich häufig anzutreffen. Im Erwachsenenalter zeigt sich jedoch eine leichte Präferenz für Frauen. Studien haben gezeigt, dass Frauen ein etwas höheres Risiko haben, an Neurodermitis zu erkranken oder schwerere Symptome zu entwickeln.
4. Geografische Unterschiede: Die Prävalenz von Neurodermitis variiert auch in verschiedenen geografischen Regionen. In Industrienationen, insbesondere in städtischen Gebieten, ist die Erkrankung häufiger anzutreffen als in ländlichen Regionen. Es wird vermutet, dass Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, allergene Exposition und Hygienehypothese (geringere Exposition gegenüber Mikroben) eine Rolle bei diesen Unterschieden spielen könnten.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Häufigkeit und das Schweregrad von Neurodermitis individuell variieren können. Einige Menschen können nur milde und gelegentliche Symptome haben, während andere mit schwerwiegenderen und chronischen Symptomen konfrontiert sind.

Neurodermitis behandeln

Verlauf und Folgen

Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung, die in den meisten Fällen über einen längeren Zeitraum besteht. Der Verlauf von Neurodermitis kann von Person zu Person unterschiedlich sein und sich im Laufe des Lebens verändern. Hier sind einige wichtige Informationen zum Verlauf und den möglichen Folgen von Neurodermitis:

 

  • Schubartiger Verlauf: Neurodermitis kann in Schüben auftreten, das heißt, es gibt Phasen mit intensiven Symptomen und Phasen mit geringeren Beschwerden. Die Schübe können durch verschiedene Faktoren wie allergische Reaktionen, Stress, Infektionen oder Umweltbelastungen ausgelöst werden. Es ist wichtig zu beachten, dass der Verlauf individuell ist und dass nicht jeder Betroffene die gleiche Anzahl oder Dauer von Schüben erlebt.
  • Auswirkungen auf die Haut: Neurodermitis kann zu einer Vielzahl von Hautveränderungen führen. Die betroffenen Hautstellen sind oft gerötet, trocken und können schuppig sein. Kratzen, um den Juckreiz zu lindern, kann zu Hautläsionen wie Rissen, Bläschenbildung und Verkrustungen führen. Bei längerem Bestehen der Erkrankung kann es zu einer Verdickung der Haut kommen, was als Lichenifikation bezeichnet wird.
  • Juckreiz und Unwohlsein: Der Juckreiz bei Neurodermitis kann sehr intensiv sein und zu erheblichem Unwohlsein führen. Der ständige Drang zu kratzen kann den Schlaf beeinträchtigen, zu Schlafstörungen führen und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinflussen. Darüber hinaus kann der Juckreiz zu Kratzspuren, Hautinfektionen und Narbenbildung führen.
  • Psychische und soziale Auswirkungen: Neurodermitis kann auch psychische und soziale Auswirkungen haben. Der sichtbare Hautausschlag und das Kratzen können zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls, zu Verlegenheit und sozialer Isolation führen. Betroffene können sich zurückziehen, soziale Aktivitäten meiden und Schwierigkeiten im Berufsleben haben.
  • Allergische Reaktionen: Menschen mit Neurodermitis haben ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen auf bestimmte Substanzen. Dies kann zu weiteren Komplikationen führen, wenn die Haut mit Allergenen in Kontakt kommt. Häufige Allergene, die Neurodermitis-Symptome verschlimmern können, sind Hausstaubmilben, Tierhaare, Pollen, bestimmte Lebensmittel oder Inhaltsstoffe in Kosmetika.
  • Lebensqualität: Neurodermitis kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Der Juckreiz, die sichtbaren Hautveränderungen, der Schlafmangel und die psychischen Belastungen können zu Einschränkungen im Alltag führen. Es ist wichtig, diese Auswirkungen anzuerkennen und Unterstützung zu suchen, um mit der Erkrankung besser umgehen zu können.

Es ist wichtig zu beachten, dass Neurodermitis eine behandelbare Erkrankung ist. Durch eine sorgfältige Hautpflege, den Einsatz von medizinischen Cremes und Salben, sowie die Vermeidung von Auslösern können die Symptome gelindert und Schübe reduziert werden. Ein umfassendes Management der Erkrankung in Zusammenarbeit mit einem Dermatologen oder Arzt kann helfen, den Verlauf von Neurodermitis besser zu kontrollieren und die Folgen zu minimieren.

