Eisenmangel - Wirksam behandeln und vorbeugen

Eisenmangel ist die häufigste Ursache für Anämie, eine Erkrankung, bei der der Körper nicht genügend rote Blutkörperchen produziert oder die vorhandenen roten Blutkörperchen nicht genug Hämoglobin enthalten, das für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich ist. Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das für viele physiologische Prozesse benötigt wird, einschließlich der Produktion von Hämoglobin, der Unterstützung des Immunsystems und der Funktion von Enzymen und Proteinen.
 

Symptome

Eisenmangel kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, die sich je nach Schweregrad und Dauer des Mangels unterscheiden. Es ist wichtig zu beachten, dass einige Symptome unspezifisch sind und auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Daher ist eine sorgfältige Diagnose entscheidend.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der häufigsten Symptome, die bei Eisenmangel auftreten können:
1. Müdigkeit und Schwäche: Eisen spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Hämoglobin, einem Protein in den roten Blutkörperchen, das für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich ist. Ein Mangel an Eisen kann zu vermindertem Hämoglobin führen, was wiederum zu einer verringerten Sauerstoffversorgung der Zellen führt. Dies kann Müdigkeit, Schwäche und Erschöpfung verursachen.

2. Blässe: Ein Eisenmangel kann dazu führen, dass die Haut, das Zahnfleisch, die Lippen und die unteren Augenlider blasser als gewöhnlich erscheinen. Dies ist auf den reduzierten Gehalt an Hämoglobin in den roten Blutkörperchen zurückzuführen, das der Haut ihre normale rosige Farbe verleiht.

3. Kurzatmigkeit: Eine verminderte Sauerstoffversorgung aufgrund von Eisenmangel kann dazu führen, dass der Körper schneller atmet, um mehr Sauerstoff aufzunehmen. Dies kann zu Kurzatmigkeit, insbesondere bei körperlicher Anstrengung, führen.

4. Schwindel und Kopfschmerzen: Eine verminderte Sauerstoffversorgung des Gehirns aufgrund von Eisenmangel kann Schwindel, Kopfschmerzen und Benommenheit verursachen.

5. Schnelle oder unregelmäßige Herzschläge (Herzklopfen): Eisenmangel kann dazu führen, dass das Herz schneller oder unregelmäßiger schlägt, um den Sauerstoffbedarf des Körpers zu decken. Dies kann zu Herzklopfen oder sogar Brustschmerzen führen.

6. Brüchige Nägel und Haarausfall: Eisenmangel kann dazu führen, dass die Nägel brüchig werden und leicht abbrechen oder sich in Schichten spalten. Haarausfall kann ebenfalls auftreten, da eine ausreichende Eisenversorgung für das Haarwachstum notwendig ist.

7. Glossitis und cheilitis: Eisenmangel kann zu einer entzündeten, geschwollenen und glatten Zunge (Glossitis) sowie zu rissigen oder entzündeten Mundwinkeln (Cheilitis) führen.

8. Restless-Legs-Syndrom: Eisenmangel kann in einigen Fällen das Restless-Legs-Syndrom verschlimmern, bei dem die Betroffenen einen unangenehmen Drang verspüren, ihre Beine ständig zu bewegen.

9. Kognitive Funktion und Konzentration: Eisenmangel kann zu einer verminderten kognitiven Funktion, einschließlich Gedächtnisproblemen und Konzentrationsschwierigkeiten, führen.

10. Infektionsanfälligkeit: Eisen spielt eine wichtige Rolle bei der Funktion des Immunsystems. Ein Mangel an Eisen kann zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen, da das Immunsystem möglicherweise nicht so effektiv arbeitet.

11. Wachstumsverzögerungen bei Kindern: Bei Kindern kann Eisenmangel zu Wachstumsverzögerungen und Entwicklungsverzögerungen führen, da Eisen für das normale Wachstum und die Entwicklung des Körpers erforderlich ist.

