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VOLTAREN Dolo Liquid 25 mg Weichkapseln
Hersteller: | GlaxoSmithKline Consumer Healthcare |
PZN: | 05023939 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 13,95 € |
Grundpreis: | 0,50 € / 1 St 3 |
Lieferzeit: |
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Artikelinformationen
Effektive Linderung leichter bis mäßig starker Schmerzen mit VOLTAREN Dolo Liquid 25 mg Weichkapseln
1. Informationen über "VOLTAREN Dolo Liquid 25 mg Weichkapseln"
VOLTAREN Dolo Liquid 25 mg Weichkapseln sind ein rezeptfreies Medikament, das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen eingesetzt wird. Die Weichkapseln sind speziell dafür konzipiert, den Wirkstoff schnell freizusetzen, was eine rasche Schmerzlinderung ermöglicht. Sie sind für die orale Einnahme bestimmt und sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Anwendungsgebiete von VOLTAREN Dolo Liquid 25 mg Weichkapseln umfassen verschiedene Arten von Schmerzzuständen. Dazu zählen Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie Schmerzen des Bewegungsapparates wie Rückenschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen in den Gelenken. Die Kapseln sind auch hilfreich bei der Linderung von Schmerzen, die mit Erkältungskrankheiten einhergehen, wie Halsschmerzen und Fieber.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in VOLTAREN Dolo Liquid 25 mg Weichkapseln ist Diclofenac-Kalium. Jede Weichkapsel enthält 25 mg dieses Wirkstoffs. Diclofenac gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Es hemmt die Produktion von Prostaglandinen, Substanzen im Körper, die maßgeblich an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind.
4. Anwendung von "VOLTAREN Dolo Liquid 25 mg Weichkapseln"
Die Weichkapseln sind für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren geeignet. Die übliche Dosierung beträgt bei Bedarf bis zu 3-mal täglich eine Kapsel, wobei zwischen den Einnahmen ein Abstand von mindestens 4-6 Stunden liegen sollte. Die Tageshöchstdosis von 75 mg Diclofenac-Kalium (entsprechend 3 Weichkapseln) darf nicht überschritten werden. Die Kapseln sollten nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden, um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu minimieren.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von VOLTAREN Dolo Liquid 25 mg Weichkapseln sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Das Medikament ist nicht für Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Diclofenac oder anderen Bestandteilen des Präparats geeignet. Auch bei bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen-Darm-Geschwüren, schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen oder Herzinsuffizienz sollte von einer Einnahme abgesehen werden. Vor der Anwendung bei bestehenden Erkrankungen, während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente sollte Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker gehalten werden. Bei längerfristiger Anwendung oder Überschreitung der empfohlenen Dosis ist das Risiko für Nebenwirkungen erhöht. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen.
PZN | 05023939 |
Anbieter | GlaxoSmithKline Consumer Healthcare |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Weichkapseln |
Produktname | Voltaren Dolo Liquid 25mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diclofenac kalium |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei Fieber nicht länger als 3 Tage und bei Schmerzen nicht länger als 4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Funktionsstörungen der Leber und Nieren kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1 Kapsel | 1 Kapsel | vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1 Kapsel | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-6 Stunden, vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörung
- Blutgerinnungsstörung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutung, wie:
- Blutung im Magen-Darm-Trakt
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Herzschwäche
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Appetitlosigkeit
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Teerstühle oder blutige Durchfälle
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Erregung
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Haarausfall
- Anstieg der Leberwerte
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Herzinfarkt
- Herzschwäche
- Herzklopfen
- Brustschmerz
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
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