Poliomyelitis-Impfstoffe

Poliomyelitis-Impfstoffe

Prävention der Poliomyelitis durch Vakzinierung

Indikationen für Poliomyelitis-Impfstoffe

Die Poliomyelitis, auch bekannt als Kinderlähmung, ist eine hochansteckende virale Infektion, die durch das Poliovirus verursacht wird. Sie kann zu schwerwiegenden Symptomen und Komplikationen führen, einschließlich Lähmungen, Atembeschwerden und in einigen Fällen zum Tod. Poliomyelitis-Impfstoffe werden eingesetzt, um diese Erkrankung zu verhindern. Die Impfung ist besonders relevant für Kinder, da sie am häufigsten von der Krankheit betroffen sind, aber auch Erwachsene sollten entsprechend den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden geimpft werden, insbesondere wenn sie in Gebiete reisen, in denen Polio noch endemisch ist oder wenn sie mit dem Poliovirus arbeiten.

Typen von Poliomyelitis-Impfstoffen

Es gibt zwei Haupttypen von Poliomyelitis-Impfstoffen: den inaktivierten Poliovirus-Impfstoff (IPV) und den oralen Poliovirus-Impfstoff (OPV). Der IPV, auch bekannt als Salk-Impfstoff, wird durch Injektion verabreicht und enthält inaktivierte (abgetötete) Polioviren. Seit 2000 ist IPV der einzige in den Vereinigten Staaten verwendete Polio-Impfstoff, während in einigen anderen Ländern noch OPV verwendet wird. Der OPV, auch bekannt als Sabin-Impfstoff, wird oral verabreicht und enthält abgeschwächte (lebende, aber nicht krankheitserregende) Polioviren. Beide Impfstoffe sind hochwirksam bei der Prävention von Poliomyelitis.

Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe

Sowohl IPV als auch OPV bieten einen langanhaltenden Schutz vor Poliomyelitis. IPV wird wegen seines hervorragenden Sicherheitsprofils und der fehlenden Gefahr der Impfpolio, einer seltenen Nebenwirkung des OPV, bevorzugt. Die Sicherheit der Polioimpfstoffe wird kontinuierlich überwacht, und sie gelten als sicher für die Mehrheit der Bevölkerung. Gelegentlich können leichte Nebenwirkungen wie Rötung oder Schmerzen an der Injektionsstelle auftreten. In sehr seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, die sofortige ärztliche Aufmerksamkeit erfordern.

Impfplan und Dosierung

Der Impfplan für Poliomyelitis variiert je nach Land und den dortigen Empfehlungen der Gesundheitsbehörden. In der Regel umfasst der Impfplan für Kinder mehrere Dosen, beginnend im Säuglingsalter. Erwachsene, die nicht oder nicht vollständig geimpft sind und einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, sollten ebenfalls geimpft werden. Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker können individuelle Empfehlungen zur Dosierung und zum Zeitpunkt der Impfung geben, basierend auf dem Alter, dem Gesundheitszustand und dem Risikoprofil des Einzelnen.

Weltweite Eradikationsbemühungen

Die weltweiten Bemühungen zur Ausrottung der Poliomyelitis haben zu einem dramatischen Rückgang der Fälle geführt. Die Impfung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und ihre Partnerorganisationen arbeiten kontinuierlich daran, die Übertragung des Poliovirus zu stoppen und die Krankheit weltweit auszurotten. Dies erfordert eine hohe Durchimpfungsrate in der Bevölkerung und die Aufrechterhaltung dieser Rate, um Herdenimmunität zu gewährleisten.

Wahl des richtigen Impfstoffs und Beratung

Die Wahl des richtigen Poliomyelitis-Impfstoffs hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Alters des Patienten, des Gesundheitszustands, der Verfügbarkeit des Impfstoffs und der regionalen Gesundheitsrichtlinien. Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker sind qualifiziert, um über die verschiedenen Impfstoffoptionen zu beraten und die beste Wahl für den Einzelnen zu treffen. Es ist wichtig, dass Patientinnen und Patienten alle Fragen und Bedenken bezüglich der Impfung mit ihrem Gesundheitsdienstleister besprechen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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