12. Eisverlangen (Pica): Eisenmangel kann in einigen Fällen zu einem ungewöhnlichen Verlangen nach Eis oder anderen nicht-essbaren Substanzen wie Erde, Papier oder Kreide führen. Dieses Phänomen ist als Pica bekannt und kann ein Hinweis auf einen zugrunde liegenden Nährstoffmangel sein. Es gibt Theorien, dass Pica bevorzugt bei Frauen in der Schwangerschaft und mit einem bestehenden Eisenmangel auftritt. Bei Kleinkindern hat Pica in der Regel andere Ursachen und gehört in die Hände eines Kinder- und Jugendpsychologen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Eisenmangel in seinen frühen Stadien oft keine Symptome verursacht oder nur sehr milde Symptome zeigt. Daher kann der Zustand unbemerkt bleiben, bis er fortschreitet und schwerwiegendere Symptome hervorruft.
Wenn Sie eines oder mehrere der oben genannten Symptome bei sich selbst oder bei einem Familienmitglied bemerken, ist es ratsam, einen Arzt oder Apotheker aufzusuchen, um eine angemessene Beurteilung und Behandlung zu erhalten. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Eisenmangel können dazu beitragen, mögliche Komplikationen und langfristige gesundheitliche Auswirkungen zu verhindern.

Ursachen und Risikofaktoren

Eisenmangel entsteht, wenn der Körper nicht genügend Eisen aufnehmen oder speichern kann, um seinen täglichen Bedarf zu decken. Es gibt verschiedene Faktoren, die zu Eisenmangel führen können. In diesem Abschnitt werden wir die Hauptursachen und Risikofaktoren für Eisenmangel untersuchen:

1. Unzureichende Eisenaufnahme: Eine der Hauptursachen für Eisenmangel ist eine unzureichende Eisenaufnahme durch die Nahrung. Eisen ist in zwei Formen erhältlich: Häm-Eisen, das hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Geflügel vorkommt, und Nicht-Häm-Eisen, das in pflanzlichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen und Vollkornprodukten enthalten ist. Häm-Eisen wird vom Körper leichter aufgenommen als Nicht-Häm-Eisen. Eine unausgewogene Ernährung, die arm an eisenreichen Lebensmitteln ist, oder der übermäßige Verzehr von Lebensmitteln, die die Eisenaufnahme hemmen, wie z.B. Tee, Kaffee oder kalziumreiche Lebensmittel, können das Risiko eines Eisenmangels erhöhen.

2. Beeinträchtigte Eisenabsorption: Einige Erkrankungen oder Faktoren können die Fähigkeit des Körpers, Eisen aufzunehmen, beeinträchtigen. Dazu gehören Magen-Darm-Erkrankungen wie Zöliakie, Morbus Crohn oder Gastritis, die die Darmschleimhaut schädigen und die Aufnahme von Nährstoffen, einschließlich Eisen, beeinträchtigen. Die Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Antazida oder Protonenpumpenhemmern kann ebenfalls die Eisenaufnahme beeinflussen. Auch eine altersbedingte Veränderung der Magen-Darm-Funktion kann die Ursache einer verminderten Eisenresorption sein.

3. Blutverlust: Blutverlust ist eine weitere häufige Ursache für Eisenmangel. Menstruationsblutungen, Traumata oder Verletzungen, Operationen, innere Blutungen, Geburten und Erkrankungen wie Magengeschwüre oder Hämorrhoiden können zu Blutverlust führen, der die Eisenreserven des Körpers erschöpft. Eine regelmäßige Blutspende kann ebenfalls zu Eisenmangel führen, wenn die Eisenaufnahme nicht ausreichend erhöht wird.

4. Erhöhter Eisenbedarf: In bestimmten Lebensphasen oder Situationen kann der Eisenbedarf des Körpers erhöht sein, was das Risiko eines Eisenmangels erhöht. Dazu gehören Wachstumsphasen wie Kindheit und Pubertät, Schwangerschaft und Stillzeit sowie intensives körperliches Training, insbesondere bei Leistungssportlern.

5. Chronische Nierenerkrankung: Patienten mit chronischer Nierenerkrankung haben häufig Eisenmangel, da die Nieren ein Hormon namens Erythropoetin produzieren, das die Bildung roter Blutkörperchen anregt. Eine verminderte Nierenfunktion kann zu einer reduzierten Produktion dieses Hormons führen, was zu Anämie führen kann.

Um das Risiko eines Eisenmangels zu verringern, ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die ausreichend eisenreiche Lebensmittel enthält, und bei Bedarf auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen. Personen, die zu den Risikogruppen gehören, sollten ihre Eisenwerte regelmäßig überprüfen lassen und gegebenenfalls mit ihrem Arzt oder Apotheker über geeignete Präventions- und Behandlungsmaßnahmen sprechen.

