Bempedoinsäure

Andere Mittel, die den Lipidstoffwechsel beeinflussen

Bempedoinsäure: Ein neuer Ansatz in der Lipidtherapie

Indikationen für die Verwendung von Bempedoinsäure

Bempedoinsäure ist ein relativ neues Medikament, das zur Senkung erhöhter Cholesterinspiegel eingesetzt wird. Es wird vor allem für Patientinnen und Patienten verschrieben, die an primärer Hypercholesterinämie (heterozygot-familiär und nicht-familiär) oder gemischter Dyslipidämie leiden, insbesondere wenn Statine nicht ausreichend wirksam sind, nicht vertragen werden oder kontraindiziert sind. Bempedoinsäure kann als Monotherapie oder in Kombination mit anderen lipidregulierenden Therapien, einschließlich Statinen, verwendet werden.

Wirkmechanismus von Bempedoinsäure

Bempedoinsäure ist ein Prodrug, das nach der Aufnahme in die Leber in seine aktive Form umgewandelt wird. Es hemmt das Enzym ATP-Citrat-Lyase, das eine Schlüsselrolle im Cholesterinbiosyntheseweg spielt. Diese Hemmung führt zu einer Reduktion der Cholesterinproduktion in der Leber und stimuliert die Aufnahme von LDL-Cholesterin aus dem Blut, was zu einer Senkung der LDL-Cholesterinwerte führt. Bempedoinsäure wirkt somit ähnlich wie Statine, allerdings auf einer früheren Stufe der Cholesterinsynthese.

Pharmakokinetik und Dosierung

Bempedoinsäure wird oral verabreicht und erreicht nach etwa 3,5 Stunden die maximale Plasmakonzentration. Die Halbwertszeit liegt bei etwa 20 Stunden, was eine einmal tägliche Dosierung ermöglicht. Die übliche Dosis beträgt 180 mg einmal täglich. Ärztinnen, Ärzte und Apothekerinnen und Apotheker sollten die Dosisanpassung auf der Grundlage der individuellen Patientenbedürfnisse und der aktuellen klinischen Richtlinien vornehmen.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Die Sicherheit von Bempedoinsäure wurde in klinischen Studien untersucht. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Hyperurikämie, die zu Gicht führen kann, und erhöhte Leberenzymwerte. Seltener können Muskelschmerzen, Atemwegsinfektionen und Anämie auftreten. Patientinnen und Patienten sollten ihre Ärztinnen und Ärzte oder Apothekerinnen und Apotheker über alle Nebenwirkungen informieren, insbesondere wenn diese schwerwiegend sind oder nicht verschwinden.

Interaktionen mit anderen Medikamenten

Bempedoinsäure kann mit einer Reihe von Medikamenten interagieren, insbesondere mit solchen, die den Cholesterinspiegel beeinflussen. Es ist wichtig, dass Patientinnen und Patienten ihre gesamte Medikation mit ihren Ärztinnen und Ärzten oder Apothekerinnen und Apothekern besprechen, um mögliche Wechselwirkungen zu identifizieren und zu vermeiden.

Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen

Bempedoinsäure sollte nicht von Patientinnen und Patienten eingenommen werden, die schwanger sind oder stillen, da nicht genügend Daten zur Sicherheit vorliegen. Personen mit schweren Lebererkrankungen sollten ebenfalls von der Einnahme absehen. Vorsicht ist geboten bei Patientinnen und Patienten mit einer Vorgeschichte von Gicht oder Nierensteinen, da Bempedoinsäure den Harnsäurespiegel erhöhen kann.

Überwachung der Therapie

Während der Behandlung mit Bempedoinsäure sollten regelmäßige Bluttests durchgeführt werden, um die Cholesterinwerte sowie die Leber- und Nierenfunktion zu überwachen. Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker spielen eine wichtige Rolle bei der Überwachung der Therapie und der Anpassung der Behandlung, um optimale Ergebnisse zu erzielen und das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Die Rolle von Ernährung und Lebensstil

Obwohl Bempedoinsäure eine wirksame Behandlung zur Senkung des Cholesterinspiegels ist, sollten Patientinnen und Patienten auch auf eine gesunde Ernährung und einen aktiven Lebensstil achten. Diätetische Maßnahmen und regelmäßige körperliche Aktivität sind wesentliche Bestandteile eines umfassenden Ansatzes zur Senkung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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