Masern-Impfstoffe

Masern-Impfstoffe

Die Bedeutung und Wirkweise von Masern-Impfstoffen

Indikationen für Masern-Impfstoffe

Masern sind eine hochansteckende virale Erkrankung, die schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen kann, darunter Lungenentzündung, Enzephalitis (eine Gehirnentzündung) und in seltenen Fällen den Tod. Die Masern-Impfung wird eingesetzt, um diese Krankheit zu verhindern. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der öffentlichen Gesundheitsstrategie zur Ausrottung der Masern weltweit. Der Impfstoff wird vor allem bei Kindern angewendet, ist aber auch für Erwachsene relevant, die in ihrer Kindheit nicht geimpft wurden oder die Masern noch nicht durchgemacht haben.

Typen von Masern-Impfstoffen

Es gibt verschiedene Arten von Masern-Impfstoffen, die am häufigsten verwendete Form ist der MMR-Impfstoff, der eine Kombination aus Impfstoffen gegen Masern, Mumps und Röteln darstellt. Es gibt auch eine Kombination, die zusätzlich den Varizellen-Impfstoff (gegen Windpocken) enthält, bekannt als MMRV-Impfstoff. Diese Kombinationsimpfstoffe reduzieren die Anzahl der Injektionen, die eine Person erhalten muss. Die Impfstoffe enthalten abgeschwächte, lebende Viren, die das Immunsystem stimulieren, ohne die Krankheit zu verursachen.

Wirksamkeit und Immunität

Die Masern-Impfung ist sehr wirksam bei der Verhinderung der Krankheit. Nach zwei Dosen des MMR-Impfstoffs erreicht die Wirksamkeit etwa 97%. Die erste Dosis wird üblicherweise im Alter von 12 bis 15 Monaten verabreicht, die zweite Dosis im Alter von 4 bis 6 Jahren. Nach der Impfung entwickelt das Immunsystem Antikörper gegen das Virus, was zu einer langanhaltenden Immunität führt. In den meisten Fällen bietet die Impfung lebenslangen Schutz.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Masern-Impfstoffe gelten als sicher und gut verträglich. Nebenwirkungen sind in der Regel mild und können Fieber, einen milden Hautausschlag und Schwellungen an der Injektionsstelle umfassen. Schwere allergische Reaktionen sind extrem selten. Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker sind qualifiziert, um über die Risiken und Vorteile der Impfung zu informieren und bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Impfplan und -richtlinien

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie nationale Gesundheitsbehörden empfehlen die Masernimpfung als Teil des Standardimpfplans für Kinder. Erwachsene, die nicht geimpft sind oder keine Immunität gegen Masern haben, sollten ebenfalls geimpft werden. Personen, die in Gesundheitsberufen arbeiten, in der Kinderbetreuung tätig sind oder viel reisen, sollten besonders auf ihren Impfstatus achten. Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker können individuelle Empfehlungen auf Basis des Impfstatus und des Risikoprofils geben.

Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen

Es gibt einige wenige Kontraindikationen für die Masernimpfung. Dazu gehören Schwangerschaft, eine bekannte schwere Allergie gegen einen Bestandteil des Impfstoffs und bestimmte Immunschwächezustände. Personen, die an einer akuten, schweren, fieberhaften Erkrankung leiden, sollten mit der Impfung warten, bis sie sich erholt haben. Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker können bei der Beurteilung helfen, ob eine Impfung sicher und angebracht ist.

Impfstoffzugang und -verteilung

Der Zugang zu Masern-Impfstoffen ist in vielen Ländern durch nationale Impfprogramme gewährleistet. In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen unterstützen internationale Organisationen wie Gavi, die Impfallianz, die Bereitstellung von Impfstoffen. Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker spielen eine wichtige Rolle bei der Verteilung und Verabreichung von Impfstoffen und sind wichtige Informationsquellen für Patientinnen und Patienten.

Die Rolle der Aufklärung und öffentlichen Gesundheit

Aufklärung ist entscheidend, um die Akzeptanz und Durchführung von Impfungen zu erhöhen. Gesundheitsfachkräfte, einschließlich Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker, sind dafür verantwortlich, korrekte Informationen über die Vorteile und Risiken von Impfungen zu verbreiten. Öffentliche Gesundheitskampagnen und Bildungsprogramme sind ebenfalls wichtig, um Mythen und Fehlinformationen über Impfstoffe zu bekämpfen und die Bedeutung von Impfungen für die individuelle und öffentliche Gesundheit zu betonen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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