Eisenmangel behandeln

Häufigkeit

Eisenmangel ist eine der häufigsten Nährstoffmangelerscheinungen weltweit und betrifft sowohl Industrie- als auch Entwicklungsländer. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass etwa 25% der Weltbevölkerung an Eisenmangel leiden. Eisenmangelanämie, eine Erkrankung, bei der der Mangel an Eisen zu einer verringerten Produktion von Hämoglobin und roten Blutkörperchen führt, ist ebenfalls weit verbreitet und betrifft schätzungsweise 1,6 Milliarden Menschen weltweit.


Die Häufigkeit von Eisenmangel variiert je nach Alter, Geschlecht und geografischer Region. In bestimmten Bevölkerungsgruppen ist das Risiko für Eisenmangel höher. Beispielsweise leiden etwa 20-50% der schwangeren Frauen und 30-50% der Kinder in Entwicklungsländern an Eisenmangelanämie. In Industrieländern sind die Prävalenzraten für Eisenmangelanämie bei schwangeren Frauen und Kindern niedriger, liegen jedoch immer noch bei etwa 10-20%.
 

Verlauf und Folgen

Eisenmangel entwickelt sich in der Regel schrittweise und kann in verschiedenen Phasen auftreten, die von leichten bis zu schweren Symptomen reichen. In diesem Abschnitt werden wir den Verlauf von Eisenmangel und die möglichen langfristigen Folgen bei Nichtbehandlung erörtern.


1. Prälatentphase: In dieser frühen Phase hat der Körper einen reduzierten Eisenspeicher, aber die Eisenkonzentration im Blut und die Hämoglobinwerte sind noch normal. Es gibt normalerweise keine sichtbaren Symptome in dieser Phase, und der Zustand kann unbemerkt bleiben.

2. Latente Phase: In der latenten Phase sind die Eisenspeicher erschöpft, aber die Hämoglobinwerte bleiben normal. Die Serumferritinkonzentration, ein Marker für den Eisenspeicher, ist vermindert. Es können leichte Symptome wie Müdigkeit und verminderte Leistungsfähigkeit auftreten, aber oft bleiben sie unerkannt oder werden anderen Ursachen zugeschrieben.

3. Eisenmangelanämie: In dieser Phase sind die Eisenspeicher vollständig erschöpft, und die Hämoglobinwerte im Blut sind niedrig. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung der Zellen beeinträchtigt, und es treten deutlichere Symptome auf, wie in einem früheren Abschnitt dieser Patienteninformation beschrieben.


Wenn Eisenmangel nicht diagnostiziert und behandelt wird, kann er zu langfristigen gesundheitlichen Folgen führen. Dazu gehören:
• Beeinträchtigung der kognitiven und motorischen Entwicklung bei Kindern: Eisenmangel in der frühen Kindheit kann zu irreversiblen Verzögerungen in der geistigen und körperlichen Entwicklung führen.
• Schwangerschaftskomplikationen: Eisenmangel während der Schwangerschaft erhöht das Risiko für Frühgeburten, niedriges Geburtsgewicht und postpartale Depressionen.
• Herz-Kreislauf-Probleme: Chronischer Eisenmangel kann zu einer erhöhten Herzbelastung führen, da das Herz härter arbeiten muss, um den Sauerstoffmangel auszugleichen. Dies kann das Risiko für Herzinsuffizienz, Angina pectoris und Herzinfarkt erhöhen.
• Beeinträchtigung des Immunsystems: Eisenmangel kann die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen und das Risiko für Infektionen erhöhen.

Diagnose

Die korrekte Diagnose von Eisenmangel ist entscheidend, um eine angemessene Behandlung sicherzustellen und mögliche langfristige Folgen zu verhindern. In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten diagnostischen Schritte zur Erkennung von Eisenmangel erläutern.


1. Anamnese und klinische Untersuchung: Der erste Schritt zur Diagnose von Eisenmangel besteht in einer ausführlichen Anamnese und klinischen Untersuchung durch den Arzt. Dabei werden mögliche Risikofaktoren, Symptome und Begleiterkrankungen erfasst. Eine gründliche körperliche Untersuchung kann Hinweise auf mögliche Eisenmangel-Symptome wie blasse Haut, brüchige Nägel oder entzündete Mundwinkel liefern.

