OZYM 40.000 Hartkapseln magensaftr.
- Verbessert die Verdauungsfunktion
- Enthält Verdauungsenzyme
- Lindert Symptome der Pankreasinsuffizienz
Hersteller: | Trommsdorff GmbH & Co. KG |
PZN: | 05135756 |
Menge: | 200 St |
AVP² | 131,53 € |
Grundpreis: | 0,56 € / 1 St 3 |
Lieferzeit: |
1-2 Werktage |
Artikelinformationen
Enzymersatztherapie mit OZYM 40.000 Hartkapseln magensaftresistent
1. Informationen über OZYM 40.000 Hartkapseln magensaftresistent
OZYM 40.000 Hartkapseln sind ein medizinisches Präparat, das zur Behandlung von Verdauungsstörungen eingesetzt wird, die aufgrund einer unzureichenden Produktion oder Sekretion von Verdauungsenzymen durch die Bauchspeicheldrüse entstehen. Die Kapseln sind magensaftresistent, was bedeutet, dass sie so konzipiert sind, dass sie den sauren Bedingungen im Magen widerstehen und die enthaltenen Enzyme erst im Dünndarm freisetzen, wo sie ihre Wirkung entfalten können. Dies ist wichtig, da die Enzyme sonst durch die Magensäure zerstört werden könnten, bevor sie den Ort ihrer Wirkung erreichen.
2. Einsatzgebiete
Die Hauptanwendungsgebiete von OZYM 40.000 Hartkapseln liegen in der Behandlung von exokriner Pankreasinsuffizienz, einer Erkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Verdauungsenzyme produziert. Dies kann bei verschiedenen Erkrankungen wie chronischer Pankreatitis, Mukoviszidose oder nach Operationen an der Bauchspeicheldrüse vorkommen. Die Enzymersatztherapie hilft, die Verdauung und Absorption von Nährstoffen zu verbessern und Symptome wie Durchfall, Blähungen und Gewichtsverlust zu reduzieren.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Hartkapsel OZYM 40.000 enthält hauptsächlich Pankreatin, einen Wirkstoffkomplex aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Pankreatin in OZYM 40.000 enthält Lipasen, Amylasen und Proteasen. Eine Kapsel enthält 40.000 Einheiten Lipase, die Fette spaltet, sowie entsprechende Mengen an Amylase zur Kohlenhydratverdauung und Protease zur Eiweißverdauung. Diese Enzyme ergänzen die körpereigene Enzymproduktion und unterstützen die Verdauung.
4. Anwendung von OZYM 40.000 Hartkapseln magensaftresistent
Die Einnahme von OZYM 40.000 Hartkapseln sollte gemäß den Anweisungen eines Arztes erfolgen. Die Kapseln werden in der Regel zu den Mahlzeiten eingenommen, um eine optimale Mischung mit der Nahrung zu gewährleisten und die Verdauung zu unterstützen. Es ist wichtig, die Kapseln nicht zu kauen, sondern ganz zu schlucken, um die magensaftresistente Beschichtung nicht zu beschädigen. Die Dosierung hängt von der Schwere der Verdauungsstörung und der individuellen Ansprechbarkeit auf die Therapie ab und kann daher von Patient zu Patient variieren.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von OZYM 40.000 ist es wichtig, dass eine genaue Diagnose der Ursache der Verdauungsstörungen gestellt wird. Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Schweineproteinen oder anderen Inhaltsstoffen des Präparats sollten dieses nicht einnehmen. Die langfristige Anwendung von Pankreatin sollte unter ärztlicher Überwachung erfolgen, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann und eine regelmäßige Überprüfung der Dosierung erforderlich ist. Bei auftretenden Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 05135756 |
Anbieter | Trommsdorff GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 200 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Kapseln magensaftresistent |
Produktname | Ozym 40000 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pankreas-Pulver vom Schwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und nur den Inhalt schlucken. Achten Sie auf die unzerkaute Einnahme und auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer Erhöhung der Harnsäure im Blutserum und im Urin kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Das Arzneimittel besteht aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Diese sind den natürlich vorkommenden Verdauungsenzymen im menschlichen Magen-Darm-Trakt sehr ähnlich und mischen sich nach Einnahme im Magen und Darm mit dem Speisebrei. Dort helfen sie bei der Zerkleinerung der Nahrung, indem sie die Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate in kleinere Einheiten aufspalten. Auf diese Weise wird die Verdauung der Nahrung unterstützt. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfälle
- Völlegefühl
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!