Thomapyrin Intensiv Tabletten 20 St
Hersteller: | A. Nattermann & Cie GmbH |
PZN: | 00624605 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 8,89 € |
Grundpreis: | 0,31 € / 1 St 3 |
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Kopfschmerzen und Migräne: THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten
1. Informationen über "THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten"
THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie zur Behandlung von Fieber eingesetzt wird. Die Tabletten sind für ihre schnelle Wirkung bekannt und werden häufig bei akuten Beschwerden eingesetzt. Die Darreichungsform als Tablette ermöglicht eine einfache und genaue Dosierung.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten werden vor allem zur Behandlung von Spannungskopfschmerzen und Migräneattacken mit und ohne Aura verwendet. Darüber hinaus sind sie hilfreich bei anderen Schmerzzuständen wie Zahnschmerzen, Regelschmerzen und bei Schmerzen, die im Rahmen einer Erkältung auftreten können. Zusätzlich können die Tabletten zur Fiebersenkung eingesetzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Wirkung von THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten basiert auf einer Kombination von drei Wirkstoffen:
- Acetylsalicylsäure (ASS) - 250 mg: ASS wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Es hemmt die Produktion von Prostaglandinen durch Blockade des Enzyms Cyclooxygenase, was zu einer verminderten Schmerzempfindung und Entzündungsreaktion führt.
- Paracetamol - 200 mg: Paracetamol ist ebenfalls ein schmerzlindernder und fiebersenkender Wirkstoff. Es wirkt überwiegend zentral durch Hemmung der Prostaglandinsynthese im Gehirn und ist für seine gute Verträglichkeit bekannt.
- Coffein - 50 mg: Coffein hat eine leicht stimulierende Wirkung auf das Zentralnervensystem und kann die schmerzlindernde Wirkung von ASS und Paracetamol verstärken. Es erhöht die Schmerzschwelle und trägt dazu bei, dass die anderen Wirkstoffe schneller aufgenommen werden.
4. Anwendung von "THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten"
Die Anwendung von THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten sollte nach den Angaben in der Packungsbeilage erfolgen. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können bei Bedarf alle 4 bis 6 Stunden eine Tablette einnehmen, jedoch nicht mehr als 3 Tabletten innerhalb von 24 Stunden. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise mit einem Glas Wasser. Es ist wichtig, auf die maximale Tagesdosis zu achten und das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage anzuwenden.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Einnahme von THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden:
- Das Arzneimittel sollte nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden, um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu minimieren.
- Personen mit Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe, mit Magen-Darm-Geschwüren oder bekannten Blutgerinnungsstörungen sollten das Medikament nicht verwenden.
- Die gleichzeitige Einnahme mit anderen schmerzstillenden oder entzündungshemmenden Medikamenten, insbesondere anderen NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika), sollte vermieden werden.
- Bei Schwangerschaft und Stillzeit ist vor der Einnahme ärztlicher Rat einzuholen.
- Die regelmäßige Einnahme über einen längeren Zeitraum sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
- Alkoholkonsum kann die Nebenwirkungen von THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten verstärken.
Es ist wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und bei Fragen oder Unsicherheiten einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
PZN | 00624605 |
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Thomapyrin INTENSIV |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was sind Thomapyrin INTENSIV Tabletten und wofür werden sie angewendet?
Thomapyrin INTENSIV Tabletten sind ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel. Sie werden zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie ist die Dosierung von Thomapyrin INTENSIV Tabletten?
Die Dosierung von Thomapyrin INTENSIV Tabletten richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und der Empfehlung des Arztes oder Apothekers. Üblicherweise nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei Bedarf 1-2 Tabletten ein, jedoch nicht mehr als 6 Tabletten innerhalb von 24 Stunden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Wirkstoffe sind in Thomapyrin INTENSIV Tabletten enthalten?
Thomapyrin INTENSIV Tabletten enthalten die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Diese Kombination sorgt für eine schmerzlindernde, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Thomapyrin INTENSIV Tabletten?
Wie alle Arzneimittel können auch Thomapyrin INTENSIV Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, allergische Reaktionen oder Nervosität durch den enthaltenen Coffein.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können Thomapyrin INTENSIV Tabletten mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, Thomapyrin INTENSIV Tabletten können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker informieren, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Medikamente handelt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Oder: Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Hör-/ Sehstörungen und Verwirrtheitszuständen. Am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung und am 3. Tag zum Leberkoma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Coffein: Der Wirkstoff wirkt vorwiegend auf die Großhirnrinde. Durch seine anregende Wirkung hebt er bei Ermüdeten die Müdigkeitserscheinungen vorübergehend auf und steigert die Leistung. Darüber hinaus bewirkt er eine Verengung der Hirngefäße, was sich bei Kopfschmerzen und Migräne günstig auswirkt. Gemeinsam mit Schmerzmitteln eingenommen, soll deren schmerzlindernde Wirkung unterstützt werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Erhöhte Blutungsneigung
- Jugendliche ab 12 Jahren mit Windpocken oder grippeähnlichen Erkrankungen
- Versagen der Leber
- Nierenversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Magen- oder Darmdurchbruch, auch in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Bevorstehende Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Magenschleimhautentzündung
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Nervosität
- Delirium (Verwirrtheit)
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Zittern
- Hörstörungen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Blutgerinnungsstörung
- Blutungen, wie:
- Nasenbluten
- Zahnfleischbluten
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.