2. Blutuntersuchungen: Zur Bestätigung der Diagnose werden verschiedene Blutuntersuchungen durchgeführt, die den Eisenstatus des Körpers bestimmen. Die wichtigsten Labortests sind:
◦ Hämoglobin: Dieser Test misst den Hämoglobingehalt im Blut, der ein Anzeichen für Anämie sein kann. Niedrige Hämoglobinwerte können auf Eisenmangelanämie hindeuten.
◦ Hämatokrit: Der Hämatokrit gibt den Prozentsatz der roten Blutkörperchen im Blut an. Ein niedriger Hämatokritwert kann ebenfalls auf Anämie hindeuten.
◦ Serumferritin: Ferritin ist ein Protein, das Eisen im Körper speichert. Niedrige Ferritinwerte deuten auf erschöpfte Eisenspeicher hin.
◦ Transferrin-Sättigung: Transferrin ist ein Protein, das Eisen im Blut transportiert. Die Transferrin-Sättigung zeigt den Prozentsatz des gebundenen Eisens im Verhältnis zur Gesamtmenge des transportierbaren Eisens. Ein niedriger Wert weist auf Eisenmangel hin.
◦ Serum-Eisen: Dieser Test misst die Menge an Eisen im Blut. Niedrige Serum-Eisenwerte können auf Eisenmangel hindeuten, sollten jedoch in Kombination mit anderen Tests interpretiert werden, da sie von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden können.

3. Untersuchung der zugrunde liegenden Ursachen: Wenn Eisenmangel diagnostiziert wird, ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln, um gezielte Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. Dazu können weitere Untersuchungen wie Magen-Darm-Endoskopie, Ultraschall oder spezifische Tests für Magen-Darm-Erkrankungen erforderlich sein.

Die Diagnose von Eisenmangel sollte immer von einem Arzt oder medizinischen Fachpersonal durchgeführt werden. Selbstmedikation mit Eisenpräparaten ohne eine korrekte Diagnose kann zu Überdosierung und unerwünschten Nebenwirkungen führen..

Behandlung

Die Behandlung von Eisenmangel zielt darauf ab, die Eisenspeicher im Körper wieder aufzufüllen und die Hämoglobinwerte zu normalisieren. Die geeignete Behandlung hängt von der Schwere des Mangels, der zugrunde liegenden Ursache und individuellen Faktoren ab. In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten für Eisenmangel erläutern.

1. Eisenpräparate: Oral oder intravenös
Die häufigste Behandlung von Eisenmangel besteht in der Einnahme von Eisenpräparaten, die in Tabletten-, Kapsel- oder Flüssigkeitsform erhältlich sind. Orale Eisenpräparate, wie Eisen(II)-sulfat, Eisenfumarat oder Eisen(III)-hydroxid-Polymaltose-Komplex, werden in der Regel in einer Dosierung von 100-200 mg elementarem Eisen pro Tag verschrieben. Die Behandlungsdauer variiert je nach Schwere des Mangels und den individuellen Bedürfnissen, kann aber mehrere Wochen bis Monate dauern.
In einigen Fällen, wie bei Unverträglichkeit oraler Präparate, unzureichender Absorption oder schwerem Eisenmangel, kann eine intravenöse Eisentherapie erforderlich sein. Hierbei wird Eisen direkt in die Blutbahn injiziert, wodurch eine schnelle Auffüllung der Eisenspeicher ermöglicht wird. Intravenöse Eisenpräparate umfassen Eisen(III)-hydroxid-Dextran-Komplex, Eisen(III)-gluconat-Komplex und Eisen(III)-carboxymaltose.

2. Ernährungsempfehlungen
Parallel zur medikamentösen Therapie ist es wichtig, auf eine eisenreiche Ernährung zu achten, um den täglichen Bedarf an Eisen zu decken und das Risiko eines erneuten Eisenmangels zu verringern. Zu den eisenreichen Lebensmitteln gehören:
• Fleisch und Fisch: Rotes Fleisch, Geflügel und Fisch sind ausgezeichnete Quellen für Häm-Eisen, das vom Körper leichter aufgenommen wird.
• Pflanzliche Lebensmittel: Hülsenfrüchte, Tofu, dunkelgrünes Blattgemüse, Vollkornprodukte, Trockenfrüchte und Samen sind gute Quellen für Nicht-Häm-Eisen. Die Aufnahme von Nicht-Häm-Eisen kann durch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten, Tomaten oder Paprika verbessert werden.
• Nahrungsergänzungsmittel: Eisenhaltige Multivitaminpräparate können bei Bedarf in Absprache mit dem Arzt oder Apotheker eingenommen werden.

3. Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen
Neben der direkten Behandlung des Eisenmangels ist es wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen zu adressieren, um eine nachhaltige Lösung des Problems zu gewährleisten. Dies kann die Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen, Anpassung von Medikamenten, die die Eisenaufnahme beeinträchtigen, oder Maßnahmen zur Verringerung von Blutverlust beinhalten. Die Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen sollte in enger Zusammenarbeit mit dem Arzt erfolgen und auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sein.

