Diphtherie-Poliomyelitis-Tetanus

Bakterielle und virale Impfstoffe, kombiniert

Verständnis und Management von Diphtherie, Poliomyelitis und Tetanus

Pathogenese und Symptome von Diphtherie, Poliomyelitis und Tetanus

Diphtherie, Poliomyelitis und Tetanus sind drei verschiedene Infektionskrankheiten, die durch unterschiedliche Erreger verursacht werden, jedoch alle durch Impfungen vermeidbar sind. Jede dieser Krankheiten weist spezifische Symptome und Komplikationen auf, die für Patient*innen von Bedeutung sind.

Diphtherie

Diphtherie ist eine durch das Bakterium Corynebacterium diphtheriae verursachte Erkrankung. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion. Die Symptome beginnen typischerweise mit Halsschmerzen, Fieber und allgemeinem Unwohlsein. Charakteristisch ist ein grau-weißer Belag im Rachenbereich, der zu Atemproblemen führen kann. Unbehandelt kann Diphtherie zu schwerwiegenden Komplikationen wie Herz- und Nervenschäden führen.

Poliomyelitis (Kinderlähmung)

Poliomyelitis, auch bekannt als Kinderlähmung, wird durch das Poliovirus verursacht und übertragen sich hauptsächlich fäkal-oral oder über kontaminierte Lebensmittel und Wasser. Viele Infektionen verlaufen ohne Symptome, aber in einigen Fällen kann das Virus das zentrale Nervensystem befallen, was zu Muskelschwäche, Lähmungen und in schweren Fällen zu dauerhaften Behinderungen oder Tod führen kann.

Tetanus

Tetanus, verursacht durch das Bakterium Clostridium tetani, tritt auf, wenn Sporen des Bakteriums in Wunden gelangen. Die Krankheit ist durch Muskelsteifheit und -krämpfe gekennzeichnet, die typischerweise mit dem Kiefer beginnen und sich dann auf den ganzen Körper ausbreiten können. Tetanus kann zu schweren Komplikationen wie Knochenbrüchen und Atemstillstand führen.

Diagnostik und Therapieansätze

Die Diagnose dieser Krankheiten basiert auf klinischen Symptomen, Anamnese und, wenn verfügbar, spezifischen Labortests. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von Antitoxinen (bei Diphtherie und Tetanus), Antibiotika und unterstützende Maßnahmen wie Atemhilfen. Bei Poliomyelitis gibt es keine spezifische Behandlung; hier stehen die Linderung der Symptome und rehabilitative Maßnahmen im Vordergrund.

Prävention durch Impfung

Die wirksamste Maßnahme zur Verhinderung dieser Krankheiten ist die Impfung. Der Diphtherie-Tetanus-Poliomyelitis-Impfstoff ist ein Kombinationsimpfstoff, der im Rahmen des Impfkalenders für Kinder und Erwachsene empfohlen wird. Auffrischimpfungen sind in regelmäßigen Abständen notwendig, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Ärzt*innen und Apotheker*innen spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung über Impfungen und deren Durchführung.

Wichtige Hinweise für Patient*innen

Patient*innen sollten sich über den aktuellen Impfstatus informieren und fehlende Impfungen nachholen. Bei Verdacht auf eine dieser Krankheiten ist umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung sind entscheidend für die Prognose. Zudem ist es wichtig, auf Reisen in Regionen mit erhöhtem Risiko für diese Krankheiten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und den Impfschutz zu überprüfen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Gesundheitswesen

Die Bekämpfung von Diphtherie, Poliomyelitis und Tetanus erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachrichtungen im Gesundheitswesen. Ärzt*innen, Apotheker*innen, Pflegekräfte und öffentliche Gesundheitsdienste müssen zusammenarbeiten, um Aufklärung zu betreiben, Impfungen zu verabreichen und Fälle dieser Krankheiten effektiv zu managen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
Im Gegensatz zum AVP ist die gebräuchliche UVP eine Empfehlung der Hersteller.

3 Preise inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versand

4 Preis solange der Vorrat reicht

5 * Sparpotential gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder der unverbindlichen Herstellermeldung des Apothekenverkaufspreises (UAVP) an die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA GmbH) / nur bei rezeptfreien Produkten außer Büchern.

Zurück

Wenn Sie in unserem Shop ein Benutzerkonto einrichten, werden Sie schneller durch den Bestellvorgang geführt, können Ihren bisherigen Bestellablauf verfolgen und vieles mehr.

Registrieren
Zurück
Der Warenkorb ist noch leer.
{{ productName }} ist nicht rabattierfähig.

{{ added.quantity }}x {{ added.item.name }} wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt.

Zum Warenkorb
Gutschein ():
Zwischensumme
Bis zur Versandkostenfreigrenze fehlen
0,00€
Zurück