Diagnose

Die Diagnose von Neurodermitis basiert in erster Linie auf einer gründlichen Anamnese, klinischen Beobachtungen und dem Ausschluss anderer möglicher Ursachen für Hautveränderungen und Juckreiz. Hier sind einige wichtige Aspekte zur Diagnose von Neurodermitis:

1. Anamnese: Der Arzt oder Dermatologe wird zuerst eine ausführliche Anamnese durchführen, bei der Sie Ihre Symptome, den zeitlichen Verlauf und mögliche Auslöser beschreiben. Es ist wichtig, alle Hautveränderungen, den Juckreiz und eventuelle Faktoren, die die Symptome beeinflussen könnten, anzugeben. Informationen über familiäre Vorbelastungen von Neurodermitis oder anderen atopischen Erkrankungen können ebenfalls hilfreich sein.
2. Körperliche Untersuchung: Bei der körperlichen Untersuchung wird der Arzt Ihre Haut sorgfältig inspizieren. Es wird nach typischen Merkmalen von Neurodermitis wie geröteten, trockenen Hautstellen, Schuppung, Bläschenbildung, Verkrustungen und möglichen Kratzspuren gesucht. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Hautpartien, die am häufigsten von Neurodermitis betroffen sind, wie Ellenbeugen, Kniekehlen, Nacken, Gesicht und Hände.
3. Ausschluss anderer Erkrankungen: Da die Symptome von Neurodermitis anderen Hauterkrankungen ähneln können, wird der Arzt andere mögliche Ursachen für Ihre Beschwerden ausschließen wollen. Dazu gehören beispielsweise Infektionen, Kontaktdermatitis, Psoriasis oder andere allergische Hautreaktionen. In einigen Fällen kann eine zusätzliche Untersuchung, wie ein Hautabstrich oder Allergietests, durchgeführt werden, um andere Erkrankungen auszuschließen.
4. Prick-Test oder Blutuntersuchungen: In einigen Fällen kann der Arzt einen Allergietest durchführen, um festzustellen, ob bestimmte Allergene Ihre Neurodermitis-Symptome verschlimmern. Dies kann entweder ein Haut-Prick-Test sein, bei dem kleine Mengen von potenziellen Allergenen auf die Haut aufgetragen und ausgewertet werden, oder Blutuntersuchungen, um spezifische Antikörper zu bestimmen.

Die Diagnose von Neurodermitis basiert auf einer Kombination von Anamnese, körperlicher Untersuchung und dem Ausschluss anderer möglicher Ursachen für Hautveränderungen und Juckreiz. Es ist wichtig zu beachten, dass es keine spezifischen diagnostischen Tests für Neurodermitis gibt und dass die Diagnose in erster Linie auf den klinischen Befunden beruht.
Wenn Sie Verdacht auf Neurodermitis haben, sollten Sie einen Arzt oder Dermatologen aufsuchen, um eine genaue Diagnose und eine individuell abgestimmte Behandlungsstrategie zu erhalten. Ein frühzeitiges Erkennen und ein ganzheitlicher Ansatz bei der Behandlung können helfen, die Symptome zu lindern und den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern.

Behandlung

Die Behandlung von Neurodermitis zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, Schübe zu reduzieren und den langfristigen Verlauf der Erkrankung zu kontrollieren. Die Behandlung umfasst eine Kombination aus medizinischen Maßnahmen, Hautpflege und der Vermeidung von Auslösern. Hier sind einige wichtige Aspekte der Behandlung von Neurodermitis:


1. Hautpflege: Eine sorgfältige und regelmäßige Hautpflege ist ein grundlegender Bestandteil der Behandlung von Neurodermitis. Verwenden Sie milde, parfümfreie Reinigungsmittel und lauwarmes Wasser, um Ihre Haut zu reinigen. Nach dem Waschen sollten Sie die Haut sanft abtupfen und sofort eine feuchtigkeitsspendende Creme oder Salbe auftragen, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und vor Austrocknung zu schützen. Wählen Sie Produkte, die speziell für empfindliche und atopische Haut entwickelt wurden.

2. Topische Behandlung: Medizinische Cremes und Salben, die direkt auf die Haut aufgetragen werden, spielen eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Neurodermitis. Häufig verwendete topische Wirkstoffe sind Kortikosteroide, die Entzündungen lindern können, sowie Calcineurin-Inhibitoren, die den Juckreiz reduzieren und die Entzündung unterdrücken. Es ist wichtig, diese Medikamente gemäß den Anweisungen Ihres Arztes anzuwenden und keine höheren Dosierungen oder längeren Anwendungszeiten zu verwenden, als empfohlen.

3. Feuchtigkeitspflege: Die regelmäßige Anwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes oder Salben ist entscheidend, um die Hautbarriere zu stärken und die Austrocknung der Haut zu verhindern. Wählen Sie Produkte, die reich an feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Glycerin oder Harnstoff sind. Tragen Sie die Feuchtigkeitspflege mehrmals täglich auf, insbesondere nach dem Duschen oder Baden.

