Aminomethylbenzoesaeure

Aminosaeuren

Verständnis und Anwendung von Aminomethylbenzoesäure

Grundlagen der Aminomethylbenzoesäure

Aminomethylbenzoesäure, auch bekannt als p-Aminomethylbenzoesäure, ist eine organische Verbindung, die zur Gruppe der Aminosäuren zählt, obwohl sie nicht zu den 20 standardmäßigen Aminosäuren gehört, die in Proteinen vorkommen. Ihre chemische Formel lautet C8H9NO2. Diese Substanz findet Anwendung in der Medizin, insbesondere als lokales Anästhetikum und als Bestandteil einiger Sonnenschutzmittel. Aminomethylbenzoesäure wirkt, indem sie die Schmerzübertragung durch Nervenfasern blockiert oder die Absorption von UV-Strahlung vermindert, je nachdem, in welchem Kontext sie verwendet wird.

Medizinische Bedeutung und Einsatzgebiete

In der Medizin wird Aminomethylbenzoesäure vor allem als lokales Anästhetikum eingesetzt. Es kann bei kleineren chirurgischen Eingriffen oder diagnostischen Verfahren verwendet werden, um Schmerzen zu lindern. Darüber hinaus findet es Anwendung in der Behandlung von Sonnenbrand und anderen leichten Hautirritationen, da es entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. In der Dermatologie wird es auch in Sonnenschutzmitteln eingesetzt, um die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung zu schützen.

Wirkmechanismus und pharmakologische Eigenschaften

Die schmerzlindernde Wirkung von Aminomethylbenzoesäure beruht auf ihrer Fähigkeit, die Natriumkanäle in den Nervenzellmembranen zu blockieren. Dies verhindert die Fortleitung von Schmerzsignalen entlang der Nervenbahnen. Als UV-Filter in Sonnenschutzmitteln absorbiert es UVB-Strahlung und verhindert so, dass diese Strahlung in die Haut eindringt und dort Schäden wie Sonnenbrand oder langfristig Hautkrebs verursachen kann.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Obwohl Aminomethylbenzoesäure im Allgemeinen als sicher gilt, können bei einigen Personen Nebenwirkungen auftreten. Diese können allergische Reaktionen, Hautirritationen oder bei topischer Anwendung ein Brennen oder Prickeln an der Applikationsstelle umfassen. Bei der Verwendung als Anästhetikum können in seltenen Fällen systemische Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen oder Herzrasen auftreten. Patient*innen sollten bei Auftreten von Nebenwirkungen umgehend eine Ärztin oder einen Arzt bzw. eine Apothekerin oder einen Apotheker konsultieren.

Dosierung und Anwendungshinweise

Die Dosierung von Aminomethylbenzoesäure hängt von der Art der Anwendung ab. Als lokales Anästhetikum wird es in der Regel in Form von Gelen oder Cremes aufgetragen. Die genaue Menge und Häufigkeit der Anwendung sollte von einer Ärztin oder einem Arzt festgelegt werden. Bei der Verwendung in Sonnenschutzmitteln ist es wichtig, das Produkt gemäß den Anweisungen auf dem Etikett aufzutragen und regelmäßig nachzucremen, insbesondere nach dem Schwimmen oder bei starkem Schwitzen.

Interaktionen und Kontraindikationen

Aminomethylbenzoesäure kann mit bestimmten Medikamenten oder anderen topischen Substanzen interagieren. Patient*innen sollten daher immer ihre Ärztin oder ihren Arzt sowie ihre Apothekerin oder ihren Apotheker über alle Medikamente und Produkte informieren, die sie aktuell verwenden. Kontraindikationen für die Verwendung von Aminomethylbenzoesäure können bestimmte Hauterkrankungen, Überempfindlichkeit gegenüber der Substanz oder bestimmte systemische Erkrankungen sein. Eine fachkundige Beratung ist hier unerlässlich.

Wichtige Hinweise für Patient*innen

Patient*innen sollten darauf achten, Aminomethylbenzoesäure nur gemäß den Anweisungen einer Ärztin oder eines Arztes zu verwenden. Bei der Anwendung auf der Haut ist es wichtig, Kontakt mit den Augen, Mund und anderen Schleimhäuten zu vermeiden. Im Falle einer versehentlichen Einnahme oder bei schwerwiegenden Nebenwirkungen ist umgehend medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Lagerung des Produkts sollte sicher und außerhalb der Reichweite von Kindern erfolgen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
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