THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten
Hersteller: | A. Nattermann & Cie GmbH |
PZN: | 03046735 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 8,69 € |
Grundpreis: | 0,30 € / 1 St 3 |
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Schmerzen und Fieber mit THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten
1. Informationen über "THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten"
THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten sind ein etabliertes Analgetikum, das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt wird. Die Tabletten sind für ihre schnelle und effektive Wirkung bekannt und werden häufig bei Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie bei Erkältungssymptomen mit Fieber verwendet. Sie sind in Apotheken erhältlich und können ohne ärztliche Verschreibung erworben werden.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten werden zur Linderung verschiedener Schmerzzustände eingesetzt. Dazu gehören insbesondere:
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Regelschmerzen
- Erkältungsschmerzen
Zusätzlich wirken die Tabletten fiebersenkend und können somit bei fieberhaften Erkrankungen zur Symptomlinderung beitragen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten enthalten eine Kombination aus drei Wirkstoffen:
- Acetylsalicylsäure (ASS) - 250 mg: ASS wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Es hemmt die Produktion von Prostaglandinen, Substanzen, die an der Entstehung von Schmerz und Entzündungen beteiligt sind.
- Paracetamol - 200 mg: Paracetamol hat ebenfalls eine schmerzlindernde und fiebersenkende Wirkung. Es greift in das zentrale Nervensystem ein und blockiert die Schmerzweiterleitung.
- Coffein - 50 mg: Coffein wirkt als leichtes Stimulans und kann die schmerzlindernde Wirkung von ASS und Paracetamol verstärken. Es erhöht die Schmerzschwelle und beschleunigt die Aufnahme der anderen Wirkstoffe im Körper.
4. Anwendung von "THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten"
Die Dosierung von THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten sollte individuell nach der Intensität der Beschwerden und dem Alter des Patienten erfolgen. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können in der Regel alle 4 bis 6 Stunden eine Tablette einnehmen, jedoch nicht mehr als 6 Tabletten innerhalb von 24 Stunden. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, um mögliche Magenreizungen zu minimieren. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage anzuwenden.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden:
- Die Kombination aus ASS, Paracetamol und Coffein kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Vor der Einnahme sollte daher geprüft werden, ob andere Medikamente eingenommen werden.
- Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe sollte das Medikament nicht verwendet werden.
- Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
- Bei Schwangerschaft und Stillzeit ist vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt zu halten.
- Bei chronischen Schmerzen oder anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.
Die Anwendung von THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten sollte stets verantwortungsbewusst und gemäß den Anweisungen auf der Packungsbeilage erfolgen.
PZN | 03046735 |
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Thomapyrin CLASSIC Schmerztabletten |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was sind Thomapyrin CLASSIC Schmerztabletten und wofür werden sie angewendet?
Thomapyrin CLASSIC Schmerztabletten sind ein rezeptfreies Medikament zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie zur Linderung von Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie ist die Dosierung von Thomapyrin CLASSIC Schmerztabletten?
Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist 1-2 Tabletten bis zu dreimal täglich im Abstand von mindestens 4 Stunden. Die Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Wirkstoffe sind in Thomapyrin CLASSIC Schmerztabletten enthalten?
Thomapyrin CLASSIC enthält die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Diese Kombination wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Thomapyrin CLASSIC Schmerztabletten?
Wie alle Arzneimittel können auch Thomapyrin CLASSIC Schmerztabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, allergische Reaktionen oder Nervosität durch das enthaltene Coffein.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende Thomapyrin CLASSIC Schmerztabletten einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten Thomapyrin CLASSIC nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, da die enthaltenen Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Paracetamol in die Muttermilch übergehen und das Kind erreichen können.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Oder: Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Hör-/ Sehstörungen und Verwirrtheitszuständen. Am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung und am 3. Tag zum Leberkoma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Coffein: Der Wirkstoff wirkt vorwiegend auf die Großhirnrinde. Durch seine anregende Wirkung hebt er bei Ermüdeten die Müdigkeitserscheinungen vorübergehend auf und steigert die Leistung. Darüber hinaus bewirkt er eine Verengung der Hirngefäße, was sich bei Kopfschmerzen und Migräne günstig auswirkt. Gemeinsam mit Schmerzmitteln eingenommen, soll deren schmerzlindernde Wirkung unterstützt werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Erhöhte Blutungsneigung
- Jugendliche ab 12 Jahren mit Windpocken oder grippeähnlichen Erkrankungen
- Versagen der Leber
- Nierenversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Magen- oder Darmdurchbruch, auch in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Bevorstehende Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Magenschleimhautentzündung
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Nervosität
- Delirium (Verwirrtheit)
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Zittern
- Hörstörungen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Blutgerinnungsstörung
- Blutungen, wie:
- Nasenbluten
- Zahnfleischbluten
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.