4. Vermeidung von Auslösern: Identifizieren Sie mögliche Auslöser, die Ihre Neurodermitis-Symptome verschlimmern können, und versuchen Sie, diese zu vermeiden. Dies kann bestimmte Allergene wie Hausstaubmilben, Tierhaare, Pollen oder Lebensmittel umfassen. Verwenden Sie hypoallergene Reinigungsmittel und vermeiden Sie es, zu lange heiße Bäder zu nehmen, da dies die Haut austrocknen kann. Achten Sie auch auf emotionalen Stress und versuchen Sie, Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln.

5. Behandlung von Begleiterkrankungen: Bei Neurodermitis treten oft Begleiterkrankungen wie allergisches Asthma oder Heuschnupfen auf. Eine angemessene Behandlung dieser Erkrankungen kann dazu beitragen, Neurodermitis-Symptome zu verbessern. Konsultieren Sie einen Arzt, um eine geeignete Therapie für Begleiterkrankungen zu erhalten.

6. Phototherapie: In einigen Fällen kann eine Phototherapie, bei der die Haut mit speziellem UV-Licht behandelt wird, zur Behandlung von Neurodermitis eingesetzt werden. Dies kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und den Juckreiz zu lindern. Die Phototherapie sollte jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung von Neurodermitis individuell angepasst werden muss. Konsultieren Sie immer einen Arzt oder Dermatologen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln. Die Behandlung von Neurodermitis erfordert Geduld und Engagement, aber durch eine konsequente Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen können die Symptome kontrolliert und die Lebensqualität verbessert werden.

Homöopathie gegen Neurodermitits

Ein häufig verwendetes homöopathisches Mittel bei Neurodermitis ist Graphites. Es wird eingesetzt, wenn die Haut rissig, trocken und schuppig ist und Juckreiz auftritt. Sulphur ist ein weiteres Mittel, das bei starkem Juckreiz und brennenden Hautausschlägen angewendet wird.

Weitere homöopathische Mittel, die zur Behandlung von Neurodermitis verwendet werden können, sind Rhus toxicodendron, Mezereum und Arsenicum album, je nach individuellen Symptomen und Beschwerden des Patienten.

Quellen

1. Neurodermitis.de: https://www.neurodermitis.de/neurodermitis-atopisches-ekzem/ [29.05.2023]
2. Apotheken Umschau – Neurodermitis: Symptome und Therapie: https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/hautkrankheiten/neurodermitis-symptome-und-behandlung-734571.html [29.05.2023]
3. netdoktor.de – Neurodermitis: https://www.netdoktor.de/krankheiten/neurodermitis/ [29.05.2023]
4. gesundheitsinformation.de – Neurodermitis: https://www.gesundheitsinformation.de/neurodermitis.html [29.05.2023]
5. Amboss – Atopische Dermatitis: https://www.amboss.com/de/wissen/Atopische_Dermatitis [29.05.2023]

Häufige Fragen / FAQ´s

Frage 1: Was ist Neurodermitis? Antwort: Neurodermitis, auch atopische Dermatitis genannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die sich durch trockene, juckende und entzündete Hautstellen äußert. Sie tritt meist in Schüben auf und kann sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen auftreten.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.


Frage 2: Welche Symptome treten bei Neurodermitis auf? Antwort: Typische Symptome von Neurodermitis sind juckende, trockene Hautstellen, Rötungen, Schuppungen und Bläschenbildung. Häufig betroffene Körperstellen sind Gesicht, Hände, Ellenbeugen und Kniekehlen.
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Frage 3: Was sind die Ursachen von Neurodermitis? Antwort: Die genauen Ursachen von Neurodermitis sind nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren, einer gestörten Hautbarriere und einer überaktiven Immunreaktion eine Rolle spielt. Zudem können Umweltfaktoren und Allergene die Symptome verschlimmern.
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Frage 4: Wie wird Neurodermitis behandelt? Antwort: Die Behandlung von Neurodermitis zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und Schübe zu reduzieren. Dazu gehören die regelmäßige Anwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes, die Vermeidung von Auslösern, der Einsatz von entzündungshemmenden Medikamenten und in einigen Fällen auch die Lichttherapie.
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Frage 5: Gibt es Möglichkeiten, Neurodermitis vorzubeugen? Antwort: Es gibt keine spezifische Möglichkeit, Neurodermitis zu verhindern. Allerdings können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um das Risiko von Schüben zu reduzieren. Dazu gehört die Vermeidung von Auslösern wie bestimmten Allergenen, die regelmäßige Anwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes und eine gute Hautpflege.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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