Sotorasib

Andere antineoplastische Mittel

Sotorasib: Ein neues Kapitel in der zielgerichteten Krebstherapie

Sotorasib ist ein innovatives Medikament, das eine neue Ära in der Behandlung bestimmter Krebsarten einläutet. Es ist speziell für die Therapie von Tumoren konzipiert, die eine bestimmte genetische Mutation aufweisen. Diese Beschreibung soll Patient*innen, Angehörige und Fachpersonen gleichermaßen informieren und ein Verständnis für die Wirkweise, Anwendung und Bedeutung von Sotorasib vermitteln.

Indikationen: Wann wird Sotorasib eingesetzt?

Sotorasib ist zugelassen zur Behandlung von erwachsenen Patient*innen mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), der eine spezifische Mutation im KRAS-Gen (KRAS G12C) aufweist und bereits mit mindestens einer vorherigen systemischen Therapie behandelt wurde. Diese Mutation ist ein Treiber für das Tumorwachstum und kommt bei einer Untergruppe von Patient*innen mit Lungenkrebs vor. Die Identifizierung dieser Mutation erfolgt durch molekulargenetische Tests, die von Ärzt*innen oder in spezialisierten Laboren durchgeführt werden.

Wirkmechanismus: Wie funktioniert Sotorasib?

Sotorasib ist ein sogenannter KRAS-Inhibitor. KRAS ist ein Protein, das bei der Signalübertragung innerhalb von Zellen eine Rolle spielt und bei der Zellteilung und dem Zellwachstum beteiligt ist. Mutationen im KRAS-Gen können dazu führen, dass das Protein dauerhaft aktiv ist, was unkontrolliertes Zellwachstum und damit Krebs zur Folge haben kann. Sotorasib bindet gezielt an die mutierte Form des KRAS-Proteins (KRAS G12C) und blockiert dessen Aktivität, wodurch das Tumorwachstum gehemmt oder verlangsamt werden kann.

Anwendung und Dosierung

Sotorasib wird oral in Form von Tabletten eingenommen. Die empfohlene Dosierung und die Dauer der Behandlung werden individuell von der behandelnden Ärzt*in festgelegt, basierend auf Faktoren wie dem Gesundheitszustand und der Verträglichkeit des Medikaments durch die Patient*innen. Es ist wichtig, die Anweisungen zur Einnahme genau zu befolgen und regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrzunehmen, um die Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen zu überwachen.

Mögliche Nebenwirkungen und Risiken

Wie bei allen Medikamenten kann auch die Einnahme von Sotorasib zu Nebenwirkungen führen. Zu den häufigsten gehören Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Leberwerterhöhungen. Seltener können auch schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Lungenentzündung oder schwere Hautreaktionen auftreten. Patient*innen sollten bei Auftreten von Nebenwirkungen umgehend ihre Ärzt*innen oder Apotheker*innen kontaktieren.

Interaktionen und Kontraindikationen

Sotorasib kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, die gleichzeitig eingenommen werden. Daher ist es wichtig, dass Patient*innen ihre Ärzt*innen über alle verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzlichen Präparate informieren, die sie verwenden. Sotorasib sollte nicht eingenommen werden, wenn bekannt ist, dass eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile des Medikaments besteht.

Überwachung und Nachsorge

Die Behandlung mit Sotorasib erfordert eine regelmäßige Überwachung durch Fachpersonal, um die Wirksamkeit des Medikaments zu bewerten und mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Dazu gehören regelmäßige Bluttests, Bildgebungsverfahren und klinische Untersuchungen. Patient*innen sollten alle vereinbarten Termine bei ihren Ärzt*innen wahrnehmen und bei Fragen oder Bedenken nicht zögern, diese anzusprechen.

Unterstützung und Ressourcen

Die Diagnose und Behandlung von Krebs kann für Patient*innen und ihre Angehörigen eine große Herausforderung darstellen. Es gibt zahlreiche Ressourcen und Unterstützungsangebote, die helfen können, mit der Situation umzugehen. Dazu zählen Selbsthilfegruppen, psychologische Beratung und spezialisierte Krebsberatungsstellen. Ärzt*innen und Apotheker*innen können ebenfalls wertvolle Informationsquellen und Unterstützung bieten.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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