4. Überwachung und Nachsorge
Nach Beginn der Behandlung ist es wichtig, den Fortschritt und die Wirksamkeit der Therapie zu überwachen. Regelmäßige Blutuntersuchungen und ärztliche Kontrollen helfen dabei, die Verbesserung der Eisenspeicher und Hämoglobinwerte zu überprüfen und die Behandlung gegebenenfalls anzupassen. Nach erfolgreicher Behandlung des Eisenmangels sollten die Patienten weiterhin auf eine ausgewogene, eisenreiche Ernährung achten, um das Risiko eines erneuten Eisenmangels zu minimieren.

Die Behandlung von Eisenmangel sollte stets unter ärztlicher Aufsicht und in Absprache mit einem Apotheker erfolgen, um eine optimale Therapie und die Vermeidung von Nebenwirkungen zu gewährleisten. Durch eine frühzeitige Diagnose, eine angemessene Behandlung und die Beachtung von Ernährungsempfehlungen kann Eisenmangel erfolgreich behoben und möglichen langfristigen Folgen vorgebeugt werden.

Quellen

1. Apotheken Umschau - Eisenmangel: https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/ernaehrung/was-sie-ueber-eisenmangel-wissen-muessen-827347.html [08.05.2023]
2. netdoktor.de – Eisenmangel: https://www.netdoktor.de/laborwerte/eisen/eisenmangel/ [08.05.2023]
3. DocCheck Flexikon – Eisenmangel: https://flexikon.doccheck.com/de/Eisenmangel [08.05.2023]
4. Amboss – Eisenmangel: https://www.amboss.com/de/wissen/Eisenmangel/ [08.05.2023]
5. meine-gesundheit.de – Eisenmangel: https://www.meine-gesundheit.de/krankheit/krankheiten/eisenmangel [08.05.2023]

 

 

 
 

Häufige Fragen / FAQ´s

Frage 1: Was sind die häufigsten Symptome von Eisenmangel?
Antwort: Die häufigsten Symptome von Eisenmangel sind Müdigkeit, Schwäche, blasse Haut, Kurzatmigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, kalte Hände und Füße sowie brüchige Nägel. Bei fortgeschrittenem Eisenmangel können auch Symptome wie Haarausfall, eingerissene Mundwinkel und Restless-Legs-Syndrom auftreten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Frage 2: Wie wird Eisenmangel diagnostiziert?
Antwort: Eisenmangel wird normalerweise durch Blutuntersuchungen diagnostiziert, bei denen der Eisenspiegel, das Ferritin (ein Indikator für die Eisenspeicher im Körper) und das Hämoglobin gemessen werden. Bei Verdacht auf Eisenmangel wird der Arzt eine ausführliche Anamnese erheben und gegebenenfalls weitere Tests anordnen, um die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren.
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Frage 3: Wie kann man Eisenmangel behandeln?
Antwort: Eisenmangel wird in der Regel durch die Einnahme von Eisenpräparaten und eine eisenreiche Ernährung behandelt. Abhängig von der Schwere des Mangels und individuellen Faktoren kann die Behandlung mit oralen oder intravenösen Eisenpräparaten erfolgen. Es ist auch wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen des Eisenmangels zu behandeln.
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Frage 4: Was sind die besten natürlichen Quellen für Eisen?
Antwort: Die besten natürlichen Quellen für Eisen sind rotes Fleisch, Geflügel, Fisch, Hülsenfrüchte, Tofu, dunkelgrünes Blattgemüse, Vollkornprodukte, Trockenfrüchte und Samen. Die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln kann durch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin-C-reichen Lebensmitteln verbessert werden.
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Frage 5: Kann Eisenmangel zu Anämie führen?
Antwort: Ja, Eisenmangel ist die häufigste Ursache für Anämie, eine Erkrankung, bei der der Körper nicht genügend gesunde rote Blutkörperchen produziert. Eisenmangelanämie entsteht, wenn der Körper aufgrund des Eisenmangels nicht genügend Hämoglobin produzieren kann, das für den Sauerstofftransport in den roten Blutkörperchen verantwortlich ist. Die Behandlung von Eisenmangelanämie zielt darauf ab, die Eisenspeicher wieder aufzufüllen und die Produktion von gesunden roten Blutkörperchen zu fördern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

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Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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