Masern, Kombinationen mit Mumps, Röteln und Varicella, lebend abgeschwächt

Masern-Impfstoffe

Impfschutz gegen virale Kinderkrankheiten: Masern, Mumps, Röteln und Varizellen

Überblick über Masern, Mumps, Röteln und Varizellen

Masern, Mumps, Röteln und Varizellen (Windpocken) sind hochansteckende virale Infektionskrankheiten, die vor allem im Kindesalter auftreten können, aber auch Erwachsene betreffen. Sie können zu schwerwiegenden Komplikationen und langfristigen Gesundheitsproblemen führen. Die Masern sind gekennzeichnet durch Symptome wie hohes Fieber, Husten, Schnupfen, Konjunktivitis und einen charakteristischen Hautausschlag. Mumps manifestiert sich vor allem durch eine schmerzhafte Schwellung der Speicheldrüsen, kann aber auch zu Meningitis oder Orchitis führen. Röteln sind meist milder, können aber bei einer Infektion während der Schwangerschaft zu schweren Geburtsfehlern führen. Varizellen, besser bekannt als Windpocken, sind für ihren juckenden Hautausschlag und die Bläschen bekannt, können aber auch zu Pneumonie oder Enzephalitis führen.

Die Bedeutung der Kombinationsimpfung

Die Kombinationsimpfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen bietet einen umfassenden Schutz durch eine einzige Injektion und reduziert somit die Anzahl der notwendigen Arztbesuche. Dies fördert eine höhere Impfrate und verbessert den Gemeinschaftsschutz. Die Impfstoffe enthalten lebende, aber abgeschwächte Viren, die das Immunsystem trainieren, ohne die Krankheiten auszulösen. Ärzt*innen und Apotheker*innen empfehlen diese Impfung, um die Verbreitung dieser Krankheiten zu verhindern und individuellen Schutz zu bieten.

Impfempfehlungen und Zeitplan

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die erste Dosis der Kombinationsimpfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen im Alter von 11 bis 14 Monaten. Eine zweite Dosis sollte im Alter von 15 bis 23 Monaten verabreicht werden, um den Impfschutz zu vervollständigen. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die noch nicht geimpft sind oder deren Impfschutz unvollständig ist, gibt es Nachholimpfungen. Die genauen Zeitpunkte und Abstände zwischen den Impfungen können individuell variieren und sollten mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin oder Apotheker/Apothekerin besprochen werden.

Wirksamkeit und Schutzdauer

Die Kombinationsimpfung bietet nach der vollständigen Grundimmunisierung einen langanhaltenden Schutz. Studien zeigen, dass zwei Dosen des Impfstoffs einen sehr guten Schutz gegen alle vier Krankheiten bieten. Die Wirksamkeit gegen Masern und Röteln liegt bei etwa 95%, gegen Mumps bei etwa 88% und gegen Varizellen bei etwa 98%. Der Schutz hält in der Regel viele Jahre an, wobei Auffrischimpfungen in bestimmten Fällen oder bei nachlassender Immunität empfohlen werden können.

Mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Wie bei allen Impfungen können auch nach der Verabreichung der Kombinationsimpfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen Nebenwirkungen auftreten. Diese sind in der Regel mild und vorübergehend. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Schmerzen an der Injektionsstelle, Fieber und Hautausschlag. Schwere allergische Reaktionen sind selten. Kontraindikationen für die Impfung sind unter anderem schwere allergische Reaktionen auf eine vorherige Dosis des Impfstoffs oder auf Bestandteile des Impfstoffs, Schwangerschaft und bestimmte Immundefizienzzustände. Vor der Impfung sollte eine ausführliche Anamnese und Beratung durch Ärzt*innen oder Apotheker*innen erfolgen.

Wichtige Hinweise für Patient*innen

Patient*innen sollten vor der Impfung ihre gesundheitliche Vorgeschichte, einschließlich früherer Impfungen und möglicher Allergien, mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin oder Apotheker/Apothekerin besprechen. Es ist wichtig, nach der Impfung auf mögliche Nebenwirkungen zu achten und bei Bedenken medizinischen Rat einzuholen. Zudem sollten Patient*innen ihren Impfstatus regelmäßig überprüfen und sicherstellen, dass alle notwendigen Auffrischimpfungen durchgeführt werden, um den Schutz aufrechtzuerhalten.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

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